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Ich Wirbelte herum und stieß direkt gegen die Brust der Person die mich schmerzhaft davon abhalten hat, in den Strom zu fliegen.
"Alter hast du nen Schaden du kannst doch nicht einfach so in einen Wild Strom fliegen! Wer weis was da drin vor sich geht? Oder wo er Hinfahrt! Willst du dich umbringen?" Fuhr mich die Person an. "nein man woher soll ich denn den Unterschied zwischen einem normalen- und einem wild Strom kennen? Und du hast mir wehgetan!" Ich funkelte ihn Wütend an.
"Weist du was? Dann mach es doch aber ich bin nicht Schuld wenn du nicht zurück kommst!"
Er drehte sich um um zu gehen doch ich hielt ihn mit einem ergebenen "warte" davon ab. Was sollte ich auch sonst tun? Alleine versuchen wieder zurück zu finden nur um später wirklich komplett verloren zu sein? Nein. "es tut mir leid Okay?" Er sah erstaunt zu mir. "schon okay... mir tut's auch leid das ich so grob war. Alles Okay?"
"Ja klar hab schon Schlimmeres überlebt" grinste ich ihn unsicher an. "also... was machst du hier draußen?" Fragte er mich nun auch lächelnd und neugierigig "das selbe könnte ich dich auch fragen meinst du nicht?" Er lachte auf meine Aussage hin und meinte:"Ich war jagen und dann hab ich dich gesehen wie du auf den Strom zu fliegst" ich merkte wie mir das Blut in meine Wangen scSchoß Ich bin um ehrlich zu sein erst seid heute morgen hier. Vorhin war ich mit ner Freundin shoppen und hab mich mit ihr gestritten, worauf ich einfach weg geflogen bin ohne darauf zu achten, wo ich hin möchte..." Ich erwartete das er mich auslachte, doch das tat er nicht. Stattdessen nickte er verständnisvoll und schien zu überlegen. "weist du, es ist schon spät und der Weg zurück in die Stadt dauert 3 Stunden also... möchtest du vielleicht heute Nacht bei mir schlafen? Morgen früh könnte ich dich dann zurückbringen... wo auch immer du wohnst?" Schlug er mit einem unsicheren lächeln vor und ich beschloss einfach zu zustimmen. Wie gesagt ich könnte mich verteidigen, sollte er böse Absichten haben und ganz ehrlich? Ich hatte starken Muskelkater in den Flügeln und wusste nicht, ob ich noch so viel länger fliegen könnte. "Okay danke. Ähm....." "travis" vervollständigte er meinen Satz und reichte mir die Hand. Ich nahm sie und nickte lächelnd. "Leiah"
Wenn ich ihn mir so richtig ansah war er sehr hübsch. Und damit meine ich jetzt sehrsehr hübsch. Er hatte blonde haare, braune Augen und einen gut gebauten körper. er Trug eine enge blaue Jeans und ein weißes t-shirt, durch das man seine muskeln erkennen konnte. "Gefällt dir was du siehst?" Zwinkerte er mir zu nur, damit ich danach in schallendes gelächter ausbrach. Genau sowas hatte Ray mal ganz am Anfang erwähnt als Wir aus dem Flugzeug ausgestiegen sind. "was ist daran so lustig?" Fragte er mich empört doch ich schüttelte nur lachend den kopf. "keine sorge beauty. Du wirst noch darum betteln mehr zu sehn" zwinkerte er und flog voraus. Ich konnte nicht anders und musste noch mehr lachen. Warte. hatte er das gerade ernst gemeint? Ach was und wenn schon. Er lässt mich einfachso mal bei sich schlafen also darf er meinetwegen macho sein so viel er will. Ich folgte ihm also und nach ein Paar minuten erreichten wir eine Küste, und ich konnte etwas erkennen, das aussah wie ein kleines Dorf. am Strand unten brannte ein kleines feuer, um das menschen saßen und etwas weiter entfernt stand eine kleine hütte. Im wasser spielte noch das ein oder andere Kind und um diesen kleinen Strandabschnitt verteilt standen gemütlich aussehende häuschen. Wir liefen zu dem kleinen Kreis an menschen Die um das Feuer saßen und travis begrüßte einige feen persönlich, andere einfach mit einem Kopfnicken die meisten sagten einfach auch "Hi" zu mir und ein Mädchen umarmte mich gleich als sie sich als jessi vorstellte.... seltsamer name für eine seltsame Person aber sie schien nett zu sein also war es okay. alle rutschen ein wenig zur Seite sodass wir uns dazwischen quetschen konnten und Mir wurde ein stock in die hand gedrückt an dessen anderrn Ende sich ein Würstchen befand. Ich zuckte mit den Schultern und hielt das Würstchen über das feuer. Ich sah lächelnd zu travis und er hielt eine Gitarre in der Hand. Er brauchte nichts zu sagen denn augenblicklich wurde es still und er begann eine Melodie zu spielen die mir sehr bekannt vorkam. Jessi quetschte sich auf meine andere Seite und legte eine Decke über meinen und ihren schoß. Travis spielte die Melodie einmal durch bevor alle zu singen anfingen. Auch ich. Ich wusste nicht woher ich den Text kannte, doch ich konnte ihn einfach mitsingen, als wäre er auf einer festplatte gespeichert und es war ein wunderschönes lied. Es war wie ray gesagt hatte, eine mischung aus spanisch und Englisch und ein sehr ruhiges lied.
Als wir fertig waren, verließen uns ein paar Feen mit ihren kindern, sagten gute nacht und travis stimmte das nächste lied an. Dieses Lied kannte ich auch, doch bei diesem Lied konnte ich mich daran errinnern, es immer auf dem Weg zum Strand gesungen zu haben, als ich ein Kind war. Es hieß Vamos a la playa. Ich liebte dieses lied einfach, weil es so toll Stimmung aufbaut!
Ich sah zum Feuer und merkte, das meine wurst fertig war, wesshalb ich die nächsten zwei Lieder nicht mitsang, sondern meine Wurst as. Ich beobachtete die sterne an dem, inzwischen dunklen himmel, und die vielen verschiedenen Feen. Das alles errinnerte mich an einen Camping platz, denn um den strand verteilt waren nicht nur häußer, sondern auch eine Kleine hütte, in der eine junge frau Crêpes und Waffeln verkaufte, eine döner-Bude und einen Süßigkeiten Stand. Ein paar meter weiter war eine art Tanzlokal, was man an den vielen menschen die drinnen und drazßen tanzten, und der Musik, die von travis Gitarre übertönt wurde, aber dennoch leise zu hören war erkannte. überall waren noch feen, in den verschiedensten größen, mit den verschiedensten Hautfarben zu sehen, die sich miteinander unterhielten und sich prächtig verstanden. In den Häußern brannte teilweisw noch licht, teilweise waren aber auch schon alle schlafen gegangen. Ich beobachtete, wie nach und nach immer mehr menschen das kleine Feuer verließen und in ihren häußern verschwanden, ein paar sich etwas zu essen, oder zu trinken holten und wieder zurückkamen, oder welche, die schon angetrunken von dem Lokal zu uns kamen. Jessi war an meiner Schulter eingenickt und ich stupfte sie an um sie zu fragen, ob sie sich nicht schlafen legen möchte. Zuerst sträubte sie sich dagegen, mit der Ausrede, noch mega fit zu sein, doch nachdem sie ein weiteres Mal gähnen musste gab sie nach. "okay, du hast vermutlich recht aber versprich mir, das wir uns nocheinmal sehen bevor du gehst kay?" Ich nickte lächelnd und umarmte sie zum abschied, während sie mir irgendetwas in die Hosentasche schob... doch momentam war mir der Gegenstand nicht allzu wichtig... Ich wusste nicht, wie lange wir dann noch da saßen und spanische, englische und lieder mit teils spanischem- teils englischem Text sangen, uns unterhielten und lachten, bis auch wir uns verabschiedeten und die inzwischen sehr klein gewordene menge sich in ihre häuser, oder in das Lokal auflöste. Travis führte mich zu einem Weißen schönen Hauß direkt an der Küste und schloss die Tür auf. "travis darf ich dir eine Frage stellen?" Fragte ich schon sehr müde. "klar was gibts?" Lächelte er mich an, während er das Sofa auszog und eine Dacke und ein Kissen aus einer kiste neben seinem Fernseher zog, die er auf dem Sofa ausbreitete. "was ist das hier?" Als ich die frage ausgesprochen hatte merkte ich, das sie nicht ganz eindeutig war, was ich meinte, doch er schien zu verstehen. "das armenviertel von Granaturalezia. Ich hätte zwar auch genug Geld um in dem Reichenviertel zu wohnen, doch ich finde es hier schöner. Weist du.. Hier sind alle so verschieden und trotzdem so gleich, wenn es mal streit gibt, wird dieser sofort geklärt, man hat spaß am Leben und sorgt sich nicht darum, das man auch ja besser ist als alle anderen und alle sind hier viel toleranter. Wenn man in der Stadt bis drei uhr morgens irgendwo sitzt und gitarre spielt bekommt man ärger von den Menschen die in der Nähe wohnen, aber hier nicht. Verstehst du?" Erklärte er mit einem lächeln und ich konnte nicht anders als ihm zustimmen. "Danke" lächelte ich also auch leicht. "wofür?" Fragte er verwundert." für alles. Dafür das du mich vor diesem wilden strom beschützt hast, dafür das ich heute nacht hier schlafen darf, und für den Abend. Es war einfach toll." Und das meinte ich so, wie icv es gesagt habe. Ich hatte schon lange nicht mehr so viel spaß, u d trotzdem, dass ich keinen hier kenne fühle ich mich, als würde ich voll dazu gehören. "kein ding, aber wenn du dich revangieren willst wüsste ich schon was" zwinkerte er und machte so den Moment kaputt. Blödes Macho getue! Naja okay ein wenig grinsen musste ich doch. "Also wo kann ich schlafen?" "In meinem Bett" er zuckte mit den schultern und zeigte auf eine Tür. "Und wo schläfst du?" Er zeigte grinsend auf das Sofa. Ich brauchte eine Weile bis ich verstand was er meinte. "Oh nein! Ich schlafe auf dem Sofa!" Doch er schüttelte nur den Kopf."nein wirst du auf keinen Fall. du bist der Gast also tu was ich sage. "Nöö du schläfst in deinem Bett!" Protestierte ich dennoch. "Na gut, dann schlafen wir beide in meinem Bett." eigentlich wollte ich auch das nicht, da ich Mir geschworen hatte nie wieder mit einem anderen Mann in einen Bett zu schlafen, doch ich wusste, das ich ihm vertrauen konnte und stimmte schliesslich zu, da ich nicht wollte, das er auf dem Sofa schläft. Er lief also gefolgt von mir in sein Zimmer, wühlte in einer schublade seiner Kommode und gab mir eine graue jogging hose und ein blaues T-Shirt von sich. "das badezimmer ist gleich gegenüber" sagte er mir und ich lief in das besagte zimmer, wo ich mich nur kurz umzog und dann wieder zurück lief. Die jogging hose passte sogar, wenn ich die schlaufen enger zog, nur das T-shirt war viel zu groß, wesshalb ich einfach meinen Pulli anlies. Ich öffnete die Tür zu Travis zimmer ohne anzuklopfen, was sich als fehler herausstellte, da er nur in Boxer Shorts vor mir stand und mich angrinste. Ich senkte den Kopf und wurde Rot während er sich sein T-shirt über den Kopf zog und ebenfalls eine Jogging hose anzog. "Du siehst gut aus in meiner Hose" grinste er weiterhin, doch ich lief nur zum bett und verschanzte mich unter der großen Bettdecke. Travis lachte und kam ebenfalls zu mir ins Bett, deckte sich zu und schaltete das licht aus. Beruhigt drehte ich mich auf die andere seite, und merkte nur noch, wie travis seine arme um mich schlang, bevor ich einschlief.


jessiiiooo erstes Kapitel mit deiner Rolle ;) :*

LeiahWo Geschichten leben. Entdecke jetzt