my new brother -Badboy

Part 1

Ich saß gerade mit meiner Mutter im Auto, als wie vor einem riesigen Haus, nein eher einer Villa hielten.
"Da wohnt der?!", ich war vollkommen sprachlos. Meine Mutter nickte nur, dann gingen wir zum Kofferraum, unsere Sachen holen und bewegten uns dann Richtung Eingangstür. Wir klingelten und John, mein neuer 'Vater' öffnete. Eigentlich war er ja ganz nett, abgesehen davon, dass er sich immer in meine Angelegenheiten einmischen muss. Aber ich gönne Mom ihr neues Glück und versuche einfach mal das beste daraus zu machen.

"Hey! Schön, euch zu sehen!", begrüßte uns John. Er gab meiner Mom einen Kuss und ich bekam eine Umarmung.Wir folgten ihm hinein und er trug unsere Sachen. "Samantha, dein Zimmer ist oben die 3. Tür links, wenn du Lust hast kannst du dir dein Zimmer ansehen. Ryan und ich haben versucht, es möglichst schön einzurichten, aber wenn es dir nicht gefällt, kaufen wir neue Möbel, kein Problem!" Ich lächelte, um ihn zu sagen, dass es bestimmt schön ist, dann drehte ich mich auch schon um, um meine Koffer möglichst sanft dir Treppe hinauf zu bewegen. Der ach so nette John half mir nicht, und nach den ersten fünf Stufen viel er mir laut krachend auf die Treppe. Im oberen Stockwerk ging eine Tür auf und ein schockierter, mega heißer Junge kam heraus.

Muss dan wohl Ryan sein, krass. Plötzlich sah er nicht mehr so freundlich aus und kam auf mich zu. Ohne ein Wort zu sagen, trug er meinen Koffer rauf in mein neues Zimmer. Dort angekommen, fing er dann an zu reden: "Dann bist du wohl diese Samantha, von der Dad erzählt hat." Danke auch, schön dich kennen zu lernen du Pisser. "Ja, sieht wohl so aus. Danke." Und er soll 18 sein? Benimmt sich wie ein kleines Kind. Ich hiefte meinen Koffer auf mein Bett und sah mich dann um. Dieser Typ scheint einen ganz guten Geschmack zu haben, das Zimmer ist mega! Naja, vieleicht hat er einfach schon so viele Mädchenzimmer gesehen, kann natürlich auch sein. "Gefällt dir?", fragte mich Ryan, der immer noch nicht gegangen war. "Ja, ist echt schön.", sagte ich mit möglichst wenig Begeisterung. Aber es sah einfach nur hammer aus! Auf einem kleinen Absatz stand ein King Size Bett. Daneben eine Kommode, die ich mir gut als Schminktisch vorstellen könnte. Ein Schreibtisch stand neben dem Fenster, aus dem man Richtung Strand sehen konnte. Es gingen 3 Türen raus, eine auf den Balkon, eine ins Bad und die andere in meinen eigenen begehbaren Kleiderschrank! Ja, mann muss ihnen echt lassen, dass dieses Zimmer nahe zu perfekt ist!

Ich beschloss, wieder runter zu gehen. Das erwies sich als nicht gerade einer meiner bessten Ideen, denn gerade stritten sich John, Ryan und Ryans Freundin darüber, ob sie gehen muss oder nicht, fragt mich nicht warum. Als sie mich erblickte, sah sie mich wütend an. "Wer ist das, Ryan? Was macht die hier?" "Schatz, beruhig dich, nur meine Schester" ^Nur^ seine Schwester, danke auch.  Letztendlich musste sie gehen. Mit ihren zu hohen high Heels und ihrem viel zu kurzen Rock stolzierte sie aus unserem Haus, aber nicht, ohne mir noch einen bösen Blick zu zuwerfen. *Hass*. "Wo ist Mom?" "Sie ist oben auspacken, müsste bald kommen", antwortete John.

Morgen ist Montag, und mir fiel ein, dass ich keine Ahnung hatte, wo meine Schule ist. "John, wo ist meine Schule?", fragte ich ein klein wenig verzweifelt. "Du kannst mit Ryan fahren, dem würde es gut tun, endlich wieder zur Schule zu gehen!", antwortete er vorwurfsvoll, Ryan gegenüber. Na toll, der auf meiner Schule, das geht nicht gut aus... Ryan sah seinen Vater voller Hass an und verschwand dann wieder in sein Zimmer. Ich ging auch rauf und musste feststellen, dass unsere Balkone miteinander verbunden waren. Die perfektion des Zimmers wurde so eben zerstört. Ich kramte eine Stoffhotpan und ein schwarzes Top aus meinem Koffer und legte mich dann schlafen.