Kapitel 27

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«Nein, geh weg!» lachte ich, als Draco auf mich zukam als er anfing auf seinen Schlittschuhen zu wanken, um sich an mir festzuhalten. Lachend schnappte er meine Hand, krallte sich an mir fest und begann zusammen mit mir loszufahren. In einem angenehmen Tempo drehten wir Kreise auf der Eisbahn, mitten im Park. «Wieso hab ich mich zu sowas überreden lassen?» jammerte er, zitterte. Seine Nase war rot, sowie seine Wangen. «Weil wir auch mal was anderes machen können außer Sex, oder?» provozierte ich ihn, «du hattest nichts dagegen als wir die Küche eingeweiht hatten.» antwortete er mit erhobener Augenbraue. «Ist es so schlimm, Zeit mit mir zu verbringen während ich Klamotten anhabe?» blaffte ich augenrollend und stupste ihn leicht an. «Nein, es gefällt mir sogar.» scherzte Draco.

Nachdem wir unsere Schuhe zurück ins Regal gestellt hatten, unsere warme Winterschuhe wieder anhatten, ließ er meine Hand in seine gleiten und zusammen spazierten wir aus den Park heraus, mittlerweile dämmerte es und die Restaurants an den Straßen waren überfüllt, «Schade, eigentlich wollte ich dich ausführen.» seufzte Draco, «dann muss ich dich wohl mit meinem selbstgekochten Essen verführen.» zwinkerte ich frech, «Ich liebe dein Essen.» antwortete er hungrig, leckte sich über die Lippen und drückte mir einen Kuss auf die Wange. «Sollen wir Pansy und Blaise einladen? Dann können wir mit ihnen reden.» schlug ich vor, «Ich kann sie nachher mal anrufen.» sagte Draco schulterzuckend und legte seinen Arm um meine Schulter, ich klammerte meine Hand um seinen Rücken und lehnte mich gegen ihn.

Während ich das Essen kochte, war Draco im Wohnzimmer auf dem Sofa und telefonierte. Etwas besorgt versuchte ich dem Gespräch zu folgen, doch er redete ziemlich leise. «Ja, okay.» seufzte Draco, legte auf und tapste zu mir in die Küche, «Sie kommen, ich hab ihnen grade noch die Adresse gesendet.» lächelte er, schlang seine Arme um meinen Bauch, «Wirklich?» hinterfragte ich mit strahlenden Augen. Zustimmend brummte er mir ins Ohr, ich drehte meinen Kopf in seine Richtung und küsste ihn flüchtig auf den Mund. «Kannst du schonmal den Tisch decken?» fragte ich und lächelte ihn süß an, seufzend zog er die Schublade auf und verschwand im Esszimmer. Plötzlich klingelte es an der Tür, als ich gerade die Töpfe auf den Esszimmertisch stellte und Draco sich von hinten an mich schmiegte. «Mach du auf.» forderte ich nervös, er nickte und schlurfte lässig zur Tür. «Blaise!» rief er, nahm seinen besten Freund in den Arm und klopfte ihn auf den Rücken. Neben ihn stand Pansy, mürrisch luchste sie in unsere Wohnung rein, Draco bat die beiden herein und führte uns ins Esszimmer. Pansy kam auf mich zu, umarmte mich kräftig, etwas überrascht umarmte ich sie ebenfalls. «Es tut mir so leid, Pans.» seufzte ich in ihre Schulter. «Ich war auch nicht die beste Motivation das offiziell zu sagen.» kicherte sie leise, auch ich lachte und löste mich von ihr. «Ich hasse es, wenn wir uns streiten.» jammerte sie, «Denkst du, ich nicht?» antwortete ich, erneut fiel sie mir um den Hals und entschuldigte sich mehrmals. «Aber ich hoffe ihr habt Hunger, meine Süße hat gekocht.» prahlte Draco frech und schlang seinen Arm um meine Hüfte.

