K A P I T E L 1

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Ist das Leben fair oder ist es unfair zu einen? Ich würde behaupten es ist unser größter Feind man weiß nie was auf einen zu kommt und dann, wenn du es am wenigsten brauchst kommt alles so wie du es nicht wolltest!

Die Häuser ziehen an mir vorbei und die Leute auf der Straße drängeln sich vor bis zu ihrem Ziel. Die Bäume am Straßenrand verfärben ihre Farbe und langsam lassen sie ihre lasst fallen. Ich würde nicht behaupten das ich ein depressive Frau bin. Ich bin nur realistisch.

Ich drehte mein Kopf weg von der Scheibe und schaute gerade aus. Vor mir saß ein junges Paar das nicht die Finger von sich lassen konnte. Schätzungsweise würde ich die beiden zwischen 20 und 23 schätzen. Meine Mutter machte sich gedanken, dass ich Bi oder lesbisch wäre. Ich habe nichts gegen Menschen die sich hingezogen fühle auf das gleiche Geschlecht, ehrlich gesagt würde ich es mögen mal ein schwulen besten Freund zu haben. Aber eigentlich bin ich zu schüchtern um Menschen kennenzulernen.

Als der Bus meine Station erreichte ging ich mit schnellen schritten nach vorne zu den Türen. Die Türen öffneten sich und ein kräftiger Wind stoß wehte mir ins Gesicht. Ich machte ein schritt nach außen und stand nun auf den Gehsteig. Ich schaute mich um und ging dann zu meinem neunen Leben.

Ich hatte meinen Abschluss vor ein paar Monaten gemacht und heute war mein erster Tag in der Firma Redmoon. Ich wollte schon immer dort arbeiten auch, wenn ich sehr schüchtern bin mag ich es Präsentation zu halten und vor allem war das meine Chance meiner Familie zu zeigen, dass sie auch stolz auf mich sein können. Ich will gerne im Bereich Jura arbeiten. Ich will das die Menschen die es nicht anderes als verdient haben eine gerechte Strafe verdienen und die Menschen die Hilfe brauchen auch helfen!

Ich ging in die Drehtür hinein und mir stockte der Atem. Das Gebäude sah von außen schon sehr mächtig und angst einflößend aus, aber von innen sah es einfach so mächtig und wunderschön aus. Ich lief zur Rezeption. Die Frau was dort stande war noch sehr jung und ihr Gesicht war schön dünn geformt. Sie hatte einen tollen Körper. Manchmal wünschte ich mir ich hätte auch so einen schmalen und dünnen Körper, aber man kann nicht alles haben oder?

,,Hallo. Ich bin Mrs. Clark. Ich habe heute meinen ersten Arbeitstag, aber ich weiß nicht wohin ich soll." die Junge Dame vor mir hebte ihren Kopf und schaute mich an. Lächelnd sagte sie mir:

,,Hallo Mrs. Clark. Ich habe sie bereits erwartet, denn es gab ein paar Änderungen." ich bekam mit der Angst zutun als sie mir diese Auskunft gab. Haben sie sich doch entschlossen, dass sie mich nicht mehr wollen oder.... ,,Machen sie sich keine Gedanken Mrs. Clark. Es gab nur eine Änderung in ihrer Büroabteilung wofür sie bald zuständig sind. Wie sie wissen hat diese Firma zwei CEOs. Sie haben für ein paar Monate ihre Position gewechselt. Mr Harris hat sich entschieden erstmal eine Pause zumachen um sich seiner Frau und seinem Kind zu widmen, weshalb Mr. Smith sie gerne nochmal persönlich kennenlernen würde." Ein nettes lächeln hielt sie in ihren Gesicht während bei mir die Knie weich werden und ich anfange zu zittern. Ich weiß nicht ob ich es nochmal schaffe in einem Büro zu sitzen und mich mit einen sehr mächtigen Mann zu unterhalten. Bei meinem Bewerbungsgespräch mit Mr. Harris konnte ich schon kaum reden und erst recht nicht ihn in die Augen sehen.

Die junge Dame ging vor vom ihrem Tressen und machte eine Handbewegung während sie zum Fahrstuhl ging das ich ihr folgen sollte. Als wir im Fahrstuhl standen drückte sie die zahl 57. Hätte ich erwähnen sollen das ich Höhenangst habe? Ich wusste, dass das Gebäude riesig war, aber ich hoffte ich arbeitete im 2 oder 5 stock.

Die Türen öffneten sich und sie ging mit schnellen Schritten voraus. Ich trat hinaus und musste erstmal stehen bleiben und alles auf mich wirken lassen. Es war hier sehr modern und schlicht eingerichtet. Es ging ein weg direkt zu einer Glaswand die jedoch verdunkelt war. Dem Flur entlang waren an den Seiten kleine Büros wo die Mitarbeiter sehr vertieft arbeiteten. Als wir dem Flur entlang gingen schauten die Leute mich an. Und zwar nicht gerade erfreut sondern sie bemitleideten mich ehrer. Diese Tatsache machte mich jetzt noch nervöser.

,, Mrs Clark Mr. Smith erwartet sie bereits." Sie legte ihre Hand auf meine Schulter und machte die Tür zum Büro auf. Ich ging hinein und schaute auf dem Boden. Ich konnte einfach nicht mein Blick heben. Was ist, wenn ich doch nicht mehr Smiths Erwartung treffen könnte? Das wäre einfach ein Schlang in die Magengrube. Ich darf es aber jetzt nicht versauen, also hebte ich meinen Kopf. Mein Mund wurde trocken als ich sah was für ein Mann vor mir stande. Smiths stande mit dem Rücken zu mir und schaute hinaus. Er genoss es den Anschein nach das er einen tollen Ausblick hatte auf New York. Ich betrachtete ihn genau und musste feststellen das er einen wirklich sehr attraktiven Körper hat. Ich schaute ihn immer noch an und bemerkt nicht richtig wie er sie umdrehte bis eine Stimme erklang und durch meinen Körper ging. Wie konnte eine Stimme einen so Erregen?

,, Guten Morgen Mrs. Clark. Setzten Sie sich doch bitte." mit einer Hand Geste zeigte er mir den Stuhl vor seinem Schreibtisch und setzte sich selber auf seinem Stuhl. Ich bewegte mich zu dem Stuhl und stellte fest das er jeden schritt von mir genau beobachtete. Ich will nicht drüber nachdenken warum, denn an mir gibt es nicht besonders.

Ich setzte mich gegenüber von Smith und schaute auf meine Hände ich schaffe es einfach nicht ihn an zusehen. Ich schämte mich dafür, aber ich kann nichts dafür. ,,Ich weiß nicht ob es ihnen schon gesagt wurden ist, aber Mr. Harris hat sich eine Auszeit gegeben um sich seiner neuen Rolle als Vater zu widmen. Weshalb ich jetzt alleine unsere Aufgaben machen werde." seine stimme war sehr rau, aber zugleich auch sehr streng.

Ich riss mich zusammen und schaute ihm ins Gesicht. Es hat schon sein Körper ausgesagt, dass er ein sehr schöner Mann ist, aber sein Gesicht strahlt förmlich was für ein Mann er ist. Er hatte Pech schwarzes Haar das er versuchte nachhinten zu Gelen, aber vorne waren ein paar Strähnen die auf seine Stirn fielen. Ich blickte weiter hinunter und schaute ihn direkt in die Augen und mir stellten sich die Nacken haare auf. Seine Augen sahen sehr dominant aber auch zurückziehend aus. Er hatte grüne Augen die von einen dunkeln schwarzen kreis seiner Ires bedohnt wurden. Mein blick ging weiter hinunter und ich sah das er ein leichten Bart hatte. Er sah einfach so unrealistisch aus.

,,Wenn sie fertig mit dem betrachten von mir sind, sagen sie bescheid dann führen wir unser Gespräch weiter, Juliette Clark" als realisierte was er sagte schaute ich ihn wieder in die Augen und merkte das ich rot wurde. ,,Verzeihen Sie Mr Smith" gestand ich und blickte wieder auf meine Hände. Sie zitternden unerbrochen. ,,Nennen sie mich Conner wie ich ihnen bereits mitgeteilt habe ist Mr. Harris für eine Zeitlang nicht hier und ich werde seine Aufgaben mit übernehmen, und wenn ich ehrlich bin schaffe ich das nicht alleine. Ich habe mich über sie informiert und gelesen das sie als Hauptfach Jura hatten das trifft sich gut und da sie ihn mit einen guten durchschnitt bestanden haben. Habe ich mich entschieden das sie fürs erste für mich arbeiten. Ist das in Ordnung für sie?" ich konnte nicht glauben was ich gerade hörte, wollte er wirklich das ich für ihn arbeite? ,,Denken sie, dass ich dafür die Richtige bin?" flüsterte ich ihm zu. ,,Denken Sie, sie sind dafür nicht geeignet? Wenn sie es sich nicht zutrauen setzte ich sie zu den anderen Neulingen." ich schüttelte den Kopf, dass war meine Chance meiner Familie zu zeigen das ich doch was erreichen kann. ,,Okay. Ihre Aufgabe liegt darin die Akten nach den jeweiligen fällen fürs erste zu sortieren. Wenn sie fertig sind kommen sie einfach nochmal her und wir reden über die nächsten Tagen." Ich erhebte mein Blick und schaute ihn an. Ich bekam wieder eine Gänsehaut, aber ignorierte sie. Lächelnd sagte ich ,,Ich werde nun an die Arbeit gehen. Danke Mr Smith." Ich erhebt mich und sah das Conner seine Mundwinkel leicht anhebt als würde er lächeln. Es war jedoch sehr leicht das man es nur bei genaueren betrachten sah. Ich merkte aus irgendein Grund das sein Blick über meinen Körper ging, aber wahrscheinlich fing ich jetzt an mir was vorzustellen was nie der fall sein wird.

The lawyer who taught me loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt