20| Bin ich...?

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Ich habe langsam das Gefühl, dass er mich verfolgt. Anders kann ich es mir nicht erklären, warum er nun vor mir steht! Das kann doch kein Zufall sein.

Mein Herz schlug schneller, was schlimm ist. Wenn Emma mich und Danilo in diese kleine Umkleidekabine überfüllt findet, würde sie definitiv misstrauisch werden. Sie würde fragen, was ich mit meinem zukünftigen Schwager hier mache? Ich nehme es ihr nicht übel, das würde jeder normale Mensch fragen. Wie komme ich jetzt hier nur wieder raus?

In Gedanken versunken bemerkte ich nicht mal, dass er seine Hand rücksichtslos in meine Hose verschwinden ließ.
Ich war in Schock! Wie kann er in so einer Situation nur so etwas machen! Unterbewusst packte ich seine Hand und hielte ihn somit von seinem Vorhaben ab.

»Was machst du den da?«

Sobald die Stimme fiel, schloss ich den Mund. Ich vergaß meine Situation für einen Moment und schrie den Satz wortwörtlich aus und vergaß dabei, dass Emma noch draußen ist.
»Cel, ist alles in Ordnung?« Gab Em besorgt von sich. Ich kann ihre Schritte hören, die sich uns nährten. Ich unterdrücke meine nervöse Stimme, gab vor, ruhig zu sein und sage:
»Mein Kopf ist gegen die Wand geknallt!« Eine noch dummer ausrede, ist mir nicht aufgefallen. Danilo sah mich belustigt an.

»Du ziehst dich aber langsam um, ich warte bei den Kleidern auf dich.« Sagt Emma leise. Ohne Ahnung zu haben, was hier drinnen geschieht.
»Okay.« Während ich die ganze Zeit mit Emma rede, hat Danilo bereits meine Hose ausgezogen. Ich war wütend, ängstlich und nervös, als ich ihn weiter davon abhalte mich zu berühren. Diese Szene geht langsam zu weit. Er schob mein Slip zu Seite und berührt mein Intimbereich. Wie von Blitz getroffen, schob ich ihn wütend von mir.

Seine Hand schlug an die Wand und macht ein
"Bang"-Geräusch.
»Cel, was ist jetzt los?« Höre ich Emma wieder sagen. Verdammt!! Sie hat es wieder gehört! Denk nach Célina... Denk nach!
»Es ist in Ordnung, ich bin versehentlich gegen die Wand gestoßen!« Meine Lügen werden immer besser... Nicht! Danilo lächelte Kopfschüttelnd.

Ich knirsche mit den Zähnen und starre ihn wütend an. Ich will ihn im Moment so gern töten, aber um Emma nicht noch mehr nachfragen zu lassen, wage ich es nicht, ihn zu provozieren.
»Cel beeil dich, in fünf Minuten sind die vier Stunden vorbei. Willst du nicht wissen, was du hast?« Verdammt!! Der Test!! Ich habe es völlig vergessen.

Ich sah vorsichtig in Danilos Richtung. Er sah mich mit einer Mischung aus fragend und neugierig an. Dies nutze ich aus und entriss ihn meine Hose, die ich auch blitzschnell anziehe.
»Em, geh du schonmal vor, ich komme danach!«
»Okay.« Ich höre ihre Schritte, die sich entfernten.

Mit einem letzten Blick auf Danilo, versuche ich die Tür aufzubekommen, aber wurde von ihm wieder am Oberarm gepackt und hach hinten geschubst. Er hat ein ganz besonders Talent dafür entwickelt, mich gegen die Wand zu schubsen. Ich stöhnte schmerzhaft, das war nicht gerade vorsichtig.

Ich sah ihn wütend an. Fuck!! Kann er damit aufhören!
»Was für ein Test? Tesoro!« Er klingt ernst.
»Ich esse in letzter Zeit viel und übergebe mich auch viel, deshalb wollte meine Freundin, dass ich mich teste.« Gab ich ruhig und leicht genervt von mir. Warum bitteschön erzählt ich ihn das? Er erwiderte nichts darauf und starrt mich wieder intensiv an. Ich weiche ihnen aus. Merkt er nicht, dass seine Blicke mir unangenehm sind?

»Und wenn du mich nicht gehen lässt, dann werde ich nie erfahren, was ich habe.« Gab ich gespielt traurig von mir, wenn ich ehrlich bin, will ich es auch nicht wissen. Nach wie vor bin ich der Meinung, dass ich was Schlechtes gegessen habe oder eine Grippe habe. Aber eine kleine Stimme in mir sagt, dass es etwas ist, dass mein Leben auf den Kopf stellen wird, aber ich höre nicht auf die Stimme. Dafür habe ich zu sehr Angst, dass es stimmt.

Er tritt zu Seite und ließ mir somit frei Bahn zu gehen. Ohne ihn eines Blickes zu würdigen, ging ich zu Emma, die ungeduldig auf mich wartet.

Dritte Person POV

Nachdem Célina ging und Danilo somit alleine ließ, macht er sich auf dem Weg zu Holding.
Als er in sein Büro ankommt, befahl er Nino: »Überprüfe, was die Testergebnisse von Célinas Untersuchungen waren, wenn du sie hast, dann sag es mir sofort.«
»Ja!« Gab Nino knapp von sich und macht sich an die Arbeit.

Er goss sich etwas Wein in einen Kelch. Célinas erbärmlicher Blick verweilte in seinem Kopf. Ihre Augen glanzlos, dunkle Augenringe und viel zu dünn ist seine heutige Erinnerung an sie. Er hatte eine Vermutung, was es sein könnte, aber wollte eine Bestätigung.

Ein teuflisches Lächeln hauchte über seine Lippen. Sein Plan, sie für immer an sich zu binden, ist nicht mehr so weit entfernt.

Célina

Bei der Frauenärztin angekommen, wartet Emma ungeduldig auf die Testergebnisse. Sie ist aufgeregter auf die Testergebnisse, als mich. Die Ärztin kam rein. Unser Kopf raste gleichzeitig in ihre Richtung. Sie hat ein Dokument in der linken Hand. Wahrscheinlich meine Testergebnisse. Ich und Em sahen sie gespannt an, als sie sich hin saß.

»So Ms. Jeams Ihre Testergebnisse sind da-«
»Spuks endlich raus!« Kam's ungeduldig von Emma. Ich sah sie wütend an. Sie murmelte eine "Entschuldigung." Die Ärztin lachte nur darüber und fuhr fort.

»Wie gesagt, Ihre Testergebnisse sind da. Alles gut, Sie sind schwanger.«

Das einzige, was mir über die Lippen kam, war ein schockiertes: »W-Was!«

*****
Es ist endlich raus🤪
Sie ist offiziell Schwanger!
Wie hat euch das Kapitel gefallen?
Ihr dürft gespannt sein, jetzt ist alles anders.

xoxo _liebeswolke

Tesoro Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt