Chapter 2

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Ich stellte meine Tasche ab und atmete tief durch. Endlich wieder zu Hause! Es klingelte und ich machte die Tür auf. Meine Nachbarin stand vor mir. Sie umarmte mich und fragte wie es mir ginge. Die 67-Jährige lächelte mich an. Rosi war ein toller Mensch. Bei ihr hatte ich die Hälfte meiner Kindheit verbracht, da meine Mutter Sandra immer an der Arbeit war. Sie hatte einen arbeitsreichen Job, Journalistin, und war deshalb so viel unterwegs. Sie flüsterte: „Hier, aber lass es ja nicht deine Mutter sehen!" und steckte mir eine Tüte Gummibärchen zu. Ich flüsterte ein Danke zurück. Wir verabschiedeten uns und ich schloss die Tür. Als ich am Küchentisch saß, wie soll's auch anders sein, klingelte es wieder. Genervt stand ich auf. Der Postbote. Ich nahm das Packet an und schloss die Tür. An diesem Tag passierte eigentlich nichts interessantes mehr.

Am nächsten Morgen wurde ich von meinem Wecker geweckt. Ich stand mühsam auf und putzte mir die Zähne, zog mich an und aß mein Frühstück.

In der Schule ging ich in unser Klassenzimmer und setzte mich neben Alea auf meinen Platz. Diese fing sofort wieder an zu reden. „Jason ist voll komisch. Bei dir ist er so anders.", sie runzelte die Stirn, „Findest du das nicht komisch?". „Doch schon", antwortete ich verschlafen. Wir hatten jetzt Mathe, gar kein Bock. Da kam auch schon der Lehrer. Hr. Konz. „Guten morgen Schüler!", rief er laut durch die Klasse. Die Mathestunde ging vorbei und Fr. Lemm kam herein, unsere Klassenlehrerin. Sie rief schwungvoll und fröhlich: „Guten Morgeeen!" sie setzte sich an das Lehrerpult. Die Deutschstunde ging mal wieder schnell vorbei. Balladen sind ja auch einfach.

In der Pause war es interessanter. Da kamen nämlich die Jungs. Jason, Chester, Adrian, Nathan und Bela. Adrian fragte in unsere Richtung: „Wahrheit oder Pflicht?" Alea war natürlich sofort dabei. Ich mochte sowas eigentlich nicht, aber Alea konnte mich (fast) immer überreden. Die Jungs fingen an: „Alea-Wahrheit oder Pflicht?" „Wahrheit" „Ok- Hast du schonmal einen Jungen geküsst?", die Frage kam von Adrian und er schien ernsthaft interessiert.

Warum überlegt sie so lange?! sie hat doch was zu verheimlichen!

Keine Ahnung, wir sollten ihr Zeit lassen HUCH!

Was war das? Ich hatte anscheinend innere Stimmen. Engel und Teufel?! Okkkkkk?! Aber gerade war ich tatsächlich auf der Seite des Teufelchens. Hatte sie mir was verheimlicht?

„Ja....", sagte sie leise aber wir verstanden es trotzdem. „Ok du darfst jemanden fragen, Alea", sagte Chester. „Jason-Wahrheit oder Pflicht?" „Pflicht" „Du musst mir eine Wahrheitsfrage beantworten- und zwar: magst du Romy?" „Alea!", rief ich empört. Er beantwortete die Frage trotzdem: „Ja". Ich hörte von Adrian, Bela und Chester einige Uhhhhhs. Jason wurde leicht rot. Ich lachte und alle fielen mit ein. Wir verabredeten uns für morgen an den Strand.

Ich kam nach Hause und fing sofort an die Spagetti, die meine Mutter gekocht hatte, zu verschlingen. Als ich fertig war mit essen, machte ich meine Hausaufgaben. Als ich fertig war, fuhr ich mit dem Fahrrad los. Einkaufen.

Als ich zu Hause angekommen war, war es schon dunkel und ich wollte nur noch schlafen. Ich schlief auch schnell ein.


Sorry about this shit xD ich weiß auch nicht was das ist xD!

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30.12.2020

Midnight sky(Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt