18

22 5 0
                                    

Wir betraten Zarayas Zimmer, indem ich wohlgemerkt auch noch nicht war, und im Grunde genommen sah es aus wie eine dieser Luxus, völlig überteuerten , aber wunderschöne schöne Hotelsuite. Hier mit gaaaaanz viel roßa. Ganz am Anfang stand man in einem großen Raum mit vielen Fenstern und einer großen Flügeltür die auf einen Balkon führte. Es standen zwei sofas, zwei sessel, ein kleiner Tisch, ein großer Fernseher, und Pflanzen und Gemälde herum. An einer Seite des Zimmers war außerdem noch eine kleine Baar, hinter der sich ein Kühlschrank, ein normaler Schrank und eine Arbeitsfläche Befanden. davor standen drei baarhocker. Aus diesem Zimmer reichten fünf türen. Die Eine war die eingangstür, die andere die Balkontür. Zaraya war so lieb und zeigte uns auch, was sich in den anderen Zimmern befand. Das eine war ihr bad, indem alles in gold, weiß und Rosa gehalten war, das andere ihr Schlafzimmer, das nocheinmal genauso riesig war, wie das Vorzimmer. Hier waren ebenfalls einige Fennster, ein sehr großes und bequem aussehendes Himmelbett, ein Schreibtisch, mitsamt Laptop, Stiften, papier, und was eben dazu gehört, Ein paar kleinere Regale und ein weiterer Schreibtisch, auf dem eine Nähmaschine stand. daneben standen einige Meter Stoff in den verschiedensten Formen und Farben, und 4 dieser Schaufensterpuppen. Eine davon trug ein rosa farbenes Kleid, mit Spitze am Dekolleté und vielen schönen Verzierungen. Die zweite trug eine Jeans, ein Bauchfreies Top und eine Strickjacke darüber, die dritte hatte eine leichte Jogging Hose, ein Top, und einen Bikini an. Die vierte trug nichts außer ein Maßband um den hals.
"Wow hast du dir selber genäht?" Fragte Jessi genau das, was ich mir auch gerade dachte. "ja aber ich hab sie bisher noch niemandem gezeigt. Ich mache das gerne aber wirklich gut sind sie glaube ich nicht...." erklärte sie verlegen doch ich schüttelte verblüfft den Kopf. Diese Entwürfe waren perfekt! Sie sahen aus wie diese Mega teuren Kleidungsstücke von weltbekannten Designern, und hatten eine Mega tolle Verarbeitung. Love it!
Das sagte ich ihr dann auch doch sie winkte nur lachend ab und führte uns in das letzte zimmer, das sich als ihr kleiderzimmer herausstellte. Und Wahnsinn! Es war gefühlt doppelt so groß wie ihr Zimmer, es befanden sich unzählige schränke, und Schaufensterpuppen hier die Kleider trugen, welche man nicht in den Schrank räumen konnten, Zwei sofas, und jede Tür der Schränke war verspiegelt. Paradies??? Das war nun wirklich der Traum jedes Mädchens. In einem spiegelraum mit einer wunderschönen prinzessin, pinken sofas, unzähligen Kleidern und der Macht des Fliegens zu stehen!
Ganz hinten waren außerdem noch zwei umkleidekabinen. Zaraya lief zu Ihnen und zog erst den einen Vorhang auf. es stand eine Puppe mit einem wunderschönen roten Kleid darin! Es hatte eine enge corsage und ging an der Hüfte fallend nach unten, glänzte schön im Licht und hatte verschieden fallende Stufen. "Das ist mein kleid. und daas" sie zog das "a" in de Länge und lief zum zweiten Vorhang den sie langsam öffnete "ist deines!" Zum Vorschein kam ein wunderschöner knallgrüner Rock, und ein separates Bikini oberteil. Es sag nicht aus wie eine klassische Prinzessin, sondern eher wie eine amazone. Sowas hatte ich noch nie vorher getragen, doch es gefiel mir! Sehr sogar! Wenn es nicht den kompletten Oberkörper frei lassen würde, wodurch ich bei einem Angriff ungeschützt sein würde, würde ich sowas jeden Tag tragen. Es war so wunderschön!
"Oh Zaraya es ist so schön wirklich!" Quiekte ich, woraufhin sie erleichtert grinste. "kein problem. Also jessi. für dich hätte ich drei Kleider zur auswahl, die sowohl zu dir, als auch zum dress Code passen würden. "Es gibt einen dress Code?" Fragte ich sie erstaunt. "Ja, also Frauen sollten ein Kleid tragen und Männer Hosen. Die Kleider der Frauen müssen bis zum Boden reichen." okay... Das gefiel mir. Alle hatten so etwas zusammen, und doch hatte jeder die Freiheit den Schnitt des Kleides zu Variieren. Zaraya lief zielstrebig zu einer Tür, und holte ein rosanes Kleid heraus, lief zu einem anderen Schrank und nahm ein schwarzes, und dann noch ein weißes. Das roßane hatte einen langen lockeren rock, war bis zur tallie eng und mit Steinen verziert und trägerlos. Das schwarze hatte einen Ähnlichen Rock wie das roßane. nicht sehr weit aber auch nicht wirklich eng, und ein separates Oberteil dazu, das kurz über dem Bauchnabel endete, eng anliegend und mit herzförmigem Ausschnitt war. Das dritte, war weiß, hatte einen tiefen Ausschnitt, der sich bis zur tallie zog, an der ein Gürtel war, und von da an fiel es mir viel Tüll weit nach unten weg. Beim Anblick dieses Kleides weiteten sich jessis augen und kurz drauf hatte sie jedem im Schloss mit einem Schrei klar gemacht wie toll das Kleid war. Im Ernst jetzt. auch glaube jeder hat es verstanden so laut wie sie geschrieen hatte. "Haha okay dannhaben wir das ja geschafft! Wie wärs wenn wir jetzt alle erst einmal duschen gehen und uns dann wieder hier treffen? Die zwei Zimmer rechts und links von meinem sind Gästezimmer. das rechts wird deins immer wenn du hier schläfst Leiah also kann Jessi das andere haben okay? Da sind auch Handtücher und alles was ihr braucht." Ich nickte und lief mit Jessi im Schlepptau nach draußen. Es war sowieso logischer, wenn ich im Schloss sein würde. ich meine... was bringt ihr ein bodyguard, wenn ich ersteinmal 10 Minuten brauche bis ich da bin? Logik wo bleibst du? Ich betrat das zimmer, und es war sehr ähnlich wie Zarayas zimmer. Nur das bei mir vieles blau war, anstelle von rosa wie es bei Zaraya der Fall ist. Auch ich hatte ein Wohnzimmer, mit fernseher, sofa, kleiner küchenzeile, einem Balkon und 5 türen. Das eine war eben der ausgang, eines noch der balkon, eins das Bad, eins mein kleiderzimmer, das zwar nicht so groß war wie zarayas, aber doch groß genug, wo ich natürlich sofort die Türen aufriss, um fest zu stellen, dass er mehr als gut gefüllt war. In meinem Zimmer war auch alles ziemlich gleich, mal abgesehen davon, das bei mir keine Nähmaschine zu finden war. Eigentlich sollte ich ausflippen, doch bei dem was ich hier schon alles gesehen habe wundert mich überhaupt nichts mehr. Ich lief mit frischer Unterwäsche ins Bad und lies mir das Wasser in die Badewanne ein.

LeiahWo Geschichten leben. Entdecke jetzt