vom Kampf zur Zivilisation ( Woodwalkers RPG Vorgeschichte)

Teil 11

Ich führte das Rudel nun schon seit 2 Jahren an, es war anstrengend und manchmal wünschte ich mir keine Alpha zu sein. Doch das ging nicht, war dazu geboren zu führen. 

Ich teilte grade die Jäger für den heutigen tag ein als Kyla zu mir kam. "Lia komm" sagte sie nur, sie war in menschengestalt und schaute geschockt drein. Ich war sofort alamiert und folgte Kyla, die grade auf dem Weg zur Beta Höhle war. Das erste was auffiel war das die Höhle irgendwie kalt, trostlos und verlassen wirkte. Doch beim genaueren Betrachten der Höhle stellte ich fest das wedeeör Bilder,noch irgendwelche Klamotten oder sonstiges rum lagen wie es sonst der Fall war. In der mitte der Höhle war ein Briefumschlag, ich nahm ihn darauf stand:
An Alpha Lia  Ich öffnete den Brief und las

Liebe Lia,
Ich werde immer deine Schwester bleiben und für dich da sein aber ich muss meine Familie suchen. Ich kann nicht länger warten. Du schaffst dad Rudel auch ohne mich zu führen. Ich bin dir und dem Rudel so dankbar und ich weiß das du dir perfekte Alpha bist. Und selbst wenn ich weg bin sind wir doch immer bei einander. Vergiss nie, dass ich dich mehr als andere liebe.
Deine Schwester und Herzenswolf Shira Shadowblack.

Ich las den Brief und Tränen sammelten sich in meinen Augen,sie war weg, einfach gegangen, nur diesen Brief hatte sie hinter lassen. Die Umgebung nahm ich kaum noch war. Kyla kniete sich hin und umarmte mich *Es tut mir so leid* doch ich hörte es nicht wirklich. Meine Schwester hatte mich verlassen, für ihre leiicjr Familie die sie nicht mals kannte und ausgesetzt hatte.

Eine kalte Wut kam mir auf und ich schaute kalt zu kyla, so das diese zurück taumelte und erschrocken nach Luft schnappte. Auch das nahm ich nicht war, ich war wie im einer anderen Welt, das Rudel war unwichtig geworden, das einzige was zählte war Shira zu finden und zurück zu bringen. Ich überlegte nicht lange, rannte aus der Höhle, wies kyla an alles zu organisieren und war dann auch schon im Wald verschwunden.
Der Wind pfiff und es war kalt, doch das nahm ich nicht war, ich prüfte die Luft nach Shiras Fährte. Als ich am späten Nachmittag immer noch nichts fand, war ich ende meiner Kräfte, ich war erschöpft und fühlte mich allein gelassen und genau das war ich auch. Allein, ohne jegliche Familie. Meine Schwester und ihr Gefährte hatten mich verlassen, meine Eltern waren Tod und von meinen Großeltern hatte ich Ewigkeiten nichts mehr gehört. Ich hätte nichts mehr und das wurde mir mit einem Mal bewusst. Ja das Rudel war noch da aber ich hatten niemanden mit dem ich reden konnte, jeder sagte zwar das ich mit ihnen reden könnte wenn was ist, aber das stimmte nicht. Sie sahen mich immernoch als Alpha, als jemanden der sie führt und nie Schwäche zeigt. Das war der Nachteil als Alpha, man müsste immer stark sein, nur bei Shira und Nachta konnte ich so sein wie ich war und Schwäche zeigen, doch sie waren nicht mehr da. Sie hatten das Rudel verlassen, mich verlassen.

Ich war auf der Lichtung angekommen und sprang auf den Felsen, jedoch nicht um was zu sagen, den das hatte ich nicht. Ja meine betas hatten dem Rudel den Rücken gekehrt aber ich würde ohne auskommen. Das Rudel würde denken ich hätte Kyla zur Beta gemacht und den Grund warum Shira und Nachta gegangen waren, würde eh niemanden interessieren, wahrscheinlich gingen sie davon aus das Shira und Nachta durchgebrannt sind und nun eine eigene Familie gründen würden. Doch ich wusste es besser, ich wusste das sie das nicht tun würden, sie würden Shiras leibliche Familie suchen gehen. Wieder erfasste mich ein Anflug von wut dich dieses Mal schluckte ich ihn runter und ignoriert ihn.

Kyla legte sich wortlos neben mich, sie war auf dem Felsen gesprungen und sah in die Ferne, ich folgte ihrem Blick schweigend. So lagen wir beide da, still schweigend in die Ferne schauend. Nach einiger Zeit merkte ich wie sie zu mir rüber sah. Ich erwiderte den Blick und es war als würden wir uns lautlos unterhalten. Ich schaute wieder weg und dachte nach, so wie ich es immer tat.

Ich musste mich jetzt auf mein Rudel konzentrieren, der Winter brach ein und es würde schwer werden zu überleben.