Kapitel 7

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Jetzt gehts endlich weiter!

Es tut mir leid das so lange nichts von mir kam, aber privat herrschte das absolute Chaos inklusive der Beisetzung eines sehr guten Freundes. So das ich zu nichts kam und auch ehrlich gesagt keine Motivation zum posten hatte.


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Zuerst sah er im Notizbuch neben dem Telefon nach, dann an der Pinnwand in der Küche. Dort wurde

Chris fündig, nocheinmal tief durch atmen und dann wählte er die Nummer des Hotels in

Spanien.

Dort wurde ihm mitgeteilt dass die Herrschaften noch unterwegs seien.

„Bitte richten Sie Familie Baumann aus, dass sie dringend bei ihrem Schwiegersohn Andreas

anrufen sollen. Es ist ein Notfall."

„Selbstverständlich richte ich den Herrschaften das aus beziehungsweise hinterlege Ihnen eine

Nachricht.", antwortete der Portier

„Vielen Dank", erwiderte Chris und legte auf. Jetzt hieß es warten.

Nichts hasste Chris mehr, um sich abzulenken beschloss er sich Ein Rührei zu machen.

Als das fertig war aß er eine Kleinigkeit, zwischendurch lauschte er auf Geräusche aus dem

Schlafzimmer. zu seiner Erleichterung war alles ruhig.

Da klingelte das Telefon, jetzt nahte die Stunde der Wahrheit. Auch wenn er sich am liebsten

vor dieser Aufgabe gedrückt hätte, es half nichts da musste er jetzt durch.

„Reinelt"

„Chris, Tom hier was ist los? Der Portier gab uns eine Nachricht das wir dringend bei Andreas

anrufen soll. Warum gehst du eigentlich ans Telefon und nicht mein Schwiegersohn?"

„Er kann nicht ans Telefon gehen, da er schläft. Ich muss euch leider eine traurige Mitteilung

machen."

„Chris was ist los bei euch?"

„Ich hoffe du sitzt gut.", erwiderte Chris

„Ja, tue ich. Verdammt Junge was ist los? Wenn Andreas nicht kann, dann gibt mir bitte meine

Tochter."

„Das geht auch nicht, Steffi hatte...."

„Christian, muss man dir alles aus der Nase ziehen? Komm Mal zum Punkt."

„Tom es tut mir leid, Steffi und die Kinder hatten heute einen tödlichen Unfall."

Chris hielt die Luft an, denn das war eine Nachricht, die niemand gerne hörte geschweige denn

überbrachte.

„Das ist nicht wahr, bitte Christian sag mir dass es Steffi und den Kindern gut geht und sie nur

verletzt sind."

„Tut mir wirklich sehr leid, aber ein Irrtum ist ausgeschlossen. Deswegen kann Andreas auch

nicht ans Telefon gehen. er hatte einen Nervenzusammenbruch und ich bin ehrlich gesagt froh

dass er schläft."

„Das kann ich verstehen, wir versuchen so schnell wie möglich zurückzukommen."

„Okay, sagt bescheid wenn ihr wisst wann ihr ankommt, dann schicke ich Manuel dass er euch

abholt."

„Junge mach dir nicht soviel Mühe, wir kommen mit dem Zug. Du brauchst keinen Mitarbeiter

schicken."

Chris seufzte und gab dann klein bei. Er wusste dass er gegen Steffies Vater keine Chance hatte.

„Ich gebe auf, hab ja eh keine Chance. Tom das mit Steffi und den Kindern tut mir leid. ich

wünschte es wäre anders."

„Mach dir keinen Kopf junge, es war ein tragischer Unfall. Jetzt muss ich das nur Mary schonend

beibringen. Danke für die Info und gute Nacht, grüße bitte auch Andreas. Wünsche dir trotzdem

eine gute Nacht."

Danke, dass wünsche ich euch auch. Gute Nacht."

Chris legte auf, rieb sich mit beiden Händen durchs Gesicht. Der Tag hatte ihn geschlaucht,

gerade Andreas' Zusammenbruch.

Normalerweise war er das Sensibelchen der Familie, aber so eine Nachricht ließ niemanden kalt.

Später würde er versuchen an nähere Informationen zu kommen, damit die Beisetzung so

schnell wie möglich angeleiert werden konnte.

Chris räumte noch das benutzte Geschirr in die Spülmaschine und ging dann hoch ins

Gästezimmer.

Kaum hatte er es sich gemütlich gemacht, fiel Chris in einen tiefenSchlaf. 

Breathe EasyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt