Natasha Wilson. Geboren als eine Waffe. Eine Legende. Viele Leben auf dem Gewissen.
Sie besitzt unglaubliche Kräfte.
Sie ist herzlos, kalt, stark, unaufhaltbar, stur und vor allem Rachsüchtig.
An ihrem 15. Geburtstag ermordete Pablo De'Matrell ihre...
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7 Jahre später...
Ich lief durch die Straßen von Brooklyn und rief Andrew an. Ich hörte wie es klingelte und wartete bis er abhob. „Hey Natasha. Was gibts?" „Andrew, ich befinde mich momentan in Brooklyn. Steht mein Motorrad schon bereit?"
„So schnell schon? Ja, er steht bereit. Ich sende dir gleich den Standort. Den Schlüssel findest du recht schnell, hab alles bereit gelegt."
„Alles klar. Danke." „Kein Ding. Ach und Natasha." „Ja?" „Treib es diesmal nicht so weit. Letztes Mal war es ganz schön knapp. Du hattest Glück dass ich die Polizei gerade noch so hinhalten konnte."
„Ich versuch's" schmunzelte ich und legte auf.
Ich bekam so eben den Standort wo sich mein Motorrad befand und bemerkte schnell dass ich glücklicherweise nur 10 Minuten entfernt bin.
Ich lief zum Standort hin und bekam sofort das Gefühl als folgte mir jemand. Die Straßen wurden immer leerer und es gab viele dunkle Gassen in denen sich wahrscheinlich irgendwelche Obdachlose aufhielten.
Ich kannte mich in den Straßen von Brooklyn recht gut aus und kannte somit viele Ecken.
Ich schnappte mein Handy aus meiner hinteren Hosentasche und hielt es so hin als würde ich ein Selfie schießen und ich konnte durch die Spieglung meines Handys hinter mich blicken und einen Mann erkennen in komplett schwarz gekleidet.
Ich lief einen Kreis um einen beliebigen Block herum um mir noch einmal auf Nummer sicher zu gehen, ob dieser Vollidiot mich wirklich verfolgte.
Man weiß ja nie.
Ich stellte fest dass dieser Mann mich tatsächlich verfolgte und das nicht gerade unauffällig. Naja er versuchte unbemerkt mich zu verfolgen doch anscheinend gelingt es ihm nicht wirklich.
Amateur...
Ich lief in eine dunkle Gasse rein und stellte mich hinter einer Mülltonne. Der Mann lief natürlich auch in die Gasse und nun stand er direkt vor meiner Nase und blickte um sich.
Ich kam aus meinem „Versteck" und stellte mich mit verschränkten Armen hinter ihm. Er drehte sich zu mir und schreckte zurück.
Er holte ein Messer heraus und machte sich kampfbereit. Ich sah ihn nur mit einer hochgezogenen Augenbraue an. Als ich ihn mir genauer ansah, bemerkte ich eine kleine Narbe an seiner großen Nase. Er hatte braune Augen, eine Brieftasche die in seiner Hosentasche herausguckte und pechschwarze Haare die aus seiner Kappe herausschauten.
„Ein Messer? Flirtest du mit mir?" sagte ich unbeeindruckt.
„Nein. Ich werde dich umbringen Natasha Quinn Wilson und das mit vollstem Vergnügen."
