Kurzer Besuch - Doctor Strange

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Du bist auf der Suche nach einem Gegenstand, gemeinsam mit deiner besten Freundin, in deiner alten Schule.

Deine Superkräfte sind Unsichtbarkeit und andere Zauber, die du noch nicht beherrschst. Selbst die Unsichtbarkeit kannst du erst seit ein paar Tagen und musst manchmal Jemand anderen Fragen, ob du sichtbar oder Unsichtbar bist, falls nicht zufällig ein Spiegel in deiner Nähe hängt und dir diese Frage beantworten kann. Doctor Stephen Strange hat ein Problem damit, wie offen du mit deinen Kräften umgehst, da die normalen Menschen nicht damit umgehen können und panisch werden. Beinahe ausflippen. Und doch fragst du andere, ob sie dich sehen können.

Du schaust dich um, versicherst dich, dass niemand in der Nähe ist und schnippst mit dem Finger. Wirst kurz darauf unsichtbar, schleichst leise durch die Schule und kommst in einem Raum an, suchst einen Gegenstand, den du brauchst um deine Welt zu retten, jedoch wirst du nicht fündig und verlässt eilig diesen Raum, um im nächsten weiter zu suchen.

Als du in den nächsten Raum gehst, sitzen Schüler auf ihren Plätzen und du siehst, dass es Schüler von früher sind, die du noch vor deiner Offenbarung, vor deiner Kraft, kanntest.

Du warst auch Mal eine von ihnen, musstest aber ohne dich verabschieden zu können, von ihnen trennen.

Du seufzt innerlich, wie sehr du doch ein paar von ihnen vermisst hast. Du kannst aber nicht in Erinnerungen schwelgen, sondern musst dich auf deine Mission konzentrieren.

Jetzt stehst du im Raum, weißt nicht, ob du Unsichtbar bist oder nicht. Ein paar der Schüler, haben dich angesehen, oder eben auch die Tür hinter dir, die sich automatisch geschlossen und geöffnet hat, als du hineingegangen bist und dann wieder von dir abgelassen, sich ihrer Aufgabe gewidmet.

Dir fällt nach kurzer Zeit Jemand ins Auge, mit dem du dich früher richtig gut verstanden hast und läufst auf ihn zu. Leise, damit keiner dich bemerkt, falls es nicht schon der Fall war.

„Pst. Ich weiß nicht, ob du mich noch kennst." flüsterst du hinter ihm in sein Ohr.
„D/N, was machst du denn hier? Das ist ja schon ewig her." bemerkt er leise, umarmt dich knapp und jetzt weißt du auch, dass er dich sieht, sowie die anderen im Raum.

Du löst dich rasch aus der Umarmung, schaust dich im Zimmer um und dann wieder zu deinem früheren besten Freund. „Du musst mir helfen und versprechen, keine Panik zu bekommen, okay?"

Er schaut dich fragend an, „Ich weiß nicht was du meinst."

Du rollst genervt mit den Augen, du hast es eilig, du willst nicht so viel Zeit mit reden verschwenden. Irgendwo muss auch deine Freundin sein, die genau wie du nach diesem Gegenstand sucht und bestimmt schon auf dich am vereinbarten Raum wartet und sich sicher schon fragt, wo du bleibst.

Sie hat leider keine Kräfte, du hast sie auch mit deinem Unsichtbarkeitszauber eingehüllt, der bei ihr aber nur eine kurze Zeit anhält. Du könntest dir nie verzeihen, wenn du sie komplett verzauberst und sie wegen deinem Fehler nicht mehr finden kannst.

„Du kannst mich sehen, richtig?"

Er schaut dich fragend an, „Ja, natürlich kann ich dich sehen. Was ist das für eine Frage?" Sein Gesichtsausdruck zeigt dir, dass er deine Frage nicht ernst meint und du bist dir sicher, dass er denkt, du seist irre.

Du schnippst mit dem Finger und sein Gesicht wird weiß wie Schnee. Er schaut sich panisch im Raum um, „Was ist das?! Wo ist sie hin??" ruft er panisch und alle schauen jetzt zu ihm.

Das ist für dich der Moment, aus dem Raum zu verschwinden, bevor noch mehr Wind davon bekommen. Du hörst deinen alten Freund, der deinen Namen ruft, panisch irgendwelche Worte durch den Raum wirft, den anderen versucht zu erklären, was passiert ist.

Oneshot - Fanfiction 18+Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt