Oneshot - Fanfiction 18+

Das Mädchen - 2. Akt ~ Robert Downey Jr

Leider sind Mittlerweile schon 5 Tage, 23 Minuten und 35 Sekunden vergangen und an jedem Tag habe ich an sie denken müssen. Auch jetzt hängt sie in meinen Gedanken wie eine verdammte Klette. Was macht sie nur mit mir!? Einfach grandios, wie ich sie vor diesem Perversen gerettet habe. Ich würde es wieder tun, wenn nötig. Ich denke, ich würde alles für sie machen.
Wieso kenne ich eigentlich nicht Mal ihren Namen? Immer wieder muss ich an ihre Lippen denken, obwohl ich sie überhaupt nicht kenne.

Nie habe ich jemanden so sehr gewollt wie diese kleine, hilflose und naive Frau.
Anscheinend will sie mich auch, sonst hätte sie mich nicht einfach geküsst, oder? Vielleicht hätte ich sie im Park einfach packen und meinen prallen Ständer in sie rammen sollen.

Schnell schüttle ich mit dem Kopf, um die schmutzigen Gedanken zu verbannen. Verdammt, was ist denn nur los mit dir, Robert?!

Seit diesem Kuss habe ich weder mit meiner, noch mit einer anderen Frau geschlafen. Und würde ich mich nicht regelmäßig selbst befriedigen, wäre ich schon längst geplatzt.

Ich habe heute mal wieder ein langweiliges Gespräch mit einem neuen Klienten, der mich zu sich nach Hause eingeladen hat. Hoffentlich kann mich dieser Fall wenigstens etwas von diesen Gedanken und meinem dauerhaft harten Ständer, der gerade wieder gegen meine Anzughose drückt, ablenken.

Im Moment sitze ich noch in meinem Sessel und trinke ein Glas Chardonnay. Ein Glas Weißwein vor der Arbeit hat mir bekanntlich noch nie geschadet.

"Robert Liebling, könntest du bitte den Müll dann später mitnehmen?" Die blöde Kuh von Frau steht nur im Handtuch bekleidet im Türrahmen und geht mir schon jetzt auf die Nerven. Robert könntest du hier und könntest du da. Aber ob sie mir einen blasen darf fragt sie nicht. Falsche und dumme Frauen wissen eben nicht, was ich begehre.

"Ja natürlich." antworte ich gespielt liebevoll und rolle unbemerkt mit den Augen. Könnte sie dann jetzt bitte gehen und mich mit meinen Gedanken alleine lassen?

Zu meinem Glück läuft sie mit einem leisen Seufzer wieder aus dem Raum und verschwindet ins Bad. Liegt wohl daran, dass ich sie nicht einen Moment lang angesehen habe. Wenn sie wüsste, dass ich alles sehe, ohne einen Blick darauf werfen zu müssen.
Ein kurzer Blick auf die Uhr sagt mir, dass ich in einer halben Stunde schon da sein muss. Das ist noch genug Zeit um mir im Auto einen runterzuholen. Schnell trinke ich den letzten Schluck aus dem Glas und verschwinde ohne mich zu verabschieden, aus dem Haus. Bevor ich ins Auto einsteige schaue ich nochmal zum Haus zurück und muss grinsen. Selbstverständlich habe ich den Müll nicht mit genommen. Warum auch? Ich bin so gut wie nie Zuhause also ist das auch nicht meine Aufgabe. Dennoch ist die Vorstellung, wie sehr sie sich später deswegen aufregen wird umso amüsanter.

Nachdem ich mich mit einem lauten Seufzer ergossen habe, Dank dieser Wahnsinns Frau, wische ich meinen Schwanz sorgfältig mit einem Taschentuch, die ich für Notfälle dabei habe ab und fahre los zum neuen Klienten. Auch wenn ich mir gerade einen runtergeholt habe muss ich an die weichen Lippen dieser Frau denken und wie sie sich um meinen ach so harten Schwanz anfühlen würden. Wenn ich doch nur ihren verdammten Namen wüsste. Wenn das nächste Mal ein Irrer über meine Traumfrau her ist, werde ich sie nicht mehr gehen lassen. Warum verfickte Scheiße nochmal hab ich sie gehen lassen? Ich hätte sie mitnehmen und in meinen Keller sperren müssen. Wieso bin ich ihr gegenüber so ein sensibler Feigling? Das muss endlich ein Ende haben!

Seufzend parke ich mein Auto vor dem neu gebauten Haus, da ich eigentlich überhaupt keine Lust habe, wieder die Probleme anderer anhören zu müssen. Aber das ist nun Mal mein Job. Mein Vater wäre stolz auf mich. Außerdem lenkt mich das von meinem Verlangen und meiner Lust ab. Ob ich sie jemals wieder sehen werde? Mein nichtsnutziger Spion hat sie leider auch noch nicht gefunden, weshalb ich ihn später feuern und einen neuen und besseren suchen werde. Ich werde dich finden, dass schwöre ich.