Teaser für Kapitel 9

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Sooo, hier sind 11 kleine Ausschnitte aus Kapitel 9:

1.Uff. Das war nicht so gut. Eigentlich überhaupt nicht. Aber zum Glück hatte ich seit zwei Jahren keine Angst vor Spinnen mehr. Aber eine giftige Spinne? Das ist eher weniger ideal.

2.Im Hof hörte ich Abuela rufen:„Kinder, kommt runter! Es gibt Essen! Und danach sind es nur noch zwei Stunden bis zur großen Feier!"

-Timeskip-

Ich bin war zu Hause. Gleich begann die Feier. Mit Camilo. Ich sprach seinen Namen aus. Langsam, als könnte ich ihn schmecken.
Plötzlich kam Leyla rein. „Hey, Y/N, kannst du mir helfen? Ich weiß nicht was ich anziehen soll! " Sie zeigte mir zwei Kleiderbügel. An dem einen hängte ein weinrotes, schulterfreies Kleid mit einem langen Rock. An dem anderen ein simples Outfit. Ein großer, weißer Hoodie, kombiniert mit einem schwarzen Gürtel und einer weiten Jeans. Ich antwortete: „Das Kleid steht dir besser, Sis."
„Ok, dann zieh du das andere Outfit an. Los, komm schon, wir müssen sowieso gleich los!"
„Geh schon mal mit Leyla vor, ich komme nach."

3.Uff, jetzt reichte es mir. Ich ging. Naja, ich versuchte es. Der Typ packte mich am Arm und wollte mich nicht mehr loslassen. Ich zog, aber er hielt meinen Arm zu stark fest. Er lachte:„Aww, du bist so süß wenn du panisch bist, Y/N~ Weißt du was das heißt,
Y/N L/N? Ich werde weitermachen, für immer und ewi-"

4.Ich schaute unsicher in die Runde.Alle schauten mich gespannt an. Also nahm ich meinen ganzen Mut zusammen, beugte mich vor, schubste die Flasche an, die sich anfing zu drehen. Ich musste schlucken, als sie immer langsamer und langsamer wurde. Gleich würde sie stehen bleiben. Bitte, bitte las es Camilo sein, bitte! Sie wurde langsam, langsamer und dann... stehte sie. Sie zeigte auf...

5.Dann geschah etwas unerwartetes: Bruno stand auf, lief zum Rand des Daches und- ließ sich rückwärts runterfallen. Ich schrie, sprang auf und rannte zu der Stelle, wo Bruno sich runtergestürzt hatte. Ich schaute hinunter. Nichts war zu sehen. A-Aber wie konnte das sein?

6.Nach ein paar Minuten ging auch ich. Es gewitterte immernoch heftig. Pepa stand ein paar Meter von mir entfernt und versuchte sich selbst zu beruhigen, allerdings vergebens. „Pepa, es war bestimmt alles nur ein großes Missverständnis! Beruhige dich!"
„Ich kann nicht, Y/N! Ich versuche es, aber ich bin zu wütend! Geh!"
„Ich werde nicht gehen, bevor du aufgehört hast zu gewittern!"
„GEH!"
Plötzlich kam ein Blitz von oben. Ich wollte gerade noch zur Seite springen, doch...

7.Abuela kam rein. „Y/N mein Kind, wie geht es dir? Zum Glück bist du wach. Ich soll dir sagen, dass deine Schwestern und deine Mutter leider nicht kommen können... oder wollen. Ehrlich gesagt hat deine Schwester Leyla einen Freund und der will mit seiner Familie bei euch einziehen..."
„Aber wir haben doch nur ein kleines Haus. Wie soll da noch eine Familie einziehen?"
„Naja, also deine Schwestern sagten, da du sowieso selten zu Hause bist... wollen sie dich vielleicht... rausschmeißen."

8.Als ich eines Nachmittags in den Aufenthaltsraum ging, war dort noch ein anderer Junge in meinem Alter. Er kam mir ziemlich bekannt vor und saß im Rollstuhl. ,,Hallo."sagte er. Ich lächelte ihn freundlich an und setzte mich auf einen Stuhl. Mir war langweilig. Es war noch eine halbe Stunde bis zur Besuchszeit. Dann würde ich die Madrigals sehen. Der Junge fing an, sich mit mir zu unterhalten:,,Uhh...Hi, ich bin Oliver. Und du?"
,,Y/N. Ich heiße Y/N. " antwortete ich. Es gäbe viele Gründe, ihm zu sagen, ich hätte keine Lust zu reden. Aber...Hier im Krankenhaus war ich allein. Ich könnte jemanden zum plaudern gebrauchen.
Wir fingen an, uns zu unterhalten. Er war nett und witzig. Er sagte auch, er hätte eine Schwester, die genauso heißt wie meine. Bloß nicht Ashley, sondern Ashlee. Was für ein Zufall. Er hat die gleichen Interessen wie ich. Außerdem sagte er, er sei Amerikaner. Der Grund für sein asiatisches Aussehen war, das seine Mutter Chinesin war.

9.Camilo wurde ein bisschen aggressiv:,,Halt dich von Y/N fern! Sonst herrscht zwischen uns Krieg. Und glaub mir, das willst du nicht."
,,Camilo, lass das!" sagte Pepa. Er ging zu mir. ,,Y/N, wir müssen reden. Jetzt."

10.Oliver, auf den ich immer noch ein Messer gerichtet hatte, verschwand. Wahrscheinlich wusste er, was Sache war. Dolores würde kommen und Camilo helfen.

11.Ich seufzte und drehte mich um, um aufzustehen und in mein Zimmer zu gehen. Doch dann bemerkte ich, dass mir Oliver über die Schulter schaute:,,Gibst du dich immernoch mit diesem Gestaltwandler ab? Verstehst du denn nicht, dass du etwas besseres verdient hast?"
Ich schaute ihn nur mit einem durchbohrenden Blick an, stand auf und ging.

Camilo x Reader //DeutschWo Geschichten leben. Entdecke jetzt