Kapitel 20

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Lea POV.

Als erstes gingen wir zu Thomas, es durfte nur einer rein und deswegen ging ich rein: "Hey Thommy". Thomas sah mich mit seinen geschwächten Augen an: "Hey Lea, der Arzt war schon da, ich hab deine Entlassungspapiere unterschrieben." Ich ging zu ihm und umarmte ihn, aber darauf bedacht ihm nicht wehzutun: "Was machst du denn für Sachen?". Thomas sah mich komisch an: "Naja, ich hab es mir nicht ausgesucht! Aber schon komisch, seit deiner Vergiftung geht alles drunter und drüber. Habt ihr Steff schon bescheid gegeben?" Thomas scheint sich ja echt Sorgen zu machen: "Fiona wollte sie anrufen, aber sie ging nicht ran. Wir versuchen es gleich  nochmal... hey, was los? Nicht weinen! Es scheint ja echt hart zu sein momentan, zwischen euch beiden." Thomas weinte und ich? Ich weinte mit, denn es brach mir das Herz ihn so zu sehen. Ich nahm ihn nochmal vorsichtig in den Arm: "Egal was zwischen euch ist, wir helfen dir, das weißt du." "Sie wird von einem neuen Kollegen..." Thomas brach ab und konnte nicht weiter reden:" Wird sie bedroht?" Ein Kopf schütteln. "Wird sie belästigt?" Diesmal ein Nicken: "Ok, Fiona, Philipp, Tanja und ich kümmern uns darum, mach dir keine Sorgen! Wir schaffen das zusammen!" Thomas nickte: "Danke Lea. Ihr scheint euch ja echt gut zu verstehen, wie kommt es das du keine Angst mehr vor ihm hast?" Nach der Frage, lief ich erst einmal rot an, ich meine wie sagt man seinem Bruder das man seit 2 Monaten einen Freund hat: "Naja, ich hab da jemanden kennengelernt, diese Person hat mir in den letzten 4 Monaten gezeigt, das nicht jeder schlimm ist und ich nicht vor allen Angst haben muss. Deswegen hab ich keine Angst vor Philipp und das ich das letzte mal angst hatte, war der Uniform geschuldet."

Die Freundschaft von Thomas und PhilippWo Geschichten leben. Entdecke jetzt