Die Versammlung

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"Melissa! Es ist so weit."

Melissa's Augen schlugen auf und sie schaute in Separs Gesicht.

"Separ. Wie viel Uhr ist es? Bin ich zu spät? Habe ich es verpasst?"

"Melissa reg dich erst einmal ab, dann beantwortete ich dir deine Fragen.
Aber erst gibt es Frühstück. Ich bin am Verhungern!"

"Oh ja! Frühstück. Aber ich zieh mich mal an. Also könntest du bitte aus meinem Zimmer raus gehen?"

Separ ging wie gesteuert raus und Melissa beeilte sich. Natürlich nur wegen dem Frühstück!
Melissa schleckte sich schon die Lippen ab, als der Duft von Honigbrot in ihren Kopf stieß.

"Ich bin da!"

Sie freute sich schon auf das Essen, aber es gab kein leckeres Honigbrot.

"Komm Melissa! Ich hoffe es schmeckt dir. Wir wissen nicht, was ihr Menschen gerne zu Frühstück esst, aber deinem kleinen Freund gefällt das."

"Wuff, Wuff!"

Es gab Würstchen, aber zu Frühstück?Kein wunder, es sind ja auch HUNDE!

"Ja danke, aber ich habe mir es bisschen anders vorgestellt."

"Komm Melissa!!! Wir verspäten uns zur Versammlung!"

"Aber...."

Melissa seufzte und ging wieder mit leerem Magen los. Und diese Personen.. Entschuldigung HUNDE warteten bereits auf sie.

"Was gibt es so dringendes, dass ich mein heutiges Frühstück absagen musste?"

Melissa drehte sich, um zu schauen, wer dieser Hund war. Bis sie schließlich einen wahrscheinlich sehr gestressten, alten Mann erblickte.

"Äh hallo.", versuchte sie sich vorzustellen,"ich bin Melissa."

"Wen interessiert es, wer du bist?"

"Könnten sie bisschen leiser sein, ich versuche hier gerade eben zu erklären, was los ist."

Melissa fühlte sich gut. Mit diesem Gefühl konnte sie einfach alles machen.
Als Melissa erzählt hat, was sie vorhat, wurden alle HUNDE lauter und besprachen sich.

"Entschuldigung, das wegen deiner Mutter, aber ich..äh WIR können das nicht machen, wir sind viel zu schwach!"

"Ok, dann zieh ich mit Separ los, oder nicht?"

"Ähm....."

Separs Finger trafen sich immer wieder und Melissa rannte wütend weg. Auf jeden fall weg von diesem Ort und schon kamen ihr die Tränen.

"Wie soll ich es schaffen ganz alleine diese KATZE aufzuhalten?"

"Wir werden dir helfen."

Melissa wollte sich geradewegs umdrehen, als sie einen schmerz verspürte. Ihr wurde schwarz vor Augen und diese Person zog den Pfeil aus Melissa's Hintern.
Er nahm sie über die Schulter und trug sie weg.
Währenddessen machte sich die ganze Familie sorgen, während Sammy sich auf den Weg machte, um ihr Herrchen zu finden.

Melissa und ihre LegendeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt