Ich machte mich gerade fertig. Die Uhr an der Wand zeigte Viertel Vor 11. Um 11 Uhr würde es losgehen mit dem Shopping Trip den Timothée für mich organisiert hatte. Ich war total gespannt und aufgeregt aber freute mich das es losging.
Shoppen gehen ohne das aus eigener Tasche finanzieren zu müssen...daran könnte ich mich gewöhnen.
„Handy, Portmonee, Deo, Kaugummi...hab ich irgendwas vergessen?"
Ich dachte angestrengt nach, bis ich von einem Klopfen an meiner Tür gestört wurde.
„Ich komm sofort!" rief ich.
In voller Eile ließ ich es bei den paar Dingen. Ich betrachtete mich selbst nochmal im Spiegel.
Man muss ja schon vernünftig aussehen und spazierte dann aus dem Zimmer.
Ich durchquerte sein riesiges Apartment und schritt durch die Ausgangstür. Danach ging ich nur noch eben durch den Eingangsbereich des Hotels in dem Timothée's Apartment war. Draußen angekommen stand direkt vor mir ein schwarzer Mercedes Coupé an dem ein Mann mit einem gepflegten schwarzen Anzug stand und die Autotür aufhielt, als er mich kommen sah.
Träume ich? Darin würde ich jetzt kostenlos herum kutschiert werden?
Vorsichtig ging ich auf ihn zu und stieg in das Auto ein. Im Vergleich zu meinem Opel Corsa der Zuhause auf mich wartete wenn ich meinen Führerschein hatte, war der hier ein Traum aber ich war zufrieden mit dem was ich hatte und dankbar dafür.
Wir fuhren und währenddessen beobachtete ich aus dem Fenster die vollen Straßen New York's sowie die riesigen Wolkenkratzer.
Der Wagen hielt auf einem Parkplatz mitten in der City. Es dauerte auch keine drei Sekunden, bis mir der Mann wieder die Tür aufhielt damit ich aus steigen konnte. "Wir sind da Madame und machen sie sich keine Sorgen ich werde sie die ganze Zeit begleiten." Ich schaute ihn dankbar an immer noch geflasht von der riesigen Stadt in der ich mich ohne Hilfe auf jeden Fall verlaufen würde. Und so liefen wir etwas durch die Gegend. Ich besuchte mehrere Geschäfte und kaufte mir paar Kleinigkeiten aber immer darauf bedacht nicht das Teuerste zu nehmen, da es schließlich nicht mein Geld ist, aber ich gönnte mir schon paar Sachen wie z.B. zwei neue Jeans darunter eine von Levi's die man von der Passform mit meiner alten H&M Jeans die mittlerweile schon ein Loch hatte aber mir trotzdem immer treu geblieben ist, nicht vergleichen konnte. Der nächste Laden, den ich besuchte, war Lindt. Ich liebte Lindt Schokolade aber diesmal war ich hier nicht für mich, sondern für Timothée, weil wenn ich schon sein Geld ausgebe dann sollte er wenigstens etwas als "Geschenk" bekommen. Ich suchte ihn paar meiner Lieblingssachen aus in der Hoffnung, dass er sie auch mögen würde. Als ich mich jedoch umdrehte, um nach meinen Bodyguard Ausschau zu halten, sah ich ihn nicht mehr. Ich versuchte mich nicht zu stressen und schaute mich deshalb weiter um. Ich verließ sogar auch das Geschäft, doch vergeblich. Ich konnte ihn nicht finden und ich hatte auch keine Telefonnummer die mir jetzt helfen könnte.
Wo ist er nur?! Ok D/N jetzt nur nicht panisch werden das wird schon. Du klapperst einfach die vorherigen Geschäfte nochmal ab.
Doch auch das half nichts... ich konnte ihn nicht finden.
Das Auto. Vielleicht ist er da.
Schnell lief ich aus der Mall raus und stellte fest, dass ich vergessen hatte wo er geparkt hatte. Ich konnte keine klaren Gedanken mehr fassen und wurde zu sehr von den überall herumliefenden Menschen und den riesigen Gebäuden beeinträchtigt. Sowas war ich einfach nicht gewohnt. Ich wusste nicht mehr weiter oder wie ich Nachhause kommen sollte. Langsam stiegen mir kleine Tränen in den Augen trotzdem lief ich weiter immer noch voller Hoffnung und den Willen, nicht aufzugeben, bis ich in eine ärmlichere Gasse einbog.
Nein das kann nicht richtig sein, schnell weg hier. Sprachen meine Gedanken. Ich wollte gerade umkehren, als ich von einer Hand zurückgehalten wurde.
„Hey wer bist denn du" fragte mich ein Mann mit einer Glatze. Er trug Klamotten, die viel zu groß für ihn schienen und machte einen ziemlich ungepflegten Eindruck.
„Ich komm nicht von hier also kennst du mich wahrscheinlich nicht und wenn es dir nichts ausmacht würde ich jetzt wieder gehen" antwortete ich ihn.
„Doch es macht mir was aus, dass du schon wieder gehen willst."
Sein Griff um mein Handgelenk wurde stärker.
„Aua! Stop! Sie tun mir weh!"
„Aww da hattest du jetzt aber mal Unglück jetzt weißt du wie groß der Schmerz ist in einen der ärmsten Viertel in New York aufzuwachsen während wir euch verwöhnten Gören dabei zuschauen dürfen, wie ihr das Leben genießt. Aber soll ich dir was sagen Püppchen so ist das Leben nicht. Es gibt Leute wie ich, die Tag für Tag hart arbeiten, sich den Arsch aufreißen und trotzdem nichts verdienen. Findest du nicht auch das ich dann eine kleine Belohnung verdient habe?"
Wie komm ich hier nur wieder raus??
„Aww nicht weinen Kleine du weißt doch noch gar nicht was ich mit dir vorhabe."
Jetzt reichst!
Ich holte mit meiner freien Hand aus und-
KLATSCH
Ich hatte ihn gerade eine dicke Ohrfeige verpasst in der Hoffnung das er mich nun in Ruhe lassen würde, doch da hatte ich mich wohl geirrt.
Er taumelte zwar etwas nach hinten doch das genügte nicht, denn er schlug mir dauraufhin tief ins Gesicht.
Ich hörte für einen Moment auf zu atmen, da der Schmerz in meinen Wangen pochte. Sie wurde zudem von einer Hitze überflutet und wahrscheinlich wurde sie nun auch rot. In meinem benommenen Zustand packte er mich nun an meinen Oberarmen und schaute mir in die Augen. Ich spürte eine Angst in mir aufsteigen. Eine Angst davor nicht zu wissen was er als Nächstes mit mir tun würde.
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Auf den ersten Blick
FanfictionD/N(dein Name) trifft endlich nach langem Warten, mit noch sehr vielen anderen Fans, zum ersten Mal draußen vor einem Kino bei einem Meet & Greet Timothee Chalamet, der gerade von einer Filmpremiere in einen Film, in den er mitgespielt hatte, kam. D...