7 -Bitte Justin!-

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Arianas Sicht:
Als ich aufwachte, bemerkte ich, dass Justin immer noch schlief und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Immerhin hat er mich gestern vor einer Vergewaltigung bewahrt!
Ich war ihm dankbar, gleichzeitig war ich aber fürchterlich taurig, dass Justin keine Beziehung mit mir wollte. Ich liebe ihn doch so sehr!
Ich stand auf und war geschockt, dass ich nur in Unterwäsche neben Justin gelegen war. Also machte ich mich auf die Suche nach meinem Shirt und meiner Hose, bis ich bemerkte, dass es zerissen war. Und meine Hose konnte ich auch nicht finden.
Plötzlich rief jemand: "Morgen Shawty!" Ich wusste genau wer es war, denn es gibt nur eine Person auf der ganzen Welt, die mich Shawty nennt, nämlich Justin!
"Morgen!", rief ich zurück.
"Schicke Unterwäsche!", entgegnete er. "Oh shit! Könntest du mir vielleicht ein schwarzes Shirt leihen?", fragte ich.
"Na klar!", antwortete er. Justin lief zu seinem Schrank und gab mir ein schwarzes Shirt!
"Hier nimm es und zieh dich um ich muss los!", rief er.
"Okay?! Wo musst du so früh hin?", fragte ich. "Nicht so wichtig", antwortete er.
Ich fande es echt komisch wie Justin mit mir umging, aber ich ging trotzdem in sein Bad und zog mich um. Mir wurde klar, dass ich wieder allein bei Justin war und dass der Fremde von gestern jede Zeit wiederkommen könnte.
Aber mir passierte nichts. Ich rannte so schnell ich konnte aus dem Haus und vergaß, dass Justin mich hierher gefahren hatte und ich somit nach Hause laufen musste.

Ich lief und lief und plötzlich hielt neben mir ein Wagen!
Ich hatte schreckliche Angst bis plötzlich der Mann im Auto sagte: "Hey Ariana, ich bin's Big Sean, los steig ein!"
Ich stieg freudig in Seans Auto ein, denn er war ein sehr guter Freund von mir. Ich kannte ihn schon seit der ersten Klasse und er war einfach der Beste.
"Hey Ariana, und wie findest du L.A.?", fragte er.
"Ganz okay! Wie läufts bei dir in Florida?", entgegnete ich.
"Naja, es ist ziemlich langweilig ohne dich", antwortete er, während er nach meiner Hand griff. Ich zog sie nicht weg, weil ich dachte es wäre freundschaftlich. Aber was dann passierte hätte ich niemals erwartet!
Er fing an seine Lippen zu meinen zu führen doch diesmal wich ich aus und sagte: "Sean, ich kann dich nicht küssen!"
"Aber wieso?", entgegnete er.
"Ich kann einfach nicht!", rief ich.
Was sollte ich nur machen? Ich mag ihn total, doch ich liebte nunmal Justin.
Den Rest der Fahrt herrschte unangenehme Stille zwischen uns, bis das Auto hielt und ich mit einem leisen "Tschüß" verschwand.
Ich rannte hoch in mein Zimmer und fiel in einen traumlosen Schlaf.

Justins POV:
Als ich aus den Haus ging, tat mir Ariana echt leid. Immerhin wurde sie fast von meinem besten Freund vergewaltigt.
Ich lief in schnellen Schritten auf unser Klubhaus zu und riss die Tür auf. Da sah ich auch schon alle. Taylor, Ryan, Zayn, Harry und Niall.
Sie saßen alle verteilt im Wohnzimmer.
"Hey Jungs!", rief ich.
"Hey Jus!", riefen sie im Chor zurück.
"Und war Ariana gestern noch bei dir?", fragte Taylor. Ich wurde immer wütender, wenn ich zu Zayn sah.
"Ja war sie und es war wunderschön", sagte ich.
"Habt ihr?", fragte Niall.
"Nein!", rief ich sauer.
"Zayn, ich muss mit dir reden. Und zwar unter 4 Augen!", schrie ich schon fast. "Okay?!", antwortete er.
Ich guckt mit einem ernsten Blick zu Ryan, Taylor, Harry und Niall und befahl ihnen somit, dass sie verschwinden sollten.
"Ist ja schon gut, wir verschwinden ja schon!", entgegnete Ryan.

Nachdem sie die Tür geschlossen hatten, widmete ich mich wieder Zayn zu. "Wieso bist du gestern bei mir eingebrochen?", schrie ich ihn an. "Justin komm runter, es ist doch nichts passiert", entgegnete er locker.
"Nichts passiert? Ariana hat am ganzen Körper gezittert!", rief ich. "Oh, dass tut mir aber leid", lachte er ironisch. "Das ist nicht lustig, sie hatte riesige Angst!", schrie ich wütend.
Ich sah wie er nicht mehr aufhören konnte zu lachen und ich wurde so sauer, dass ich zu ihm rannte und so lange auf ihn einschlug, bis er reglos am Boden lag.
"Das hast du verdient!", rief ich.
Ich nahm meine Jacke und rannte zu meinem Auto. Dann stieg ich ein und fuhr zu Ariana.
Arianas POV:
Ich schlief so tief und fest, bis es an meiner Tür klingelte. Ich lief langsam die Treppen runter und öffnete die Tür. Plötzlich sah ich Justin und in mir brach ein Feuerwerk aus.
"Hey Ariana, wie geht's dir?", fragte er. "Ganz okay! Wieso bist du gekommen?", entgegnete ich.
"Ich wollte nach dir sehen. Freust du dich etwa nicht mich zu sehen?", sagte Justin. "Natürlich freue ich mich. Komm rein", bat ich ihn. Ich gab ihm eine lange Umarmung und wir setzten uns nach drinnen auf die Couch.
"Es tut mir leid was gestern passiert ist. Zayn ist so ein Arsch!", entschuldigte er sich. "Naja, es ist ja nichts weiteres passiert", entgegnete ich.
"Ich habe mit ihm...ähm... geredet und er fande es lustig, als ich gesagt habe, dass du schreckliche Angst hattest. Ich bin so wütend geworden, dass ich...hugh egal", erzählte Justin.
"Was hast du gemacht Justin?!", sagte ich.
"Ich...ich habe ihn geschlagen", antwortete er.
"Aber wieso?", entgegnete ich. "Ich will nicht, dass dich jemand verletzt oder zwingt etwas zu tun, was du nicht willst!", erzählte er.
"Du bist so süß Justin. Aber eine Frage hätte ich noch, wieso willst du nicht mit mir zusammen sein?", fragte ich.

Justins POV:
Oh nein, ich wusste, dass dieser Augenblick irgendwann kam.
"Also, es ist nicht so, dass du mir nicht gefällst. Ganz im Gegenteil, du bist wunderschön. Aber ich habe eine Gruppe von Jungs, wir sind insgesamt 6 Jungs. Harry, Zayn, Niall, Taylor, Ryan und ich.
Wir sind sozusagen eine Bande. Wir haben sogar ein Klubhaus am Ende von meiner Straße. Aber das eigentliche ist, dass wir mit jeder unserer Freundinnen nach einem Jahr schlussmachen müssen. So ist leider das Gesetz. Ich möchte schon gerne mit dir zusammen sein, aber ich darf nicht", erklärte ich ihr.
"Oh, das habe ich nicht gewusst. Aber wir könnten es doch verheimlichen!", schlug Ariana mir vor. "Ja, könnten wir, aber wenn sie uns erwischen wird dir etwas passieren. Etwas, was du niemals erwarten würdest", warnte ich sie.
"Bitte Justin! Ich will so unbedingt mit dir zsm sein. Bitte!", bettelte sie mich.
"Okay, aber nur wenn wir zu Hause sind!", befahl ich, "ich will nur nicht, dass dir etwas passiert"
"Keine Sorge Jusin, wir schaffen das!", rief sie mir zu.

Arianas POV:
Ich war überglücklich, dass Justin zugesagt hatte, aber ich fing an mir Gedanken über seine Worte zu machen, bis er sagte: "Komm her Shawty!"
Ich kam näher zu ihm und wir kuschelten uns in eine Decke ein.
"Du bist so wunderschön", flüsterte mit Justin ins Ohr. Ich fing an zu lächeln und er gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich rückte noch näher zu ihm, sodass ich genau in seine Augen gucken konnte.
"Eine Frage hab ich noch, hat es denn wehgetan? Also das, was Zayn gemacht hat, denn ich hätte es ganz vorsichtig gemacht", fragte er. Ich wurde sofort rot und wusste nicht, was ich sagen sollte. Aber dann nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und antwortete: "Ja, hat es".
"Du Arme, du kannst mir gerne deine Gefühle erzählen, ich höre dir immer zu", sagte er.
"Danke. Ich hatte eine riesige Panik, dass Zayn mich entführen wollte und mich als Sklave benutzen wollte. Ich war so froh, als du dann gekommen bist! Wer weiß was noch passiert wäre. Aber mir war es voll peinlich, wie ich in dem Moment ausgesehen habe. Und ich hatte Angst, dass du mich rausschmeißen würdest", erklärte ich.
"Also erstens, ich würde dich niemals rausschmeißen und zweitens dein Anblick musste dir nicht peinlich sein, ich denke wir werden uns öfters so sehen!", während er mir das erzählte zwinkerte er mir zu und ich musste lächeln. Er war einfach so humorvoll und perfekt.
Ich lag so gemütlich in seinen Armen, dass wir nach ein paar küssen beide einschliefen❤️
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Ich hoffe es hat euch gefallen!
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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 28, 2015 ⏰

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