Tiere Blind vor gefühlen

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Heyyyyyyyy Hier kommt Antonio X Lucia.

Danke für die Idee LillianSophiePotter.

So ich wünsche euch viel spaß mit dem Kapitel.



-Antonio-
Verzweifelt streiche ich mir mit der Hand übers Gesicht.  Warum muss das leben so kompliziert sein? Miriam, mein Freundin kann meine Beste Freundin Lucia nicht leiden. Das macht es echt nicht einfach für mich etwas mit beiden zu unternehmen.

„Antonio? Was machst du denn da?"
Shit. Wie angewurzelt bleibe ich stehen. Warum kann ich nicht einen Schritt tuen ohne das Miriam das mitbekommt?

„Ich hab noch etwas zu erledigen." Miriam sah mich warnend an. „Wehe dir du machst heimlich was mit Lucia. Ich schwöre dir diese Fernández göre will dich mir wegnehmen." Ich verdrehe die Augen bevor ich ihr einen Kuss auf die Wange gebe und so schnell es geht verschwinde.

Verdammt. Warum kann ich ihr nicht einfach sagen das Lucia und ich nur Freunde sind.
Sie will ganz bestimmt nichts von mir. Warte mal warum macht mich das so traurig? Ich hab ne Freundin. Warum muss ich eigentlich mit meinen Gefühlen diskutieren?

„Antonio warte." Oh nein bitte nicht. „Miriam, Warum kann ich nicht mal einen Tag verbringen ohne das ich direkt weibliche Begleitung habe? Bitte lass mir nur diesen einen Tag für mich alleine." jammere ich als meine Freundin sich bei mir einhackt.

„Nein nein. Ich gehe das Risiko nicht ein das sie dich mir weg nimmt." sagt sie und zieht mich mit sich mit.
Frustriert seufze ich auf als sie mich durch eine Menschenmenge zieht und sich nicht mal entschuldigt dafür das sie Leute zu Boden gestoßen hat.
Ich hab nicht die Kraft mich von ihr zu lösen weshalb ich entschuldigende Blicke zurück werfe und einige Tiere zur Hilfe schicke.

Wir laufen an Kindern vorbei welche mit einem Stofftier spielten. Ohne Mitesser Wimper zu Zucken nahm sie das Kuscheltier weg und warf es in den Fluss.
Die Kinder sahen ihm geschockt nach. Eines der kinder, vermutlich gehörte das Kuscheltier ihm, fing an zu weinen.

„Warum bist du so fies?" fragte ich Miriam als ich s8 zur Seite zog. „Die Kinder sind zu alt für solche Sachen. Sie sollten den Ernst des Lebens lernen." Geschockt sehe ich sie an. „Sie sind gerade mal 5, Du hast nicht zu entscheiden wie sie mit ihrem Leben umgehen."

Wütend laufe ich an ihr vorbei. Ich laufe zum Fluss und gehe hinein. Suchend wühle ich im Fluss umher.
„Antonio komm sofort daraus." schrie Miriam mich an. Ich sah sie nicht an. Sie würde mir ja eh nicht folgen.

Aus dem Augenwinkel sah ich wie die Kinder näher kamen und mir interessiert zu sahen.
Eines der Kinder wollte sogar zu mir ins Wasser kommen.
„Nein warte. Das Wasser ist viel zu kalt. Ich will nicht das du Krank wirst. Ich hole es bleibt ihr hier oben."
Sie nickte.
Ich lief wieder zurück zu der Stelle wo ich das Kuscheltier vermutete. „Tonio." verwirrt drehte ich mich um.

Großer Fehler. Mir kam ein Schwall von Wasser entgegen.
„Disculpe, Tonio das wollte ich nicht." Lucia tauchte neben mir auf. wir beide waren Tropf nass. Lächelnd half ich ihr auf und wir begannen wieder zu suchen.

„Antonio." hörte ich Mirabell rufen. „Spinnt ihr das Wasser ist viel zu kalt. Kommt da sofort raus." schrie sie.
Ich schüttelte den Kopf.
„Nicht bevor ich nicht das Kuscheltier finde."sage ich feste.
Ich suche weiter. Mittlerweile kommen immer mehr Dorfbewohner zum Fluss und sehen uns zu, oder versuchen uns dort heraus zu holen.

„Tonio, hier drüben." sofort sehe ich zu Lucia. Sie hält etwas aus dem Wasser fest. „Ich kriege das nicht alleine da raus." „warte ich helfe dir." zusammen befreien wir das Stoff Tier. Zumindest versuchen wir es.

Encanto Oneshots >Pausiert<Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt