Was bisher geschah

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„Der Mondschein hinter den Wolken" - Kapitel 29: Die Tränen von Yuna
( https://www.wattpad.com/story/197677027-der-mondschein-hinter-den-wolken-akatsuki-ff )

Auf einmal hatte ich einen Einfall: „Stehen bleiben!"
Alle sahen mich perplex an.
„Ist etwas passiert?", fragte Dei sofort.
„Ja, also nein. Das ist es ja! Es ist nicht passiert, aber es ist wichtig." Ich zeigte mit meinem Finger auf Sasuke.
Dieser sah mich nur noch verwirrter an.
„Du hast noch Orochimarus Fluchmal! Das muss noch weg! Eigentlich entfernt es Itachi mit seinem Susanoo. Da ich aber nicht will, dass Susanoo noch mehr an Itachis Kräften zehrt, brauchen wir eine andere Lösung. Wir müssen Orochimaru versiegeln." Ich fing an, nachzudenken und sah zu Itachi.
„Dann benutze ich Susanoo."
„Niemals. Nicht, solange ich hier bin und gehen werde ich definitiv nicht." Ich schüttelte vehement meinen Kopf.
„Herausschneiden?", fragte Hidan.
„Bist du wahnsinnig? Gut, die Frage erübrigt sich. Du bist es", schoss ich los.
Diese Antwort erntete mir einen bösen Blick ein.
„Etwas, was nichts mit Verletzungen zu tun hat." Jetzt sah ich zu Sasuke.
„Orochimaru versiegeln? Er ist tot, Yuna." Sasuke schien mir nicht zu glauben.
„Ich weiß. Du hast ihn umgebracht. Aber", ich holte Luft dabei, „ein Teil von ihm steckt in dem Fluchmal. Er könnte dich beeinflussen und das wollen wir nicht. Jetzt wo ich darüber rede, fällt mir ein, dass da ja noch Kabuto ist. Der ist auch nicht gerade gut." Ich bemerkte, wie ich immer schneller beim Reden wurde und hielt inne.
„Yuna, könntest du genauer werden?", fragte Kisame.
„Ich bin überfordert, Moment! Die Sache ist die: Orochimaru muss aus Sasukes Fluchmal raus. Klingt einfach, ist es aber nicht. Und nein, kein Susanoo! Die andere Sache betrifft Kabuto, der so Orochimaru 2.0 wird. Aber dagegen können wir gerade nichts tun." Ich sah mich um. Es war gerade das erste Mal, dass ich mich selbst irritierte und überforderte.
Deidara stellte sich vor mir: „Du hast gerade nicht die leiseste Ahnung, was du tun sollst, oder?"
Gerade als ich meinen Kopf schütteln wollte, sah ich die Person, die helfen konnte: „Ah!"
„Yuna durchlebt gerade ihren eigenen Film." Hidan lachte.
„Susanoo." Ich sah zu Karin.
„Jetzt doch?", hakte Suigetsu nach. Er konnte anscheinend auch wieder reden.
Ich marschierte zu Karin und schob sie etwas vor. Dabei erklärte ich: „Da Susanoo durch das Mangekyou Sharingan erweckt wird und es Lebenskraft von dem Benutzer raubt, benutzen wir dazu noch Karin."
„Ich bin kein Gegenstand!", fauchte sie mich indessen an.
