My Personal Santa Claus

1.6K 84 25
                                    

BESCHREIBUNG.

Seit Jahren kommt Harry ein Mann besuchen, welcher behauptet, der Weihnachtsmann zu sein. Jedes Jahr zu Weihnachten durfte sich Harry dann etwas wünschen. Eines Tages, war Harry mal wieder von seinen Verwandten verprügelt worden und so entschied sich der Mann, dass er den Jungen mitnehmen und Großefehn würde.

(Frohe Weihnachten meine kleinen Welpen und viel Spaß mit dem OS.)

(Rand info: es gibt keinen Krieg und auch keinen Voldemort. Tom ist ein ganz normaler Zauberer und hat keine Probleme mit Dumbledore)


Harry Potter, 5 Jahre alt, lag noch kurz vor Mitternacht wach im Bett. Er wollte wach bleiben und wenn der Weihnachtsmann kam, ihn fragen, warum er ihn immer vergaß? Fand er ihn im Schrank nicht? Gut möglich, wer vermutet ein Kind denn auch im Schrank. Niemand, genau. Seine Beine Taten weh, genau wie seine Hände. Er hatte wieder Arbeiten müssen und bekam auch nichts zu essen, da er einen Teller hat fallen lassen. Sein Onkel hatte ihn deswegen angebrüllt und ihn gefragt, warum er alles mutwillig kaputt machte. Dabei war das keine Absicht gewesen. 

Nach kurzer Zeit hörte er die Treppe knarzen. War es denn schon Mitternacht? Die kaputte Uhr sagte ihm nicht gerade viel. Er versuchte sein Glück und stand auf. Vielleicht erwischte er den Weihnachtsmann ja. Ob dieser ihn mitnehmen konnte? Er mochte seine Verwandten nicht und wollte hier weg. Er griff nach dem Türknauf seines Schrankes und öffnete die Tür. Er sah einmal hin und her, aber niemand war im Flur, weshalb er hinaus trat. Leises klirren war zu hören und er sah durch die Milchige Glastür. Da war jemand. Der Weihnachtsmann? Schnell und doch leise lief er zur Tür und öffnete sie, nur um gleich darauf zu stocken. Das war nicht der Weihnachtsmann, sondern seine Tante. Sie sah ihn zornig an.
,,Was tust du hier? Ab in deinen Schrank zurück, aber sofort."

Sie packte ihn am Arm.
,,Ich wollte nur gucken ob der Weihnachtsmann da ist", sprach er.
,,Hör zu du Freak, es gibt keinen Weihnachtsmann. Du bist einfach nur dumm, dass du an sowas glaubst. Jedoch wage es nicht Dudley davon zu erzählen. Er soll noch eine Kindheit haben." Damit schlief sie ihn zurück in den Schrank und schloss die Tür ab. Harry war geschockt. Es gab gar keinen Weihnachtsmann. Es waren immer die Dursleys gewesen. Kein Wunder, dass er nie etwas bekam. Traurig setzte er sich auf die mickrige Matratze. Er würde niemals Geschenke bekommen und man würde ihn auch niemals mitnehmen, um ihn eine schöne Kindheit zu schenken. Er versteckte sein Gesicht zwischen seine abgewinkelt Beine und vergoss stumme Tränen. Was hatte er getan, dass man ihn so sehr hasste? 

Nach kurzer Zeit legte sich eine Hand auf seinen Kopf.
,,Weine nicht mein Kleiner", sprach eine freundliche Stimme. Mit großen Augen sah Harry den Mann vor ihm an.
,,Wer sind sie?", flüsterte er, damit er nicht wieder von seiner Tante Ärger bekam.
,,Ich bin der Weihnachtsmann." Nun wurden die Augen noch größer. 
,,Aber… Tante hat gesagt, den gibt es nicht", sprach er erstaunt.
,,Oh doch, sonst würde ich ja wohl nicht vor dir stehen. Ich bin dein persönlicher Weihnachtsmann. Ich beschenke nur dich und dies von heute an."
,,Nur mich", hauchte er. Der Mann nickte lächelnd. 
,,Genau. Du bist ein braver Junge Harry."
,,Woher kenne sie meinen Namen?"
,,Ich bin der Weihnachtsmann. Ich muss ja wohl wissen wie das Kind heißt, welches ich beschenke."

Der Mann ließ den Jungen noch einen Moment zum staunen.
,,Du darfst dir gerne etwas wünschen Harry", sprach er dann. 
,,Wirklich?" Der Weihnachtsmann nickte.
,,Ich habe Hunger. Tante und Onkel haben mir zur Strafe nichts zu essen gegeben. Sie sagten ich hätte den Teller absichtlich kaputt gemacht, dabei ist er mir versehentlich runtergefallen." Zur Verdeutlichung knurrte der Magen des Jüngeren.
,,Du wünscht dir also Essen. Sonst noch was?" Harry schüttelte den Kopf. Er wollte nur diese Bauchschmerzen los werden. 
,,Nun gut." Schon stand ein Tablett mit Brot und Aufschnitt auf seinem Schoß. Zudem durften Orangen, Kekse und Milch nicht fehlen. Es war zwar mitten in der Nacht, aber hey, heute war Weihnachten.

Snarry OSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt