Hilf mir doch endlich!

~ Kapitel 2 ~

Uhh OMG ^^ schon mehr als 150 Reads in diesen zwei Tagen♥ Ich hätte nicht erwartet dass ich gleich mehr als gerade mal 30 bekomme:b ____________________________________

Hanna P.O.V.

Schnell wische ich sie mir weg.

Ich hasse es wenn mich die Leute verletzt sehen. Das war schon immer so.

Wenn es Streit oder ähnliches gab, habe ich mir nichts anmerken lassen und bin mit erhobenem Kopf meinen Weg entlang gelaufen. So sah niemand ob ich jetzt verletzt durch die Worte des anderen bin oder ob mich schlechte fühle.

Genauso ist es heute noch.

Wie gesagt ich sitze ja auch alleine in der Pause in irgendeiner Ecke und tue nichts anderes als die Leute zu beobachten. Ich lasse nicht zu dass eine Träne meinen Wange hintunterfließt.

Obwohl ich es, bei dem Anblick der Personen, am liebsten tun würde.

Wieso? Weil ich so jedes verdammte Mal die Menschen vor Augen habe dir mir wichtig sind, die mich aber einfach abgeschoben haben.

Da wir gerade von der Schulpause geredet haben.

Genau hier sitze ich jetzt. Nachdem ich mich erstmals 2 h im Unterricht, mit dem unnötigen Mathefach beschäftigen musste.

Das sind meine ersten beiden Stunden an dem heutigen Tag. Und genau ratet Mal welcher Tag heute ist, Montag.

Montag, die 1. & 2. Stunde Mathe.

Der blanke Horror.

Das schlimme am Montag ist einfach das davor Wochenende war. Aber ihr denkt euch jetzt bestimmt, Ach ne echt davor ist Wochenende?
Aber genau in der Nacht von Freitag bis Montag, ist es am schlimmsten.

Da, habe ich keinen ruhigen Ort in dem ich mal von allem meinen Kopf frei behalten kann. Denn um diese Zeit, ist er nur Zuhause und tut das was er immer tut.

Er ist nicht frühs unterwegs wie unter der Woche, da er länger schläft.

Er hat am Ende der Woche so viel Stoff, dass er sich damit am Wochenende schön volldröhnen kann.

Er schafft einfach es das diese Woche, nein mein Leben, damit einfach von Tag zu Tag beängstigerend und abschäulicher wird.

'Riiiiiing Riiiiiing'

Die Schulklingel. Die Pause ist zu Ende.

Zum Glück, jetzt brauch ich mir nicht mehr die Zeit totzuschlagen in einfach die schrecklichsten Gedanken durch meinen Kopf fließen. Nein, im Unterricht habe ich etwas zu tun. Das ist besser.

Außer bei Mathe. Ich bin einfach nicht für das Fach geboren, und dadurch bekomme ich natürlich noch schlechtere Noten als ich eh schon in meinem Zeugnis besitzen werde. Und so bin ich erst gar nicht dazu bereit solche bescheidenen Aufgaben zu erledigen. Was tu ich dann wohl?

Richtig, nichts tun und wieder nur über mein Leben nachdenken.

*Zeitsprung*

13 Uhr. Die Schule ist Zu ende. Jeder geht nach Hause um mit seiner Familie zu essen und über den Alltag zu sprechen.

Ich will aber nicht heim.

Mein Gedanke wenn die Schule vorbei ist. Nein, einfach nur nein.

Qualvoll mache ich mich trotzdem auf den Weg zu meinem Bus.

Schon von weitem sehe ich, ich bekomme keinen Sitzplatz. Na toll. Meine Fahrt ist nicht gerade die kürzeste. Wie gesagt, steht unser Haus nahe eines Waldes.

Ich quetschte mich zwischen rein und halte mich vorsichtig, am Henkel der Stange neben mir, fest.

Ich verschaffe mir einen kurzen Überblick, wessen Sitz nach der 1. Haltestelle frei wird, wo rein ich mich setzen kann.

Ich kenne schon genau wer wo aussteigen muss.

Und natürlich, sind alle Plätze die dann frei wären im hinteren Block des Busses. Und wo steh ich? Fast ganz vorne.

Während ich weiter Ausschau halte, merke ich, wie jeder Schüler hier in seiner Clique ist.

Da gibt es die Nerds, die kleinen 5.Klässler, die Schulschlampen wie auch die Bad Boys ein paar einfach Druchschnittsschüler und dann... komm ich.

Jeder sitzt mit einem Freund da in seiner Gruppe, aber da kann ich nicht mithalten.

Die einzigste Person mit der ich manchmal rede ist, ja genau, die Busfahrerin.

Wirklich ich sag euch es ist so anstrengend mit einem Busfahrer ein Gespräch zu haben. Sie labbern dich durchgehend voll mit unnötigem Kram dass du gar nicht zu wissen brauchst.

Aufeinmald stößt mich ein harter Ruck gegen den Schüler neben mir.

Schön, der Tag wird ja immer besser.

Ich rappel mich auf und helfe dem Kind neben mir hoch.Ich schätze sie ist vielleicht 11 Jahre, aber auf keinen Fall älter. Ist ja auch egal.

"Danke"

Ich bringe ein kleines "Kein Problem" raus und die Sache war gegessen.

Irgendwann kam dann meine Haltestelle und ich hatte es, da ich ja weit vorne stand, nicht allzu schwer aus dem Bus raus zukommen.

Geradeaus mache ich mich auf den Weg in meine Straße.

Normalerweise wäre ich jetzt zum kleinen Café Laden, in der Nähe, gegangen aber heute ist Montag und dort hat der Laden geschlossen.

Ein weiterer Nachteil von Montag.

Also setze ich einen nach den anderen Fuß forwärts und, ich weiß das klingt bescheuert, aber kennt ihr diese großen Pflastersteine bei denen diesen Rinnen sind, ich versuche die Ränder nie zu berühren, wie ein Spiel versteht ihr?

Ich beobachte meine Füße wie sie den Steinen entland laufen, bis ich in eine weiter Straße, in der mein Haus liegt, einbiege.

Und Logan an mir vorbeiläuft zu seinem Gebäude.

Ich beende das Spiel und siehe ihm nach während ich weiter entlang zu mir laufe

Jedes Mal, wenn ich in die Schule gehe oder von dort komme, sehe ich ihm auf irgendeiner Weise hinterher oder schau ihm direkt in seine wunderschönen Bärenbraunenaugen.

Jedes Mal verletzt es mich, zu wissen dass ich gleich an dem Ort sein werde, wodurch unsere Freundschaft zerbrochen ist.

Jedes Mal spüre ich wie ich meine Gedanke zurück halten muss um nicht gleich umzukippen.

Einen letzten Blick werfe ich ihm, mit Tränen gefüllten Augen, durch sein Fenster zu, während er seine Jacke ablegt und ich danach in die Hölle begebe die sich mein Leben nennt.

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Ehrliche Meinung bitte :*

Wie findet ihr die Story und meine Schreibweise bist jetzt ?:D

- seli_na15 ♥