„Karin, übrigens eine Uzumaki, kann nämlich heilen. Die Art und Weise ist zwar komisch, aber ja." Ich schob sie weiter.
„Woher weißt du, dass ich ein Uzumaki bin? Und woher das von meiner Heilkunst?"
„Ich weiß so einiges. Aber das ein anderes Mal. Wenn Itachi mit Susanoo Orochimaru versiegelt hat, wirst du ihn heilen." Ich hielt inne. Das konnte ich doch nicht gerade wirklich gesagt haben!
„Yuna, das ist gerade wirklich moralisch verwerflich. Eine Lebenskraft für eine andere", teilte mir nun Deidara mit.
„Das ist mir auch gerade aufgefallen. Plan verworfen!" Somit schob ich Karin wieder zurück.
„Kann es sein, dass du etwas verwirrt bist?", fragte mich indessen Kisame.
„Ich doch.. ja, bin ich", gab ich offen zu.
„Dann verschieben wir das einfach", schlug nun Hidan vor.
„Ganz nach dem Motto: Mich betrifft es nicht?", hakte ich nach.
Hinda grinste nur breit und ich verdrehte meine Augen.
Sasuke schaltete sich ebenfalls ein: „Ich komme schon mit Orochimaru klar."
Jetzt sah ich zwischen Itachi und Sasuke hin und her: „Es liegt bei euch in der Familie, alles zu ignorieren, oder?"
Ich erwischte Itachi dabei, wie er leicht grinste, weshalb ich empört zu ihm blickte.
„Verschoben, nicht aufgehoben", versicherte mir Sasuke.
Ergeben nickte ich. Gerade fiel mir sowieso nichts ein, was wir machen könnten.
Nun stellte aber Deidara eine ebenso wichtige Frage: „Wo gehen wir nun eigentlich hin?"
„Gute Frage", bemerkte Sasori und sah mich auffordernd an.
„Frag mich das nicht. Bis hier hin war ich mit meinem Plan nicht." Ich schüttelte dazu noch meinen Kopf.
„Wir sind obdachlos!", rief Hidan entsetzt.
Er erntete einen Schlag von mir: „Streng dein Gehirn an: Es wäre nicht das erste Mal für dich."
Hinda nahm mich in den Schwitzkasten: „Du kleines Biest." Er verstrubbelte mir die Haare.
Sasuke eilte mir zu Hilfe, obwohl ich mit meinem Feuer auch große Erfolge erzielt hätte.
Somit ging ich wieder zu Itachi. Doch irgendetwas stimmte nicht.
Urplötzlich wurde mir schwindlig, als ob mir jemand mit einem Brett gegen den Kopf geschlagen hätte.
Die komischsten Dinge schossen mir durch den Kopf, aber ein Gedanke war doch am plausibelsten: Mika.
„Yuna?!", hörte ich Itachi panisch fragen.
Kurz blieb ich stehen und versuchte mich zu sammeln, was aber nicht so ganz möglich war. Ich sah die panischen Gesichter der anderen und dann verschwammen sie mehr und mehr.
Mir die Hände vor die Augen schlagend sagte ich noch laut: „Es ist Mika!"
Dann machte ich einen Schritt nach vorne, um mich eigentlich aufzufangen, aber es machte alles nur noch schlimmer: Schwärze umgab mich und ich fiel genau hinein.

