Ewige Liebe

VII

Sie verließ den Zug eilig, ihr ganzes Gepäck war mitgerissen. Ihre schiere Geschwindigkeit beim Laufen zum Ausgang könnte bedeuten, dass sie es eilig hat, schließlich ist es schon 6:10 Uhr morgens. Sie könnte auch hungrig gewesen sein. Gleichzeitig füllten aber immer mehr Leute den Zug, wobei dieser Bahnhof das meiste Volumen hatte, wie ich es bisher gesehen habe. Es wurde schon etwas voll, aber ich habe mich und meine Sachen fertig gemacht, denn als nächstes steht meine Bahnhof an.

Die Fahrt dauerte nicht einmal 2 Minuten, ehe ich mich versah, war ich an meiner Station angekommen. Dort sah ich unzählige Menschen aus allen Gesellschaftsschichten, die auf den Zug warteten, der sie an ihr Ziel brachte. Es wurde immer voller, weil jede Minute Leute hereinkamen. Ich verließ den Zug und ging direkt zum Ausgang, um nicht aus Versehen den Kaffee zu verschütten oder die Papiere durcheinander zu bringen und jemanden zu hart zu stoßen. Ich sagte "Entschuldigung!", "Zum Links!", als ich mich auf den Weg machte.

Jetzt fragen Sie sich vielleicht, warum es einem Jungen im Alter von 14 Jahren erlaubt ist, von seinen Eltern so allein auszugehen, da es viele Gefahren gibt. Nun, so ist es; Als ich ein Kind war, haben mir beide Eltern beigebracht, in Zukunft ein unabhängiger Mann zu werden. Sie begannen damit, dass ich einige Hausarbeiten erledigen musste, und wenn wir Lebensmittel einkaufen gingen, leite ich normalerweise das Kommando über den Wagen und suche die Dinge aus, die wir brauchen. Und sie haben mir Reisesicherheit und wichtige Kontakte beigebracht. Anfangs war es schwer für sie, sie davon zu überzeugen, dass es mir nach all ihrer Lehre nicht möglich sein kann, alleine rauszugehen und unversehrt zurückzukehren, aber das ist eine andere Geschichte.....

Also, zurück zum Hauptthema, sobald ich die Treppe zum Ausgang in der Nähe meiner Schule hochstieg, sah ich, wie sich die Straßen mit Leben füllten. Diese Hektik, die meine Stadt jeden Morgen zum Pumpen bringt, hat einen Grund, warum manche Leute sie die "Stadt, in der die Rush Hour erfunden zu sein scheint" nennen. Ja, komischer Name.

Ich gehe zu einem 7-Eleven in der Nähe, um meine morgendlichen Nachrichten und Kaffee zu trinken. Ja, ich mag jung sein, aber ich liebe es, Zeitung zu lesen. Nichts macht mir mehr Freude. Es ist mein schuldiges Vergnügen. Ich gehe hinein und suche sofort nach dem Zeitungskiosk. Es ist gut, dass diese Filiale internationale Zeitungen verkauft, also hole ich mir eine druckfrische Kopie der Morgenausgabe einer schwedischen Zeitung. Danach gehe ich zur Kaffeemaschine, um mir eine schöne, große Tasse French Vanilla einzulochen. Ah ja. Dieses wirklich sensationelle Aroma, das mir hilft, den Tag zu beginnen. Dann gehe ich zum Schalter, um meine Artikel zu bezahlen, wo ich den Kassierer Jerrick sehe, der sich um die Kunden kümmert.

"Oh, hey, Sir Jerrick! Sie sind heute früh dran."

"Hallo! Ja, Boss hat mir gesagt, ich soll heute die Frühschicht machen, also..."

"Achso."

"Nun, was haben wir hier, Zeitung und Kaffee? Klingt nach den gleichen und üblichen Sachen, die man manchmal nachmittags bekommt! Du liebst Zeitungen, nicht wahr?".

"Natürlich liebe ich es, so sehr, dass ich mich nie davon trennen würde. Aber ja, nachmittags bekomme ich manchmal einen anderen Titel oder eine ältere Ausgabe und koffeinfreie Artikel." Ich übergab ihm meine Zahlung, während ich sprach.

"Ah, ja, ja. Wie auch immer, hier ist dein Wechselgeld."

"Klar, Jerrick. Ich darf jetzt nicht rumtrödeln, bis später!"

Ich ging zu einem freien Tisch mit Fensterblick auf die Straße. Während ich aus dem Fenster starrte, stumm, nur nachdenkend, den Moment lebend, schlürfe ich meinen Kaffee. "Woah, das
ist heiß." rufe ich mir aus. Ich mache noch eine Weile so weiter, bis ich auf meine Uhr schaue.

"6:25, Zeit zu lesen, was heute neu ist."

Also schlage ich die Zeitung auf und es sind all die üblichen Nachrichten über Politik, Wirtschaft
und all das, und ein seltsamer Artikel, der so ging wie

"Laden hat wegen Kundenwahn kein Toilettenpapier mehr"

"Hm", dachte ich. "Seltsam, was für ein blöder Mann macht das, es ist wie ein Ladenraub..."Ich lese, und ich lese, und ich lese. Ich habe einen 3-seitigen Abschnitt entdeckt, der SPIELEN gewidmet ist! Kreuzworträtsel, Sudoku, Finde den Unterschied und viele andere. Es erinnert mich an britische Zeitungen, besonders an die Zeit, als ich mit 11 Jahren London besuchte. Ich beschloss, dass ich es später beantworten würde, wenn ich Zeit habe, und da es bereits 6:40 Uhr war, ging ich aus der Tür und eilte zur Schule.

Ich ging durch das Schultor und machte mich sofort auf die Suche nach meinem Klassenzimmer. Zu meiner Überraschung war nur der Vizepräsident im Klassenzimmer, ich kann sehen, dass er
ein bisschen aufräumt.

"He, Albert."

"Guten Morgen, Joachim!"

"Seltsam, wo sind die anderen?"

"Ich weiß es nicht. Du bist tatsächlich so früh gekommen."

"Eigentlich?"

"Der Unterricht beginnt um 8 Uhr, das weißt du, oder?"

"Ja, absolut. Ich möchte nur so früh hier sein."

"Ich sehe, der Perfektionist, der du manchmal bist, Joachim. Hahahahaha."

"Ah, hör auf damit."

"Okay, OK, gut. Also warum bist du so früh hierher gekommen?"

"Nichts, wirklich. Ich komme einfach gerne früh. Ich genieße gerne etwas Freizeit."

"Freizeit, ja?"

"Absolut. Nichts geht über das bloße Sitzen hier..."

"Oder vielleicht bist du zu früh gekommen, weil du darauf wartest... du weißt schon, hehehehe"

"Huh? Ich weiß nicht, wovon du redest."

"Sei nicht so albern, Joachim. Du weißt, von wem ich rede."

"Willst du Katherine meinen? Katja?

"Oh ja. Das war sie. Hehehe. Ihr seht zusammen süß aus."

"Ah, hör auf, ja?"

"Nein, bro, nicht gelogen. Ich habe euch auf dem Heimweg GESEHEN. Ich war mit Adalbert mit ein paar anderen Freunden zusammen und wir haben euch zwei süße kleine Herzen gemacht, weil ihr einfach diese Chemie habt."

"Pff...verlass die Stadt. Du warst also die ganze Zeit über dabei?!?!"

"Yessir."

"Nun, zumindest weiß ich es jetzt. Warum findest du uns dann süß?"

"Ich habe es gesagt. Du. Hast. Chemie."

"Also gut, ich hoffe, ich finde es, hahahaha. Übrigens, danke für das Gespräch heute Morgen."

Es schlug 7:09 Uhr morgens. Nicht viel, aber ich sehe jetzt mehr Leute in die Schule kommen. Ich ging eine Weile raus, nur um etwas natürliche frische Luft zu schnappen, es wäre nicht gesund für Sie, wenn Sie den ganzen Tag künstliche Luft aus einer Klimaanlage atmen würden. Ich hatte meine Zeitung vorhin in meiner Tasche im Klassenzimmer gelassen, und bevor ich ging, bat ich Albert, sie gut zu bewachen. Der Kaffee war immer noch in meiner Hand, überrascht, dass er immer noch ziemlich heiß war. Es war zu etwa 70% voll, also nahm ich Schlucke. Ich spürte jedoch, wie sich meine Blase füllte, und dann ging ich ins Badezimmer.