True love knows no limits

Kapitel 21

Ich musste früh aufstehen, damit ich mir vor Ort überlegen kann wie ich das jetzt alles hinkriege.

Ich stand bestimmt schon 2 Stunden vor der Halle und vor den Absperrungen als ein schwarzer Bulli angefahren kam und Kamera Leute hinaussprangen. Okay, mein Auftritt. Ich folgte ihnen unauffällig und als sie vor der Security standen, hielten sie ihre Ausweise hin und mussten ihre Namen sagen.

, Eine meiner Kolleginnen schafft es heute vermutlich nicht. Maria Schmidt Nummer 57. ' sagte einer der Reporter und bekam ein Kopf nicken von der Security. Maria Schmidt Nummer 57. Damit komme ich rein. Tut mir Leid Maria. Ich wartete noch 2 Stunden bis genug Journalisten da waren, damit es wirklich so wirkt als würde es Maria eigentlich nicht schaffen aber hat es doch noch geschafft. Ich kramte mein Mikro raus und hoffte auf das beste.

, Name und Nummer.' sagte einer der Security Männer und betrachtete mich misstrauisch.

, Maria Schmidt Nummer 57. Ich gehöre zu den Team von RRD 7. Ich habe mich etwas verspätet.'

, Ja Sie stehen auf der Liste, doch sind sie nicht etwas zu Jung im Reporterin zu sein?' fragte er mich.

, Ich bin Praktikantin. Das ist normal.' sagte ich stark und hoffte, dass das zieht. Und es klappte er strich meinen Name und öffnete das Gitter. Ich habe es geschafft. Jetzt musste ich mich nur noch irgendwo hinstellen wo ich nicht auffalle und wo ich etwas sehen kann. Es dauerte nicht mehr lange und dann kamen schon die ersten Stars. Die Reporter stürzten sich nur auf sie und ich wartete nur auf die Jungs, die auch wenige Minuten später eintrafen. Zuerst steigen eine Reihe von Bodyguards aus und viele Security Männer halten die Reporter zurück. Zuerst steigt Louis aus. Er setzt ein perfektes Lächeln auf und kurz nach ihm steigt Liam aus. Danach Zayn, der wie immer perfekt gestylt ist und dann steigt Niall aus. Ich merke, dass ich ihn sehr vermisst habe. Ich habe einen Kloß im Hals, aber ich darf nicht anfangen zu weinen. Das würde auffallen. Nun stieg Harry aus und er hielt eine Hand. Mein Magen zog sich zusammen. Das war Beweis genug. Er hat eine Freundin. Nach einem Monat! Am liebsten würde ich auf ihn einschlagen. Jetzt sofort.

, Hallo.'ein Kameramann kam auf mich zu. , Möchten sie gar keine Interviews führen?'fragte er mich total verwundert.

, Doch, doch. Ich wollte aber gerade gehen. Ich muss noch los.'Ich wollte mich zum gehen wenden, doch er ließ nicht locker.

, Ach kommen Sie. Ich schmuggle Sie in die erste Reihe.' Er nahm meinen Arm und führte mich durch die Menge. Scheiße!

Nun stand ich ganz vorne am rotem Teppich. Louis ging an mir vorbei und hat mich zum Glück nicht erkannt. Niall führte ein Interview mit der Dame neben mir und scheint mich auch noch nicht zu sehen. Er ging weiter. Zu der nächsten Reporterin. Leider war ich es.

, Hallo. Oh. Lisa? Was machst du denn hier.' Nialls Stimme sprang von laut auf leise um.

, Nichts. Ich wollte gerade gehen. Ich hab alles gesehen was ich nicht sehen wollte.'

, Warte doch mal. Es ist nicht so wie du denkst. Wirklich.'

, Ach und wie ist es dann? Er hat eine Freundin!' sagte ich nun etwas lauter.

, Nein. Hat er nicht. Das ist nur Fake!' sagte Niall ruhig. , Das Management hat das beschlossen, da es Gerüchte gab, dass Harry nicht Fähig für eine Beziehung ist. Sie haben dann nach einer Scheinfreundin gesucht und sie gefunden. Für sie ist das Werbung und für Harry ist das gut damit die Gerüchte verschwinden. Glaub mir.'

, Das habt ihr euch ja gut ausgedacht. Gute Geschichte. Tschüss Niall.' Ich ging. Einfach so. Ich wollte mich nicht noch einmal umdrehen. Wirklich nicht, doch ich hatte so einen Drang dazu. Ich sah Harry und seine Freundin wie sie vor der Kamera posierten und wie sie lächelten. Alles nur Fake. Als wenn. In diesem Moment erblickte er mich und sein lächeln verschwand. Er fühlte sich ertappt. Er sah verwundert aus und verletzt. Aber wieso sah er verletzt aus? Er hat doch eine Freundin. Ich hab ihn zwar verlassen, aber er hat doch eine. Ich war stark. Ich musste nicht weinen. Meine Tränen waren schon aufgebraucht. Wegen ihm. Ich unterbrach den Blickkontakt und verließ das Gelände.

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