Camilo x Reader //Deutsch

Kapitel 4

Y/Ns Sicht
Oh man, nach diesem peinlichen Auftritt vor Camilo will ich am liebsten im Boden versinken! Er ist eben wirklich sehr süß...Was soll ich jetzt nur tun? Ich weiß! Ich erfinde einfach eine Gabe! Sagen wir ich könnte Gedanken lesen, doch müsste dass dann aussprechen. Ok, das ist eine gute Idee!
Als ich runter zum Frühstückstisch ging, waren ein paar Kinder schon da: Mirabel, Dolores, Antonio und...CAMILO! Mist, was soll ich jetzt nur sagen? Aber bevor ich richtig nachdenken konnte, hörte ich schon seine Stimme:
„Y/N!"
Oh nein! Langsam und unsicher drehte ich mich um. Ich fasste mir an mein Herz und fragte: „Hey, kann ich kurz mit dir reden?"

„Deswegen sagtest du das also, wegen deiner Gabe? Ok, cool! Lies mal meine Gedanken!" sagte er, und bei einem war ich mir sicher:

Ich bin verloren.

„Weißt du, ich muss los! Bestimmt ist mein Bruder wieder zu Hause und kann mir die Tür aufmachen. Dann nerve ich euch nicht mehr!"sagte ich und schon war ich weg, auf den Straßen Encantos um nach Hause zu gehen. Dort angekommen klopfte ich an die Tür, meine Schwester Ashley machte auf:„Y/N! Wo hast du gesteckt? Ich hab mir Sorgen gemacht, als du gestern Abend, als Mum, Leyla und ich nach Hause gekommen sind, nicht da warst!"

-Timeskip-

Ich erzählte ihr die ganze Geschichte mit Camilo. Darauf erklärte sie mir, das dass bei ihrer ersten Liebe auch so war.
Warte, Liebe?!
Ich bin doch nicht in ihn verknallt oder so.
...
Ok, bin ich doch.
Dabei kenne ich ihn eigentlich gar nicht.

-Timeskip-

Es waren zwei Tage vergangen und Abend, als jemand an der Tür klopfte. Ich hörte meine Mum aus der Küche rufen:„Y/N, kannst du aufmachen? Es ist zu 100% der Postbote!" Ich ging zur Tür, in der Hoffnung dass Camilo vor der Tür steht und mir seine Liebe gesteht. Was rede ich da?! Ich bin doch in ihn verliebt, er doch bestimmt nicht in mich...
Ich öffne die Tür und vor mir steht...
...der Postbote. Er drückt mir ein paar Briefe in die Hand und verschwand wieder so schnell wie er gekommen war. Enttäuschend. Ich gehe wieder ins Haus und schau mir die Briefe an: Rechnung,Werbung und ein Brief von...meinem Bruder! Ich mache ihn auf und lese die Zeilen: