Teil 15

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Rick und ich starrten uns an, keiner sagte was, es war totenstill und auf einmal hob er die Rute und sein Rudel stürmte auf uns zu und griff an...

Mein Rudel ring sofort zur Verteidigung über, wir waren 75 zu 30 doch ich wusste das wir es nicht lange durchhalten würden. 

Die ersten gingen schnell zu Boden mit schweren Blutungen, ich war grade dabei Rick einige Wunden zufügen als etwas auf meinem Rücken landete und mich stark in den Nacken bis und seine Krallen in meinen Rücken bohrte, ich spürte wie ich Blut verlor doch als ich sah wie meine Familie zu Boden ging und einer nach dem anderem starb, loderte eine kalte unberechenbare Wut in mir auf. Ich wehrte mich, warf mich auf den Rücken so das meinem Gegner der immer noch auf meinem Rücken war die Wirbelsäule brach, es knackte unangehnem und ich genoss das Gefühl des Triuphs, es fühlte sich gut an und ich spürte meinen Hunger auf Blut. Blut von Wölfen die mein Rudek bedrohten, ich ließ diesen Blutrausch zu und griff einem nach dem anderen an und fügte ihnen starke Wunden zu, andere tötete ich auch. Es waren über die Hälfte von Ricks Rudel Tod und das Adrenalin schoß durch meine Adern, doch die Lust zu töten und zu kämpfen bebte langsam ab. 

Ich war mit Blut verschmiert hatte einige tiefe Wunden. Ich wusste das ich Narben davon tragen würde aber es war mir egal. Ich schaute mich um überall lagen Leichen, die meisten überlebenden waren geflüchtt, bis auf Rick er lag schwer atmend auf dem Boden. Mein Rudel war Tod, ich wussste das Rick welche zum Lager meines Rudels geschickt haben müsste, er würe keibe Überlebende dulden. Ich hatte zwar sein halbes Rudel getötet doch er hatte mir meine Familie genommen. Ich konnte ihn jetzt töten doch ich wollte ihn leiden sehen, ich würde ihn vorerst am Leben lassen doch irgendwann bring ich ihn um, dachte ich mir und verschwand damit.

Ich rannte zurück zum Lager, als ich ankam lag überall Blut und die töten Körper der die da geblieben waren. Ich heulte schmerzerfüllt  und rannte von der Wut und der Trauer gepackt in den Wald. Ich war Schuld das mein Rudel Tod war nur ich alleine. 

Ich wusste das ich Nachta und Shira suchen musste und das würde ich tun.


Ich rannte Tage, Wochen ganze zwei Monate durch das Land doch ich fand niemanden, weder Shira noch Nachta. Irgendwann gab ich auf und kehrte zurück zum alten Lager. Ich war immer wütender geworden und der Hass brodelte in mir und diesen Hass und diese Wut würde ich an Rick raus lassen. Ich würde ihn töten ein für alle mal. Ich kam in meinem Lager an und sah Rick. Er hatte also mein Revier eingenommen und besetzt. Es war nimand außer ihm da, gute Gelegenheit.

Ich schlich mich gegen Windrichtung an ihn an, sprang und ließ ihn langsam und qualvoll sterben. Als ich dies getan habe unterwarf sich sein Rudel mir. Doch ich wusste das ich dieses Rudel nicht führen konnte und nicht wollte. Ich schickte alle fort und verschwand selbst.


Ich irrte herum, immer noch von Wut und Hass getrieben, die Schuldgefühle wurden größer und irgendwann traf ich dann ihn.

Sebastian, ein Mnsch der von uns Woodwalkern bescheid wusste ich war grade im Restaurant dem Tia's wo ich Zuflucht gesucht hatte. Er schaute mich an und er setze sich zu mir. Wir sprachen nicht, saßen einfach nur da bis er sich räusperte. "Hallo, ich bin Sebastian, wo sind deine Eltern?"

"Tod wie alle die ich geliebt habe" erklärte ich tonlos und distanziert.

Er schaute mich mitfühlend an "Wie heißt du?" fragte er und ich sagte es ihm. Keine ahnung, warium ich das tat aber mein Instinkt sagte mir das ich ihm vertrauen konnte. "Lia, ich wäre gerne dein Vormund", als er meinen verwirrten Blick sah erklärte er mir was das war. "Du bist ein Wandler oder?" als ich nickte, lächellte er "Meine Frau und meine Tochter auch, ich kenne hier eine Schule die auf Wandler spezalisiert ist, meine Tochter war da und ich würde dich da gerne hinschicken" erklärte er leise. Als ich einwilligte da hin zugehen, macht er alles fertig und so geh ich nun auf diese Wandlerschule und bin glücklich. Sebastian ist noch immer mein Vormund und ich bin froh das er mich gefunden hat. Mein Hass und meine Wut hab ich unter Kontrolle und wenn nicht sind meine Freunde für mich da. 

Dies war also meine Geschichte, ich hoffe sie hat euch gefallen

Ende



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