Kapitel 36

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Thomas POV.

Während ich Lea und Philipp alles erzählte, kamen alle Erinnerungen hoch, von damals.

Es war später Nachmittag, als ich und Tanja vom Spielen mit Philipp wieder kamen. Ich öffnete die Haustür, hinter jener schon viel Geschrei her kam: "Um Kinder zu bekommen, gehören zwei und die Kinder können nix für unsere oder besser gesagt deine Schuld!" ich schob Tanja zur Treppe und deutete ihr, dass sie ins Zimmer gehen soll: "Ganz ehrlich, ich war nicht der einzige der getrunken hat und Thomas hat mir schon den letzten Nerv geraubt, aber ich bin bei dir geblieben, aber das du wieder Schwanger wurdest, ist nicht meine Schuld! Du hast recht, da gehören zwei Leute zu, aber du Schlampe hast es ausgenutzt das ich besoffen war! Ich hab dir gesagt das du wieder die Pille nehmen sollst, aber war klar das du nicht einmal das machst was man dir sagt!" ich stand jetzt mitten im Raum, als Mama mich entdeckt: "Thomas, Schatz, gehst du bitte auf dein Zimmer." Papa schaute mich wütend an: "Hast du deine Mutter nicht gehört?! Auf dein Zimmer, sofort!" ich blieb ängstlich stehen, denn ich wollte Mama nicht alleine lassen: "Nein! Du und Mama sollt nicht mehr Streiten!" er kam mit erhobener Hand auf mich zu und wollte mich schlagen, als Mama sich dazwischen stellte und er somit sie und nicht mich schlug: "Was fällt dir ein, deine Hand gegen unseren Sohn zu erheben!" Mama wirkte recht gefasst, sie schob zur Tür und schloss diese dann, als ich davor stand. Ich blieb stehen und wartete bis Mama oder Papa rauskamen.

Ich sah wie Lea anfing zu weinen und Philipp die Farbe aus dem Gesicht wich, ich selber war auch am weinen, denn bis jetzt wusste niemand davon, nicht einmal Steff: "Kommt mal her." ich öffnete meine Arme und nahm beide in den Arm.

Die Freundschaft von Thomas und PhilippWo Geschichten leben. Entdecke jetzt