Was wäre wenn ich diesen Ort wieder zurückkehren würde.
Vielleicht würde ich sie alle dann finden..
Dies war mein einziger und letzter Hinweis von ihnen.Der nächste Tag erwachte früh und schnell.
Ich war müde, kraftlos, zerstreut und wollte nach dem Fund nichts mehr unnötig vieles machen, denn ich hatte auch nichts was mir helfen konnte. Ich wünschte mir einfach nur so sehr, alles wäre nur ein Traum und ich würde den nächsten Morgen in meinem alten Zimmer erwachen. Jedoch fühlte ich den Schmerz unter mir. Ich schlief auf dem Boden. Öffnete meine Augen wieder in diesem Raum voller Unklarheiten. Mit dem Bild, die sich auf meiner rechten Hand ruhte und einem vibrieren, die durch meinen Ohren erklang.
Ich hob mich auf, schaute nur gerade aus, suchte mit leeren Gedanken, mein Handy, der mich durch das Klingeln wieder in meinem tiefsten Albtraum erwachen liess.
Mein sehnlichster Wunsch wurde nicht wahr. Tröstlich darüber, fand ich das Gerät unter einem der vielen zerstreuten Bücher und nahm den langersuchten Telefonat an. Es war die bekannteste Stimme, die ich durch Sekunden erkennen würde. Auch wenn es viele Metern weit weg von mir wäre."eunji? was geht ab.", begrüsste er mich mit seiner geliebten Art. "Dongyun!..", sprach ich erleichtert auf und doch mit einem trockenen Mund. "Gestern hast du dich gar nicht gemeldet. Ist etwas?", fragte er mich, dabei rauschte mir das Geräusch, aus dem Telefonat durch mein Ohr. Ich wollte ihm antworten, ihm alles erzählen, fragen was hier passierte, doch leider reagierte ich anders. Ich wusste nicht, wie ich anfangen sollte, also schoss ich es direkt aus dem Mund. Auch wenn er mir dabei fragen auf dem Kopf werfen würde, die ich dann sehr wahrscheinlich, ehrlich beantworten müsste, so gut er mich auch kannte. Ich nahm tief Luft und wollte eben meine Frage setzen, doch da merkte ich wieder die Flecken auf mir. Das Blutgetrocknete, klebte noch immer auf meinen Händen bis zur Ellbogen, da erinnerte ich mich wieder an das willkürliche Verfahren im gestrigen Tag.
"GEH WEG VON MIR!!"
Schrie ich.
Zu dem... 'Mann' vor mir.
"Du warst ein böses Mädchen.."
Sagte es?
Zu mir.Angst verbreitete sich in mir und mein Atem wurde unregelmässig, woraufhin ich mein Handy fallen liess, ins Badezimmer stürmte und das Wasserhahn mit einem starken Schwung anstellte. Ich weiss nicht wer es war, was es war.. dennoch ähnelten sich sehr vieles an mein Vater.
Das Blut von ihm lag auf meine Händen.
Ich versuchte sie auszuwaschen.
Ich weiss es nicht.
War es mein Vater?
War es überhaupt noch ein Mensch? Mir wurde immer klarer wie paranormal es gerade hinausging. Hatte ich es da mit einem 'geist' zu tun? Einem.. Teufel?..- Ich verspürte die Kälte über meinem Rücken schweifen.
Wo sind denn dann meine wirklichen Eltern?Unüberhörbar, erklang eine Stimme aus meinem Zimmer, der genauer gesagt aus meinem Telefon ertönte. Ich schrak auf und machte das fliessende Wasser aus. "Hey!? Eunji??! Ist alles okay bei dir?!!", hörte er mein komisches Verhalten und machte sich immer wieder auf's neue Sorgen. "A-alles gut dongyun.. Es ist nichts", nahm ich mit nassen Händen mein Mobilgerät und hielt es vor meinem Mund. "das klingt aber nicht so..", murmelte er vor sich hin, doch fing mit einer neuen Thema an, um mich nicht gezwungenermassen erklären zu müssen, was los sei.
"Also gestern wollte ich dich eigentlich besuchen..".
Jetzt oder nie.
"..weil ich deine ideen beanspruchte und du es zuerst ausprobieren solltest..".
Sonst bleibe ich hier für immer stecken.
"Da du gestern nicht erreichbar warst, wollte ich heute fra-" - "Kennst du Jiho?", ignorierte ich vollkommen seine Frage und stellte Meine auf Seine. Eine kurze Stille der Verzweiflung verflachtete sich in mir und ja..
Die Frage musste ich stellen, denn wenn es meine vermutlichen 'Eltern' nichts von dem Namen wussten, sollte es dongyun-"Was meinst du?", gab er mir die Antwort, die ich erwartete, mich aber trotz allem verletzte. Er kannte sie also auch nicht..
Ich seufzte tief aus, versuchte nicht wieder aus meiner Rolle zu fallen und gab einen glaubwürdigen Antwort, als wäre nichts passiert. "Nichts.. ehm Dongyun wenn es dir passt, könnte ich jetzt auflegen, weil ich noch etwas zu t-tun habe." - "Achso.. okey dann verschieben wir es einfach bis Montag und ich sage es dir dann besser persönlich.", meinte er und befürsorgte meinen Wunsch. Nachdem er auch schon mit einem Tschüss auflegte, begann sich wieder viele Fragen in meinem Kopf auszumisten.
Ich dachte an meiner Theorie. Eines war mir klar. Es war kein Mensch.. Doch was wenn es vielleicht wirklich meine Eltern wären..
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𝐼𝑛𝑒𝑥𝑝𝑙𝑖𝑐𝑎𝑏𝑙𝑒 𝑑𝑖𝑠𝑎𝑝𝑝𝑒𝑎𝑟𝑎𝑛𝑐𝑒
Fanfiction«𝑊ℎ𝑎𝑡 𝑖𝑓 𝑎 𝑙𝑒𝑔𝑒𝑛𝑑 𝑠𝑖𝑚𝑝𝑙𝑦 𝑑𝑖𝑠𝑎𝑝𝑝𝑒𝑎𝑟𝑒𝑠..» «𝑇ℎ𝑒𝑛 𝑖𝑡 𝑤𝑜𝑢𝑙𝑑 𝑏𝑒... 𝑛𝑒𝑣𝑒𝑟 𝑒𝑥𝑖𝑠𝑡𝑒𝑑..» ✄┄┄┄┄┄┄┄┄┄┄┄┄┄┄┄┄┄┄┄┄┄ ➷ ❝..'𝒄𝒂𝒖𝒔𝒆 𝒚𝒐𝒖'𝒓𝒆 𝒕𝒉𝒆 𝒓𝒆𝒂𝒔𝒐𝒏 𝒊 𝒃𝒆𝒍𝒊𝒆𝒗𝒆 𝒊𝒏 𝒇𝒂𝒕𝒆; 𝒚𝒐𝒖'𝒓𝒆 �...