Jimin und Jungkook leben in zwei unterschiedlichen Welten.
Während Jungkook ein sehr guter Schüler ist, der die meiste Zeit mit lernen verbringt, vergeht Jimins Alltag auf der Bühne. Ein weltweit bekannter Sänger und ein ganz normaler Schüler.
Doch...
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Erschrocken weiteten sich meine Augen und blickten in das grinsende Gesicht von Shiwoo. Panisch schaute ich mich um und realisierte durch den Alkohol erst jetzt, wo ich mich überhaupt befand und was gerade eigentlich vor sich ging. Ich versuchte ihn von mir zu stoßen, was sich als ziemlich schwierig herausstellte. Dennoch schaffte ich es seine dreckigen Finger endlich von meinem Reißverschluss zu entfernen. Gerade wollte ich an ihm vorbei, aus der Tür laufen, als er mich jedoch grob am Arm packte und gegen die nächstbeste Wand drückte.
„Sh-shiwoo bitte l-lass mich los...", wimmerte ich, während ich spürte, wie er seine Hände langsam unter mein Shirt wandern ließ und meine Seiten entlang fuhr. Gänsehaut bildete sich auf meinem Körper und ein unangenehmes Gefühl machte sich in mir breit.
„Du musst keine Angst haben, mein Süßer. Ich weiß, es wird dir gefallen", grinste er mich nur siegessicher an und küsste meinen Hals.
Daraufhin biss ich mir leicht auf die Unterlippe und versuchte jedes mögliche Geräusch zu unterdrücken, um ihm bloß nicht irgendeine Art von Bestätigung oder Genugtuung zu geben. Plötzlich spürte ich jedoch, wie er an manchen Stellen kurz saugte und mich somit dennoch zum aufkeuchen brachte.
Panisch schaute ich mich um...der ganze Raum, in dem ich mich befand, war mit Regalen und verschiedenen großen Kisten, die übereinander gestapelt wurden, voll gestellt. Ich konnte in eine offene Kiste lugen und sah unterschiedliche Mess- und Mixbecher. Nebendran wurde hochprozentiger Alkohol wie Rum, Wodka, Whisky oder Tequila gelagert und darunter allerlei Mischgetränke. Wenn ich an eine dieser Kisten drankommen würde oder an eine Glasflasche, könnte ich mit etwas Glück Shiwoo diese an den Kopf werfen, mich somit aus seinen Griffeln befreien und aus dem Zimmer rennen. Wäre ich erst einmal draußen, könnte ich Hilfe holen... Mein Glück hatte mich jedoch schon längst verlassen. Dies merkte ich als Shiwoo mit seinen Händen immer weiter runterfuhr und somit meinem Hosenknopf bedrohlich nah kam.
Ich holte Luft, wollte nach Hilfe schreien, doch Shiwoo war wesentlich schneller als ich, drückte mir seine rechte Hand auf den Mund und erstickte somit jegliche meiner Laute. Tränen brannten in meinen Augen, die sich ihren Weg über meine Wangen bahnten.
Meine Gedanken schweiften ab und ich fragte mich, wer mich hier schon finden sollte. Ich befand mich in der Abstellkammer oder in dem Lagerraum eines bekannten Clubs, in den Leute kamen um zu trinken, zu tanzen oder einfach nur wild rumzumachen. Selbst wenn ich Shiwoos Hand von meinem Mund bekommen würde, stellte sich mir immer noch die Frage, ob mich hier überhaupt jemand hören würde. Yugyeom und Bambam waren tanzen, als ich sie das letzte Mal gesehen hatte, was schon mindestens 15 Minuten her war. Sie fragten sich bestimmt schon, wo ich war, was sich durch das Klingeln meines Handys bestätigte.
Shiwoo entfernte sich daraufhin ein paar Zentimeter von mir, behielt seine rechte Hand jedoch auf meinem Mund und schaute mich mit zusammengekniffenen Augen an. Sein Kiefer spannte sich immer mehr an.