Kapitel 18

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Philipp POV.

Und wieder saß ich hier. Seit ich Thomas und seine Schwestern kenne, geht es auf und ab in meinem Leben. Ich rief unsere Eltern an, denn Nathalie und Ulli wohnen zwar bei mir, aber nur weil sie sich nicht mit unseren Eltern verstehen. "Hey Mama, ist Papa zufällig auch gerade da?" Ich fing vor Nervosität an zu zittern, denn wie sagt man denn auch sowas seinen Eltern:" Ja, ist er. Ist was passiert? Geht es allen gut?" "Naja, Nathalie liegt im OP, sie hat eine Hirnblutung." Ich fing an zu weinen:" Was?! In welchem Krankenhaus seit ihr?" "Ehrlich gesagt, es ist besser wenn ihr zu Hause bleibt. Ich habe Nathalie versprochen das ich euch Bescheid gebe wenn was ist, aber auch, dass ich dafür sorge das ihr nicht ins Krankenhaus kommt, denn Nathalie möchte euch nicht hier haben." Es fiel mir verdammt schwer dies zu sagen, aber ich hatte es versprochen:" Was?! Aber wir sind doch ihre Eltern! Aber gut, auch wenn es schwer ist, wir akzeptieren es. Wenn was unterschrieben werden muss, sagt bitte Bescheid!" "Mach ich." Somit legte ich auf und schaute zu Fiona: "Hey, wollen wir nochmal zu Lea? Noch ist die Besucherzeit nicht rum." Fiona nickte ganz müde und wir gingen nochmal zu Lea, welche verwundert war, das wir immer noch da sind: "Was macht ihr denn hier? Alles gut Mausi?" Lea sah besorgt zu Fiona, welche echt fertig war mit den nerven: "Nathalie liegt im OP, sie hat eine Hirnblutung." Nach dem Satz ging sie weinend zu Lea, welche Platz gemacht hatte für ihre kleine Schwester:" Wie das denn?" Da es Fiona schwer viel zu reden, antwortete ich: "Ihr ging es nicht gut, sie wollte nix sagen, ist aber auf der Toilette zusammengebrochen und hat sich den Kopf am Klo Rand gestoßen und ist dadurch bewusstlos geworden und hat eine Hirnblutung entwickelt." "Oha!" 

Die Freundschaft von Thomas und PhilippWo Geschichten leben. Entdecke jetzt