Zusammen setzten wir uns an den bedeckten Tisch, Draco's Hand legte sich auf meinen Oberschenkel und knetete ihn. Sofort stürzten wir uns auf das selbstgekochte Essen, in den ersten Minuten saßen wir schweigend am Tisch. «Also—da wir jetzt alles nachholen müssen. Wie ist das hier passiert?» lachte Pansy mit vollem Mund, schmunzelnd schielte ich zu Draco. «Also wir wussten ja, das ihr beide verkracht wart und da irgendwas im Busch war, aber das ihr wieder zusammenkommt?» kicherte Blaise, «Als sie dann auf dem Weg zum Bahnhof war, hab ich sie mitgenommen weil ich doch so ein Gentlemen bin.» erzählte Draco, «Gentlemen?» wiederholte ich mit erhobener Augenbraue. «Wir haben uns ausgesprochen und ich hab sie gebeten für ein paar Tage bei mir zu bleiben.» mit interessierten Blick schauten die beiden uns an. «Wir haben uns eigentlich ganz gut verstanden.» kicherte ich, mit gerunzelter Stirn schüttelte Draco den Kopf, «Wir hatten Sex. Dann kam Blaise, ich hab ihn gesagt das ich eine neue hab und dann wurde sie sauer.» «Celeste war da, als ich bei dir war?» fragte Blaise mit großen Augen, wir beide nickten. «Aber wieso wurdest du sauer?» fragte Pansy verwirrt an Celeste gewandt. «Weil ich nicht wollte, das ihr denkt Draco hätte irgendeine Schlampe als Freundin und nicht mich!» «Achja? Ich dachte du wärst sauer, weil ich gesagt hab das ich eine neue hab und dich meine.» mit empörter Miene blickte ich meine Freund an, «du bist süß.» lächelte er und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. «Und weiter?» forderte Pansy ungeduldig. «Ich hab ihn eine Backpfeife gegeben und dann bin ich abgereist.» «Einige Wochen später, hat dieser Dickkopf es nicht geschafft mich anzurufen also hab ich sie angerufen.» prahlte er, «Er hat sich über die Charaktere aus meinen Lieblingsbuch entschuldigt, das war so süß.» strahlte ich, Pansy kicherte. «Dann stand er vor meiner Tür, und dann sind wir zusammengekommen.» «Ihr seit so kompliziert.» keuchte Blaise und schenkte sich Wasser ein. «Wisst ihr noch, als ihr dachtet die Nachbarn von euch hätten gefickt?» fragte Draco, die beiden rissen ihre Augen auf. «Es waren nicht die Nachbarn.» «Pfui!» fluchte Pansy kopfschüttelnd. «Bekommen wir gleich noch eine Tour?» fragte Pansy. Selbstverständlich nickte ich, drehte meine Nudeln auf meinem Löffel und schob die Gabel in meinem Mund. Lachend unterhielten wir uns, genossen endlich die Zeit wieder zu viert.

«Hier ist unser Schlafzimmer und Badezimmer.» strahlte ich, stieß die Tür auf und trat ins große hellerleuchtete Zimmer. «Hier stinkst nach Sex.» fluchte Blaise, empört blickte ich ihn an. «Wir haben noch kein einziges Mal hier gevögelt!» stellte ich klar, «Ehrlich jetzt?» fragte Pansy mit großen Augen. «Das müssen wir ändern.» grinste Draco frech, legte seinen Arm um meine Schulter und wuschelte mir durchs Haar. Angewidert verdrehte Pansy lachend ihre Augen und schaute umher. «Eure Wohnung gefällt mir.» gab Pansy zu, hüpfte umher. «Mir auch.» stimmte Blaise zu, zusammen schlurften wir ins Wohnzimmer und ließen uns aufs Sofa fallen. «Und haben wir sonst noch irgendwas verpasst?» fragte Pansy kichernd, lehnte sich gegen ihren Mann, der seine Arm auf die Rückenlehne gelegt hatte. Draco verschanzte sich in die Ecke des Sofas, sodass ich mich zwischen seine Beine schieben konnte und meinen Kopf an seine Brust legen konnte, seine Arme schlangen um meinen Körper, seine Hände landeten auf meinem Bauch. «Nein.» grinste Draco verdächtig, «Oh doch, ich hab herausgefunden das Draco mir ein Antrag machen wollte!» erzählte ich aufgebracht, verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust. «Wir wussten das leider schon.» kicherte Pansy, «jetzt fühl ich mich ausgeschlossen und beleidigt.» knurrte ich, lachend hob Draco mein Kinn an, doch ich drehte meinen Kopf weg. Wir vier begannen loszuprusten, ich hielt mir die Hände vors Gesicht und schüttelte den Kopf.
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Ich denke halt fr über eine Schwangerschaft nach aber idk ob das die story ruiniert

his Toxic Love again.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt