Kᴀᴘɪᴛᴇʟ 17

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Leo

Ich saß immer noch im Club. Samuel ist schon längst weg und Finn ist wieder hinter der Bar verschwunden. Unsere Blicke trafen sich nicht ein einziges mal.
Diese Ignoranz tat weh.

Mit meinen leeren Glas lief ich zu der besagten Bar und knallte es auf der Theke. Sofort sah er mich an. „Darf es was sein?", fragte Finn als wäre ich nur ein Kunde. „Einen Wodka bitte. Pur", nuschelte ich da ich echt schon betrunken bin.
„Nein".
Ich zog eine Augenbraue hoch.
„Bitte?".
„Ich sagte nein. Du hast genug getrunken". Nun blinzelte ich verwirrt.
„Du redest selten mit mir, siehst mich nicht mal an und jetzt weigerst du dich mir diesen verdammten Wodka einzuschütten?".

Finn seufzte, verdrehte die Augen und knallte die Flasche auf dem Tisch, genau vor mir. „Mach was du willst, Prinz".
„Nenne mich nicht so", sagte ich als ich mir das Glas vollfülle und direkt daraus trank. Finn ignorierte mich wieder und machte weiter mit der Arbeit.

Es dauert auch nicht mehr lange und ich bin wirklich sehr betrunken. Ich saß immer noch auf dem Platz an der Bar und hatte meinem kopf auf die Platte.
Heute ist mein Geburtstag... also.. hey! Happy Birthday.
Und heute vor genau genommen nun 3 Jahren habe ich meine Familie das letzte mal gesehen.
Aber ich wollte glücklich sein, da ich.. da ich verdammt nochmal alles ohne die geschafft habe.

„Komm", sagte Finn plötzlich neben mir. „Ich bringe dich nach Hause. Ich will selbst nach Hause".
„Ich wollte dich damals nicht anlügen, Finn.. habe ich auch nicht. Mein Vater.. der tolle Herr.. hat das alles eingefädelt.", sprach ich endlich Klartext.

„Das ändert aber nichts daran.. das du..", fing er an und suchte eine Ausrede. „Es sind nun 3 Jahre her. Seit 3 Jahren liebe ich dich schon", sprach der Alkohol aus mir raus und dir Wahrheit. Dann kann ich auf eine verrückte Idee.

„Heirate mich".
„Du bist betrunken und lassen wir die Vergangenheit Vergangenheit sein, Leo".
Ich nehme seine Hände in die meine und sehe ihm fehlend in die Augen.

„Bitte, Finn.. heirate mich", ehe ich mich versah, drückte ich meine Lippen auf die seine.
„Okay.. schön. Fuck, ja! Ich liebe dich".
Und in dieser Nacht schliefen wir das erste mal miteinander. Meine Familie kontaktierte mich am nächsten Tag und lädt mich zum Essen ein.
Ich nahm meinen Verlobten mit und Vertrage mich mit ihnen. Vor allem auch weil Vater endlich einsieht, das es nur einen für mich gibt.. Finn.

Für die Ewigkeit.

Ende

XNineee

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XNineee

Mi ami o no, Leonardo? | ᴰᴬᴺᴺʸ ᴳᴿᴵᶠᶠᴵᴺWo Geschichten leben. Entdecke jetzt