„Der Sturm des Dorfes" - Kapitel 26: Das Ende - Oder?
( https://www.wattpad.com/story/217778363-der-sturm-des-dorfes-naruto-ff )

„Wuuhh!" Ich bin so aufgeregt wie schon lange nicht mehr. Um genau zu sein, bin ich genau so aufgeregt wie damals vor 50 Jahren, als Yuna und ich unser Portal in Betrieb genommen haben.
„Hör auf, hier so herumzuschreien", zischt Oro mich an, „Ich muss die Feineinstellungen vornehmen." Orochimaru fummelt schon seit ein paar Stunden an unserem Portal herum. Alle nötigen Änderungen, um in Yunas Dimension zu gelangen, haben wir vor dem waghalsigen Kampf gegen Pain abschließen können, doch die Feinjustierung war nochmal eine Kategorie für sich. Es hat fast den ganzen Tag gedauert, damit fertig zu werden, obwohl wir heute Morgen sofort damit angefangen haben.
Nachdem wir gestern auf Trainingsplatz 2 gelandet sind, habe ich die Waschbären als Erstes nach Hause geschickt und Jiraiya ins Krankenhaus. Ich bin natürlich zum Hokageturm gegangen, um Tsunade Bericht zu erstatten. Ich hatte nicht einmal genug Chakra übrig, um zu fliegen.
Sie war unendlich erleichtert, dass wir alle zurück waren, dass sie mich sogar umarmt hat. Das hat sie das letzte Mal gemacht, als wir Kinder waren!
Danach bin ich zu Hause ins Bett gefallen und erst heute um zwölf Uhr wieder aufgewacht, als Oro mich geweckt hat. Seitdem arbeiten wir daran, das Portal endlich vollständig auf Yunas Dimension auszurichten.
„Wie lange dauert das denn noch?", meckert der Buschmann.
„Das war's", verkündet Oro und ich springe von meinem Stuhl auf.
„Uhhhh, wie cool!! Ich hätte nicht gedacht, dass dieser Moment wirklich kommen würde. Ich bin so ..." Nur mühsam unterdrücke ich ein Kreischen. Wenn Yuna wüsste, dass ich sie gleich holen komme! Wäre sie auch aufgeregt oder will sie vielleicht gar nicht, dass ich die Welten manipuliere? Naja, zu spät für Zweifel.
„Überprüfe die Werte nochmal, bevor du explodierst." Ich ignoriere Orochimarus unbegeisterte Art und folge der Anweisung. Kurz darauf klettert Tsunade die Strickleiter zum Geheimlabor herunter: „Seid ihr fertig?"
„Jap!", bestätige ich. „Ich dachte, du hättest keine Zeit vorbeizukommen?"
„Hab ich auch nicht, aber ich kann keine Dimensionsüberschreitungen in meinem Dorf genehmigen, ohne dabei zu sein."
„Supi. Ich wollte euch nämlich alle drei dabei haben, wenn ich es aktiviere." Mit diesen Worten drücke ich ein paar Knöpfe und die Maschine fährt hoch. Der Raum wird mit blauem Licht geflutet.
„Was genau passiert jetzt?", fragt der Buschmann nach einem Moment der Stille.
„Ähh... Ich gehe in Yunas Version dieser Welt, die sich von dieser hier unterscheidet. Ich werde wie auch vor 50 Jahren am Haupttor landen. Und tjaa..." Tatsächlich bin ich nicht dazu gekommen mir einen detaillierten Plan auszudenken.
„Kommst du zurück?", unterbricht er mich eindringlich.
„Das wird nicht nötig sein", antwortet Oro an meiner Stelle. „Da ich die meiste Arbeit geleistet und mich eingehend mit den Dimensionen beschäftigt habe, denke ich eher, dass eine Art Kurzschluss zwischen euren beiden Welten entstehen wird und sie zusammengezogen werden."
„Oh... das klingt doch gut!" Ich stelle mich vor das Portal.
„Bereit?", fragt Oro. Ich nicke.
„Mika, viel Glück! Ich hoffe, ich treffe dich und Yuna gleich am Tor." Ich nicke auch Tsunade zu und dann Jiraiya.
„Bis gleich." Ich grinse und winke noch einmal, bevor ich mich umdrehe und durch das blaue Licht schreite. Mir wird schwarz vor Augen.


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Mika und Yunas Geschichte geht weiter, deshalb hier ein kurzer Rückblick. Ab jetzt gibt es sonntags ein Kapitel. Die beiden warten schon sehnlichst darauf euch ihre verrückten und spannenden Geschehnisse zu zeigen. Auch wir Autorinnen freuen uns auf eure Meinung und hoffen, ihr freut euch genauso wie wir auf die nächsten Kapitel.
Und für die unter euch, die neu sind: Lest bitte erst die oberen beiden Geschichten, damit ihr wisst, warum Mika und Yuna so handeln!
In dem Sinne, viel Spaß!

~ Rote Wölkchen & favouriteLife23 

Zwei Welten im Einklang | [Naruto / Akatsuki FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt