Kapitel 7

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Kapitel 7
Es tat gut Amy lachen zu sehen, da fühlte ich mich direkt besser. Dieses Lächeln war einzigartig und warm „James komm her, wir wollen ein Gruppen Foto machen." Lizz winkte mir zu. Lachend gesellte ich mich zu ihnen „James, du stellst dich hinter Amy ,Tim du stellst dich rechts neben ihr und ich Links.", wir stellten uns so hin wie sie es wollte. Keine Ahnung was mich da zu geritten hatte, aber ich legte meine Arme um Amys Taille und schloss meine Hände auf ihren Bauch. Sie lachte, ich tat es ihr gleich.
Nach dem das Foto geschossen wurde, wurde es Zeit für uns zu gehen „James, kommst du noch zu mir?", fragte Amy mich schüchtern "Gerne doch.", antwortete ich lächelnd "Danke Leute, das war echt ein toller Geburtstag, ihr seid die Besten!" "Gruppenkuscheln.", rief Tim. Was ein Idiot, dachte ich augenverdrehend.
Nachdem "Gruppenkuscheln", verließen Amy und ich den Laden und kehrten zurück zu meinem Auto. Schweigend fuhren wir los zu Amy nach Hause, aus dem Blickwinkel sah ich, wie sie lächelte und das machte mich glücklich. Emilia mit Big Big girl dröhnte aus den Lautsprechern und wir fühlten es. Wir sangen beide laut mit und alberten wie kleine Kinder.
Vor ihrem Haus parkte ich neben der Garage ab und stieg aus, es war mittlerweile schon spät und es wurde echt kalt. Wir rannten zum Eingang, Amy öffnete die Tür. Die Wärme hieß uns sofort willkommen "Magst du was trinken?", wollte sie wissen während sie ihre Jacke aus zog "Ja, überrasch mich." "Keine gute Idee.", murmelte sie und ging in die Küche "Fühl dich wie zu Hause!", rief sie und ich lachte weshalb ich hoch auf ihr Zimmer ging und meine Jacke und Schuhe auszog.
Ein paar weitere Minuten Später kam Amy hoch ins Zimmer mit einer Flaschen Martini und einer Flasche Sprite rein "Ich sagte doch, keine gute Idee.", meinte sie schulterzuckend "Martini also? Mit Sprite? Habe ich ehrlich gesagt noch nie probiert wenn ich ehrlich bin." "Echt? Das ist das Beste glaub mir.", sie nahm aus ihren Regal zwei Gläser die ich vorher noch gar nicht bemerkt hatte und schenkte uns beiden was ein. Ich betrachtete das ganze skeptisch „Vertrau mir doch einfach." Sagte sie lächelnd und schenkte mir was ein.

Nachdem sie sich ebenfalls etwas eingeschenkt hatte, nahm sie ihr Glas hoch "Prost.", grinste sie "Prost.", wir stießen unsere Gläser an und tranken. Die süße leicht brennende Flüssigkeit, glitt meinen Hals runter, aber schmeckte sehr gut "Und?", fragte sie mich "Sehr gut.", ihr Grinsen wurde breiter.
Nach ein paar weiteren Schlücken, setzten wir uns auf ihr Bett "Amy, was hast du nach dem College eigentlich vor?", ich sah das sich ihre Miene etwas verdunkelte aber ließ es sich nicht anmerken "Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, ich hatte mal mit dem Gedanken gespielt, im Verlag zu arbeiten, aber hier in Oxford, ist das schwierig und weit weg möchte ich auch nicht.", Oxford war groß, sehr groß das konnte man fasst nicht glauben "Hm." "Und du? Was willst du nach dem College machen?", fragte sie interessiert "Weiß ich auch nicht, vielleicht etwas mit Büchern aber da bin ich mir nicht sicher.", ich beendete meine Antwort und trank einen weiteren Schluck "Hm."
Sie schenkte mir nochmals etwas ein, ich sah sie skeptisch an. Ich konnte mir gut vorstellen, dass sie Medikamente nimmt und das zu viel Alkohol vielleicht nicht gut für sie ist „Es ist nur Martini James und kein Tequila.", lachte sie und gab noch etwas Sprite dazu. Ich setzte mich näher zu ihr und bückte mich zu ihr Ohr „Und woher weiß ich, dass du einiges verträgst?", sagte ich leise herausfordernd „Lass es uns herausfinden.", flüsterte sie verführerisch und trank einen großen Schluck.
Ich wollte es auf gar keinen Fall herausfinden, weshalb ich ihr das Glas abnahm und es auf den Schreibtisch stellte. Sie schmollte „Hey, das ist nicht fair, ich hab Geburtstag." „Ja und bis jetzt ist alles wunderbar, aber wenn du weiter trinkst kann es sein, dass es unschön endet.", ich sah ihr tief in die Augen. Diese wunderschönen Augen die mich verrückt machen „Dann sorg dafür, dass der Abend schön bleibt.", sie schmiegte ihr Gesicht in meinen Hals. Nur zu gut wusste ich, was sie wollte und ich konnte nicht widerstehen „An was hast du gedacht?", fragte ich sie und gab ihr einen Kuss auf den Kopf „Fass mich an.", ihre Stimme war leise und dennoch konnte ich jedes Wort klar und deutlich hören „Das ist das was ich will.", sie setzte sich aufrecht hin „Anfassen?", fragte ich sie und sah sie schräg an „Ja, James. Anfassen. Ich will, dass du mich anfassen tust.", sie klang schon verzweifelt.

The Rain Above UsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt