Am nächsten Tag, ungefähr gegen Mittag dürfte ich wieder gehen da es mir soweit gut ging. Emma holte mich ab und umarmte mich, ich ließ es einfach raus, den Frust und die ganze Trauer.
"Ethan und Killian sind auf dem Schiff", informierte mich Emma noch und wir liefen die Straßen hoch.
Da es bis zum Haus meines Vaters etwas länger dauert als wie vom Hafen, gingen wir schon gut 20 Minuten.
In diesen 20 Minuten versuchte Emma mich aufzumuntern. Es klappte kurz bevor wir am Haus waren, als wir dann aber reingegangen sind verschwand meine gute Laune wieder.
"Was war los gestern? Geht es dir gut?", kam Peter gleich und ich nickte "Mir schon aber Grace nicht," sagte ich und Peter schaute verwirrt "Grace ist nicht mehr hier. Sie ist von uns gegangen bevor sie überhaupt da sein konnte.", sagte ich traurig und Peter schaute auch traurig.
Er kam auf mich zu und nahm mich in den Arm, erneut heulte ich mir die Seele aus dem Leib. "Alles wird gut mein Schatz. Wir schaffen das schon", versicherte er mir. Kurz darauf kamen Ethan und mein Vater auch schon nach Hause.
Ethan kam sofort zu uns, "Was ist los Mama?", fragte er "Weißt du Ethan, Mama war gestern ja im Krankenhaus," fing ich an und Ethan nickte "leider ist deine Schwester nicht mehr da, sie ist jetzt im Himmel und winkt uns von dort zu.", erklärte ich und Ethan nickte erneut.
"Und dein Freund Jacob winkt von dort auch, er beschützt Grace da oben.", sagte ich und Ethan schaute traurig. Ich wusste das diese Nachrichten ihm das Herz zerreißen, aber er sollte darüber bescheit wissen.
Und jetzt konnte er für Jacob und Grace mehr trainieren, um ihn zu zeigen wie gut er was kann. Es hatte ihn zwar hart getroffen, doch er ist ein Kämpfer und verarbeitete es recht schnell.
-...-
Peter, Ethan und ich lebten zur Zeit auf unserer neu gebauten Insel und die ganzen verlorenen Jungs mit uns. Devin war auch zerstört als er von Jacob erfuhr, doch er trainierte Ethan weiter.
Was sie immer mit Jacob zusammen gemacht hatten, machten sie nun alleine.
Es tut manchmal immernich weh über Grace nachzudenken, aber so lebten Peter, Ethan und ich als glückliche Familie zusammen. Auch wenn Ethan nicht Peters eigentlicher Sohn ist.