Aufgewacht

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Bis zu einem Nachmittag. Mein Meister war schon gegangen er hatte eine Ratsbesprechung doch Rex war wieder da. Ich hatte beschlossen nicht länger so weiter zu machen und endlich die Auge zu öffnen, also versuchte ich mit aller kraft meine Augen zu öffnen. Langsam und nur sehr langsam nahm ich mehr wahr.Ich nahm andere Geräusche war und ich sah langsam das helle, grelle, weiße Licht was mich blendete.

Ich öffnete also langsam meine Augen dabei bemerkte ich das Rex auf einem Stuhl saß und die Augen geschlossen hielt, doch ich spürte wie etwas meine Hand umfasste, ich merkte das es die Hand von Rex war. Er war schon wieder eingeschlafen, sagte ich grinsend zu mir. Ich versuchte mich zu bewegen wodurch ich versehentlich Rex aus seinem schlaf riss. Sofort schaute er zu mir hoch und sah das ich meine Augen geöffnet hatte. Ein lächeln überkam sein gesamtes Gesicht und er umarmte mich fest. „Hey Rex schön dich zu sehen." sagte ich mit einer eher schwachen stimme. „ Hey kleine schön das du endlich wach bist, ich habe mir solche Sorgen gemacht das ich dich verlieren könnte." Nachdem er das gesagt hatte wurde er rot und sagte schnell danach das die anderen Jungs sich natürlich auch sorgen um mich gemacht hatten. Ich verstand aber recht schnell das er es eigentlich nicht so meinte. „Rex ich habe dich auch sehr vermisst." Ich wusste nicht warum ich das nächste genau tat aber ich zog Rex näher zu mir und küsste ihn. Ich wusste nicht warum ich das tat aber Rex erwiderte den Kuss, natürlich tat er das, etwas anderes hätte ich auch nicht erwartet. Ich spürte die ganze Zeit schon wie wichtig ich ihm war, nicht nur in der Zeit in der ich hier war sondern auch in der zeit die wir auf dem Schlachtfeld verbrachten.

Wir verbrachten die Missionen immer zusammen, naja es war ja auch irgendwie klar denn er war mein Captain und ich sein Commander und da er Anakin untergeordnet bzw. zugeteilt war, ist es nur logisch das er natürlich mit auf den Missionen dabei ist.

Ich merke auch schon wie bei Anakin das er immer egal was ich tat besorgt um mich war. Auf einem Schachtfeld ist es schwer in keine gefährlichen Situationen zu gelangen doch egal bei was protestierte er genauso wie es mein Meister immer tat. Das viel mir schon seit längerer Zeit auf doch ich fragte nicht denn ich dachte mir nur immer das ich ihm und seinen Jungs nur wichtig bin denn ohne mich funktioniert bei denen eh nichts.

Nach dem Kuss lösten wir uns und wir schauten uns geschockt an. Rex sowie ich konnten nicht glauben was wir gerade getan hatten. „Es tut mir leid kleines das wollte ich nicht, es ist einfach passiert. Ich bin einfach so froh das es dir gut geht:" sagte er mit einer leisen Stimme und ich merke das es ihm unangenehm war.

Rex es ist schon okay es ist nichts passiert wenn du es nicht wolltest ist das auch in Ordnung dann vergessen wir die ganze Geschichte einfach..." weiter kam ich nicht denn er drehte sich wieder zu mir und küsste mich erneut, ich erwiderte.

Wir küssten uns sehr lange, es war einfach zu schön, dieses Gefühl seine Lippen auf meinen ist einfach unbeschreiblich.

Plötzlich hörte ich wie sich die Tür öffnete und ich schreckte zurück und erstarrte als ich sah wer in der Tür stand.

Es war niemand anderes als mein Meister. Ich wusste nicht das die Ratsbesprechung schon zu Ende war, doch da stand er nun nicht sehr erfreut über das was er gerade sah.

Sofort spürte ich wie Wut in ihm hochstieg und er angespannter wurde. Ich wusste wenn ich jetzt etwas falsches sage dann schlägt er hier alles kurz und klein. Ich kenne meinen Meister sehr gut wenn er wütend ist dann ist man in seiner Nähe nicht sicher-. Das musste Padmé schon am eigenen Leib erfahren und ich wollte nicht das Rex das selbe passiert oder sogar noch schlimmeres.

Mein Meister kam als wir mich da sitzen sah auf mich zugestürmt, innerlich bereitete ich mich schon auf eine Ansage vor doch ich täuschte mich mein Meister zog mich in eine Umarmung und diese erwiderte ich natürlich sehr gerne. Zu lange hatte ich das nicht mehr getan, zulange hatte ich ihn nicht mehr gesehen und ich vermisste ihn wirklich sehr. Er war mir immer noch wichtig genauso wie Rex mir auch wichtig war.

Doch ich spürte immer noch die Wut in ihm, die Anspannung war weg doch die Wut schien ihn innerlich zu zerreißen so sauer war er.

Er stand auf und ging auf Rex zu, er baute sich vor ihm auf und schrie ihn an dabei hielt er ihn mit der Macht in der Luft sodass er mit dem atmen zu kämpfen hatte.

„Wie kannst du es wagen dich an meinen Padawan zu vergreifen, sie ist noch ein Kind. Du hast nicht das Recht sie in irgendeiner Weise zu berühren und schon garnicht sie zu küssen. Bist du nun von allen guten Geistern verlassen, du bist ihr Captain...!" Weiter lies ich ihn nicht kommen. Ich war mittlerweile so gut wie ich konnte aufgestanden und hielt mich am Bett fest damit ich nicht umfiel. „ Meister lasst ihn in Ruhe, ich bitte Euch er hat nichts falsches gemacht und nicht getan was ich nicht wollte. Ich kann selber über mein Leben entscheiden was ich mache dazu habt Ihr kein Recht auch wenn Ihr mein Meister seit." Sagte ich wütend mit einer leisen und geschwächten Stimme.

Beide drehten sich zu mir um und sagten fast gleichzeitig „Ahsoka halt dich da raus und legt dich lieber wieder hin" „Nein das werde ich nicht tun, ihr könnt nicht einfach über mein Leben bestimmen als würde es euch gehören das tut es nicht, es immer noch mein eigenes und ich kann meine eigenen Entsch....." weiter kam ich nicht, ich merkte nur wie mir schwarz vor Augen wurde und ich wieder ohnmächtig wurde und das Gleichgewicht verlor und dabei war hinzufallen. Ich bekam nicht mit das Rex schnell schaltete und mich kurz bevor ich den Boden betrat zu von zwei starken Armen aufgefangen wurde und wieder ins Bett gelegt wurde. „Sieh nur was du angerichtet hast, das ist alles deine Schuld, hättest du sie nicht geküsste dann hätte sie sich nicht überanstrengt und wäre jetzt nicht wieder ohnmächtig." Schrie Anakin Rex an. „ General es tut mir wirklich leid, ich wollte das nicht tun. Es ist einfach passiert und sie hatte gesagt wir können das einfach vergessen als wäre nie etwas passiert, doch dann sind Sie reingekommen. Ich wollte das wirklich nicht das so etwas passiert. Das müssen Sie mir glauben General."

Liebe oder doch nur Freundschaft ?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt