Kapitel 6

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Am nächsten Tag kam ich wieder einmal pünktlich zur Arbeit. Ich erledigte die selben Aufgaben und war froh, dass der Tag endete ohne das etwas schlimmes passierte. Ich bekam den letzten Bus und freute mich auf ein schönes Essen mit meiner Oma. Als ich die Tür aufschloss kam mir schon der Duft von Pizza entgegen. Ja meine Oma liebt Pizza.

, Lisa? Bist du es?‘ fragte Oma verunsichert.

, Ja Grandma. Ich bin wieder Zuhause.‘

, Gut. Essen wir zusammen? Oder gehst du noch weg?‘

, Nein. Ich gehe nicht weg. Heute nicht. Ja ich würde gerne etwas mit dir essen.‘ Ich wusste wie sehr Oma sich das wünschte endlich mal wieder etwas Zeit mit mir zu verbringen. Sie weiß zwar, dass ich jede Ferien komme, aber sie fühlt sich dennoch einsam.

,Und wie war dein Tag Liebling?‘

, Er war ruhig und total entspannend. Und deiner?‘

, Meiner auch. Du hast du das auch gehört?‘

, Was hab ich gehört?‘ fragte ich sehr interessiert.

, Na im Park wurde ein Mädchen überfallen. Man sagt es waren die selben Täter, die…die..die.‘ Ich wusste wie sehr Oma noch leidet also umarmte ich sie und gab ihr ein Kuss auf die Wange.

, Schon gut. Ja ich habe davon gehört. Weiß man denn schon wer das Mädchen war?‘

, Nein. Als der Zeuge die Polizei rief und sich dann wieder umdrehte, war sie verschwunden.‘

, Oh die arme.‘ Mir wurde die Situation unangenehm und ich sagte Oma das ich jetzt schlafen gehe weil ich sehr müde bin. Ich gab ihr ein Gute Nacht Kuss und ging auf mein Zimmer.

Am nächsten Tag stand ich wieder zur gewohnten Zeit auf und ging zur Arbeit.  Magron kann heute nicht kommen weil sie noch ihren Sohn besuchen möchte. Also muss ich heute den Laden alleine öffnen und schließen. Ich hatte schon ein mulmiges Gefühl, weil ich Angst hatte was falsch zu machen. Zum Glück war heute ziemlich wenig los und ich fuhr nach Hause. Ich sah schon von weitem Blaulicht und Krankenwagen standen vor der Einfahrt von Sina. Als ich aus den Bus ausstieg rannte ich automatisch los. Irgendetwas war mit Sina passiert. Ich muss sofort zu ihr. Ich drängelte mich durch die Menschenmasse bis ich endlich am Absperrband angelangt war. Ich sah wie zwei Männer eine Liege hinaustrugen wo ein Mensch drauflag und über ihm eine Plane.

 Heyy *.* was meint ihr? Wer liegt unter dieser Plane?

True love knows no limitsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt