(Gleicht weder ganz der Serie noch der Buchreihe)Nach der beschissenen Terminus Sache, bin ich Recht stolz, dass wir soweit gekommen sind.
Ich befürchte jeden Tag aufs neue einer Bedrohung ausgesetzt zu sein.Momentan sitzen wir alle hier, haben nach langer Zeit Mal wieder etwas zu Essen gefunden. Im früheren Leben, wäre ich nie drauf gekommen, irgendwann Hunde essen zu müssen, um überleben zu können. Aber hier bin ich. Hier sind wir, vor einem Feuer sitzend, Im Dunkeln. Ständig die Augen offen haltend, und ich schaue dauernd die Liebe meines 2. Lebens an, meine Stiefschwester Mia.
Vor dem Ausbruch dieser Seuche, und meinem Vorfall bei der Arbeit, weswegen ich im Koma lag, hatte ich nur meine Schwester. Genau genommen meine Stiefschwester, Lorie und meinen Sohn Carl.
Mia, meine Schwester, kenne ich schon seit der Kindheit. Dad hatte sich von Mum getrennt und eine neue Frau gefunden. Ich konnte sie nie wirklich leiden. Diese Frau war grausam und verhasst. Aber meine Stiefschwester habe ich nur umso mehr gemocht. Jeden Mist haben wir gebaut. Eier auf die Nachbarshäuser geschmissen, Süßigkeiten geklaut und sogar ein Auto im Fluss haben wir versenkt. Diese Sachen wurden uns damals schnell zum Verhängnis, weswegen wir beide eine Strafe absitzen mussten. Noch heute lachen wir aber darüber.
Durch diese ganze Pandemie haben wir uns verändert. Unser Verhalten zueinander ist nicht mehr das selbe. Früher waren wir unzertrennlich, doch heute ist sie distanziert und ängstlich. Wenn diese Angst der Pandemie gelten würde, wäre das okay, ich befürchte jedoch, sie hat Angst vor mir. Doch die muss sie nicht haben. Niemals.
Lori habe ich vor einigen Monaten mit meinem Baby im Gefängnis verloren, wo wir längere Zeit leben konnten. Ich konnte sie verdammt nochmal nicht beerdigen, da einer der Beißer die beiden bis aufs letzte gefressen hatte. Das war ein schrecklicher Anblick.
Mia half mir durch die Zeit. Immer distanziert, aber sie war da. Das schätzte ich an ihr.
Ich habe nur noch Carl und Mia. Ich beschütze beide um jeden Preis. Und wenn ich selbst daran zerbrechen würde.
Bevor wir zu Terminus kamen, in der Hoffnung alles sei besser, trafen wir eine Gruppe Männer, die meinten, Rache an mir nehmen zu müssen, da ich einen von ihren Männern getötet hatte.
Diese Mistkerle wollten meine Mia und meinen Carl vergewaltigen und dann vor meinen Augen umbringen. Dies konnte ich nicht zulassen.
Ich habe dem Anführer der Gruppe einfach die Halsschlagader mit meinen Zähnen rausgerissen, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken.
Seit diesem Moment hat sich Mia noch weiter von mir entfernt, was mich sehr verletzt.
Ich verzerre mich nach ihren besorgten Blicken und der Zuneigung. Doch nichts kommt mehr. Nicht Mal mehr ein Blick der Gewissheit.
Ich muss es wieder in Ordnung bringen. Nein, ich werde es wieder in Ordnung bringen.
"Wie lange willst du das noch machen?" Holt mich eine bekannte Stimme aus meiner Trance.
"Hm.?" Erwidere ich ohne meinen Blick von Mia zu lösen, die wahrscheinlich nicht Mal mitbekommen hat, dass ich sie beobachte. Meiner Meinung nach sitzt sie viel zu weit weg, und dass sie sich so gut mit Abraham versteht, macht mich krank. Sie muss so mit mir lachen und reden und nicht mit diesem möchtegern Typen.
"Wie lange du sie noch anstarren willst?"
"Ich starre niemanden an." Murmel ich in meinen mittlerweile viel zu langen Bart. Sobald ich einen Rasierer finde, werde ich diesen abrasieren.
"Dann geh doch einfach zu ihr und rede," hält Glenn meine Schulter die er leicht drückt.
"Erkläre ihr dein Verhalten."Er hat ja Recht. Ich muss mit ihr reden. Ganz sicher. Aber nicht hier bei all den anderen.
Außerdem habe ich schon einen Plan, wie ich sie wieder an meine Seite bekomme. Weiterhin zu beobachten, wie meine geliebte Schwester mit einem anderen redet, als mit mir, bringt mich um den Verstand.
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Oneshot - Fanfiction 18+
FanfikceSmut, Smut und noch mehr Smut!!! Sexuelle Inhalte bis zum Umfallen! Reinschnuppern lohnt sich auf jeden Fall! (Ich-/Du-Perspektive) Von Träumen inspiriert und erstellt.😊 18+++ Smut Gewalt Vergewaltigung Großer Altersunterschied Familienbeziehungen