Kapitel 23

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Lesend lag ich auf meinem Bett, eingekuschelt in meine Decke, es war ein dichter Wintertag. Schnee fiel von den Wolken und schneite somit den Wald sowie die Häuser voll. Es klingelte an der Haustür, meine Mutter erwartete Besuch weshalb ich weiterhin in meinem Bett liegen blieb. Leise Musik spielte im Hintergrund, laute Schritte polterten die Treppe hinauf und riss meine Tür auf. Völlig verzaust und durchfroren stand Draco dort, verwirrt blickte ich von meinem Buch auf und meine Augen rissen auf. «Draco?» murmelte ich, ich war ziemlich überrascht da wir uns seit Wochen nicht mehr gesehen hatten, schwang meine Beine aus dem Bett und kam auf ihn zu. Sofort schloss er mich in seine Arme, «Hey Darling.» nuschelte er in mein Haar, «Was machst du hier?» strahlte ich, löste mich aus seinen Armen und drückte ihn einen Kuss auf Lippen. «Ich hab tolle Neuigkeiten.» lachte er, schlang meine Beine um seine Hüfte und schmiss uns beide aufs Bett. Er vergrub sein Gesicht in meine Halsbeuge, er streifte seine Schuhe ab und vergrub seine Hände in meinen Haaren. Lachend streichelte ich seinen Rücken und küsste seinen Kopf. «Wirst du es mir erzählen oder nicht?» kicherte ich, er setzte sich leicht auf und legte sich neben mich. Von der Seite starrte er mich an, ich drehte mich in seine Richtung und spielte mit seinen Haaren. «Ich hab vielleicht eine Wohnung gekauft.» kicherte Draco, «Was?» kreischte ich mit großen Augen. «Wollen wir sie anschauen gehen, heute Abend?» schlug er vor, «Na klar!» rief ich, stürzte mich auf ihn und knutschte sein Gesicht ab. Lachend schlang er seine Arme um meinen Oberkörper. «Ich liebe dich.» flüsterte ich, hielt inne und blickte ihn an. «Ich liebe dich.» antwortete er, drückte seine Lippen auf meine und küsste mich zärtlich. Seine Zunge glitt in meinen Mund, ich kniete meine Beine neben seinen Körper. Seine Hände fuhren an den Bund meines Shirts, wollte es über meinen Kopf ziehen, doch ich stoppte ihn. Mit hochgezogener Augenbraue funkelte ich ihn an, «Nicht jetzt.» ermahnte ich ihn, «Wieso nicht?» grinste er frech, «Meine Mutter erwartete Gäste, da muss ich gleich runter.» kicherte ich, er schmollte und ließ seine Hand in meiner Hose verschwinden. Lachend beobachtete ich ihn und blickte runter auf seine Hand in meiner Hose. Zwischen beiden meinen Beinen wurde es verdächtig heiß, ich biss mir auf die Unterlippe. Erneut klingelte es an der Tür, vielsagend blickte ich ihn an. «Da muss ich hin.» grinste ich frech, ich packte seinen Arm und riss ihn aus meiner Hose. «Darf ich denn mitkommen?» raunte Draco, «Wenn du brav bist.» «Ich bin immer dein braver Junge.» lächelnd drückte ich ihn einen kurzen Kuss auf die Lippe und schwang mich von seinem Schoß.

«Schick mir auf jeden Fall Bilder!» rief meine Mutter, nachdem wir den Nachmittag mit ihr verbracht hatten und nun nach London, zur neuen Wohnung, fahren wollten. «Mach ich, bis bald.» lächelte ich, und stieg in Draco's schwarzes Auto. Draco steckte den Schlüssel in die Zündung, fuhr langsam los und fuhr runter von unserem Grundstück, seine Hand platzierte sich auf meinen Oberschenkel und knetete ihn. Schmunzelnd blickte ich auf seine mit Ringen bedeckte Hand und merkte sofort wie Blut in meine Wangen schoss. Nun lehnte ich mich gegen die Rückenlehne und beobachtete die vorbeiziehende Landschaft. Alles war weiß, zugeschneit oder zugefroren, ich liebte den Winter. Ich legte meine Hand auf seine und sofort umschloss er sie fest, mein Herz raste und ich war noch nie so zufrieden und glücklich in meinem Leben.

Nach einigen Stunden, parkte Draco vor einem hohen weißen Gebäude. Die Fenster waren riesig, man konnte einige eingerichtete Wohnungen erkennen. Begeistert stieg ich aus, schnappte meine kleine Handtasche und hing sie mir über die Schulter. Draco lief ums Auto herum, griff nach meiner Hand und drückte mir einen Kuss auf die Wange, während ich das Haus anstrahlte. «Und du hast die Wohnung wirklich schon gekauft?» fragte ich leise, während wir die vielen Treppen hinaufstiegen. Stolz nickte er, zückte den Schlüssel und wedelte mit ihm vor meiner Nase rum. «Und was wenn sie mir nicht gefällt?» grinste ich frech, «Dann wirst du rausgeschmissen.» zuckte er mit den Schultern, «Hey!» protestierte ich und boxte ihn, lachend legte er seinen Arm um meine Schulter. Schweratmend kamen wir vor der Haustür an, nun entdeckte ich einen Aufzug direkt neben der Treppe. «Wieso sind wir nicht mit dem Aufzug gefahren?» fragte ich leicht beleidigt, «Damit ich deinen Arsch sehen kann, während du die Treppe hochgehst.» wackelte er mit den Augenbrauen, mit offenen Mund starrte ich ihn an und schüttelte meinen Kopf. Endlich holte er erneut seinen Schlüssel heraus und steckte ihn in das Schlüsselloch. Der Duft einer leerstehenden Wohnung strömte mir entgegen, als er die Tür aufstieß und wir uns reinbegaben. Direkt standen wir in einem großen Raum, mit großen Fenster und einem perfekten Blick auf die Stadt. Seine Hände legten sich auf meine Schultern, «Das hier ist das Wohnzimmer.» flüsterte Draco in mein Ohr, sofort bekam ich Gänsehaut bei seiner Stimme an meinem Ohr. Gradeaus war ein kleiner Flur, mit weiteren Türen die zu den anderen Räumen führten. Leicht drehte Draco mich, damit ich die große Glastür zur eingebauten Küchen entdeckte. Danach führte er mich ins Gästebadezimmer, was ebenfalls schon eingebaut war. Das nächste Zimmer neben dem Badezimmer, war das leere Gästezimmer. «Und jetzt kommt unser Reich.» kicherte er in mein Ohr, schob mich bis zur letzten Tür des Flures, die er aufstieß. Ein großer Balkon war zusehen, der an an unser riesiges Schlafzimmer angrenzte, eine kleine Tür führte zu einem Badezimmer. «Wow.» murmelte ich begeistert, seine Arme schlangen um meinen Bauch und er küsste meinen Hals zärtlich. «Gefällt sie dir?» fragte er an meinen Hals, «Ich liebe sie.» antwortete ich, leicht lächelte er an meinen Hals und löste sich von mir. Gerade als wir wieder zum Wohnzimmer gehen wollten, bemerkte ich eine Tür, die wir nicht betreten hatten. «Und was kommt da rein?» fragte ich grinsend, «Hab ich noch nicht überlegt—aber vielleicht einen Sexraum.» grinste er, mit offenen Mund starrte ich ihn an und wir brachen in Gelächter aus. «Vielleicht ein Babyzimmer.» flüsterte ich schmunzelnd, sofort stoppte er zu lachen und blickte mich an. Doch bevor ich etwas zurücknehmen konnte, schlangen sich seine Arme unter meinen Hintern sodass er mich hochhob. «Ich werde dir unzählige, wunderschöne Babys machen, Celeste.» strahlte er, ich vergrub meine Finger in sein Haar und ließ meine Lippen auf seine krachen. «Darüber reden wir aber noch.» kicherte ich, als er mich langsam runterließ.
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Es ist so langweilig süß hier, I need some spice

his Toxic Love again.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt