Chapter 10

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Sonnenstrahlen kitzelten an meiner Nase. Ich musste niesen und dicht neben mir bewegte sich ein Körper. Ich hätte fast aufgeschrien, als ich den nackten Oberkörper unter meinem Kopf sah. Ich hatte zum Glück etwas an...

Langsam schaute ich auf, zu dem wunderschönen Gesicht, welches Jason gehörte. Augenblicklich lächelte ich. Seine Haare waren zerzaust und ich hatte das Verlangen, durch seine wunderschönen braunen Haare zu wuscheln. Aber ich tat es nicht.

Seine Nase war so grade, seine Wimpern waren schön geschwungen. Seine Lippen waren ebenso schön wie seine Augen, die jetzt langsam zum Vorschein kamen.
„Guten Morgen Sonnenschein", flüsterte Jason mit rauer Morgenstimme.

Himmel diese Stimme!

„Guten Morgen", strahlte ich.

Ich stand auf und sah an mir herunter.
Ein großes fremdes T-Shirt und meine Jogginghose.

„Das T-Shirt ist von mir, falls du dich fragst wem es gehört.", er zwinkerte mir zu und grinste.

„Was-..Wie-...?", stotterte ich.

„Keine Sorge, ich hab nicht hingeguckt."

„Du kleiner-"

Jason stand auf und erklärte: „Du hattest kein T-Shirt an und lagst da ohne Decke auf dem Bett."

Meine Augen vielen fast aus den Augenhölen. Ich merkte das Ich rot wurde, also drehte ich mich um und lief aus dem Zimmer ins Bad. Wo ich mir erstmal die Zähne putzte.

Woher kommt Jason eigentlich?
-Stimmt er war doch den ganzen Tag nicht da...

Da hatten Die beiden recht...
Ich lief also zurück in das Schlafzimmer und fragte Jason:
„Wann bist du eigentlich hierhergekommen?"
„So um kurz nach eins wieso?", antwortete er Und lief auf mich zu.
„Ah ok.", sagte ich und schaute ihm in die Augen. Langsam kam er näher und hob seine Hand um mir eine Strähne aus dem Gesicht zu streichen.

„Komm. Lass uns runter gehen.", er lächelte mich an und wir gingen zusammen in die Küche des Hauses.

„Naaaa? Auch schon wach? ", Alea wackelte mit den Augenbrauen.

Chester lief auf uns zu und wackelte ebenfalls mit den Augenbrauen. „Uhhh Romy hat Jason's T-Shirt an.", Er grinste breit.
Ich drehte mich mit vorwurfsvollem Blick zu Jason doch der grinste ebenfalls.

„Was denkt ihr denn?!", sagte ich genervt. „Ich hab Hunger, lasst uns was essen."
Dabei beließen wir es vorerst.

Wir deckten den Tisch und fingen an uns über frische Brötchen und Obst herzumachen.

„Gibt mir mal jemand ein Brötchen?", fragte Alea. Ich griff nach einem Brötchen, sowie Jason.  Unsere Hände berührten sich und in meinem Körper, besonders in meiner Hand, begann es wohlig zu kribbeln.

„Oh sorry...", sagte ich und da nahm er seine Hand schon von meiner. Ich gab Alea das Brötchen.

Wir aßen in Ruhe weiter, bis Alea irgendwann vorschlug, mal ins Kino zu gehen.



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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 03, 2022 ⏰

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