{נεσпɢɢυκ}
Hustend blickte ich runter zu Jimin, welcher unter mir lag und sich nicht regte.
»Jimin, alles okay?«
»J-ja dank dir«, erwiderte er leise und musterte mich. »Geht es dir denn gut?«
»Alles bestens. Wir sollten lieber zusehen zurück zu gehen. Bevor noch mehr Zombies auf die Explosion aufmerksam werden. Die zumal bemerkt nicht notwendig war«, blickte ich angepisst zu Hoseok, welcher Besorgnis zeigte, aber keine Reue.
Mein kompletter Rücken brannte und schmerzte. Durch die Explosion musste ich einiges abbekommen haben. Hinzu kommt noch mein Bein, welches ich vor Schmerzen kaum bewegen konnte. Doch ich konnte mir das alles nicht ansehen lassen. Ich durfte nicht schwach sein.
Schnell kletterten wir aus dem Laden und liefen zurück zu unserem Unterschlupf. Der Weg dorthin war die reinste Qual. Alles schmerzte.
»Es tut mir Leid, aber anders hätten wir die Zombies nicht besiegt«, brach Hoseok die Stille und leise schnaubte ich auf.
»Du hättest uns fast getötet oder schwer verletzt, hätte Jungkook sich nicht über mich geschmissen-«
»Er? Was?«
»Er hat mich vor der Explosion geschützt«, nickte Jimin eifrig und die Wendung des Gespräches missfiel mir schon etwas.
»So ist das also. Bei so einem süßen, wie Jimin kann man ja nur weich werden«, grinste Hoseok, um mich aufzuziehen, was auch perfekt klappte.
Jimins Wangen färbten sich rot und schnell sah er zum Boden.
»Er ist nicht süß«, erwiderte ich lediglich und öffnete das Tor, da wir mittlerweile wieder zurück waren.
»Was ist mit euch passiert?!«, fragte Jin entsetzt und kam zu uns.
»Frag Hoseok«, murrte ich, humpelte zur Küche und warf unsere Ausbeute auf dem Tisch. Die anderen waren mir überfordert gefolgt und beobachteten mich.
»Ich geh auf mein Zimmer.«
»Warte! Du musst noch verarztet werden!«, hielt Jin mich auf und deutete auf mein Bein. »Das muss sicherlich schmerzen.«
Ich nickte nur und folgte ihm ins Badezimmer. Jimin kam ebenfalls ins Bad und säuberte schon mal seine kleineren Wunden. »Wenn ich Jungkooks Wunden behandelt habe, sehe ich nach dir Jimin.«
Jimin nickte auf Jins Aussagen und setzte sich auf den Badewannenrand, neben der Toilette wo ich saß.
»Das kann jetzt etwas weh tun.«
Kurz darauf war schon der erste Nagel draußen und schmerzerfüllt biss ich mir auf die Lippe. Er säuberte die Stelle und machte mit dem nächsten weiter. »Ahhh Fuck«, zischte ich und spürte plötzlich etwas warmes an meiner Hand.Es war Jimin, welcher mich streichelte und vorsichtig meine Hand in seine nahm. »Es ist nur noch ein Nagel«, hauchte er und total gebannt sah ich in seine schönen dunkelen Augen. Seine Wangen färbten sich rot und schnell entfernte er seine Hand, als mein Bein fertig behandelt war.
Die Kälte und Einsamkeit die meine Hand umgab, war nicht grade angenehm. Ich mochte seine Anwesenheit auf einer merkwürdigen Art. Er war eigentlich alles was ich nicht mochte, aber ich konnte nicht anders als seine Nähe zu suchen.
»Dein Rücken ist auch verletzt. Darf ich einmal schauen?«, fragte mich Jin und räumte einiges zusammen, während ich nickte und mich oben rum entkleidete.
»Was ist bloß passiert?«, hauchte Jin entsetzt.
»Hobi hat ein Molotov geworfen und Jungkook hat sich über mich geschmissen«, antwortet Jimin ihm und blickte dabei stets auf seine Füße. Seine Hände waren zu Fäusten geballt und seine Lippen biss er zusammen. Die Röte in seiner Wange war noch stärker als zuvor.
Jin nickte nur und fing an die Wunden auf meinen Rücken zu behandeln. Dabei sah ich zu Jimin, welcher grade zu mir auf blickte und schnell wegsah.
»Was ist los?«
»N-Nichts«, nuschelte er und schluckte auf.
»Ach er ist nur verlegen, weil du Oberkörper frei vor ihm sitzt«, grinste Jin hinter mir und cremte die Wunden ein. »Aish wieso sollte er?«
»Diese Frage Jeongguk, kannst du gleich allein mit Jimin lösen, wenn ich seine Wunden behandelt habe und weg bin.«
Steht er wirklich so auf mich? Oder ist es nur mein Äußeres?
Ich sah wieder zu Jimin.
Aber einerseits könnte ich ihn auch gut damit aufziehen und so nerven, wie er mich nervt.
*:ꔫ:*
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ıпғεcтεɔ шσяʟɔ | κσσκмıп ✎
FanfictionAls eine Pandemie in Korea ausbrach, in der Untote jagt auf die Menschen machen, musste Hoseok seinen besten Freund in der brennenden Schule zurücklassen, um selbst zu überleben. Doch Jeongguk hatte es noch rechtzeitig aus dem Gebäude geschafft und...