Prolog

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Manchmal wünscht man sich, einfach alles rückgängig machen zu können, auch für Sachen die man nicht beeinflussen konnte. Dieser Moment war so eine Situation, wo ich mir nichts mehr wünschte, als einfach meine Entscheidung rückgängig zu machen. Ich spürte seine Hände überall, seine Lippen, sein Atem und genauso spürte ich meine nicht vorhandene Kraft. Der einzige Ausweg war, die Augen, aus welchen meine Tränen förmlich wie ein Bach flossen, zu schließen. Nur um diese Augen nicht zu sehen. Diese giftgrünen Augen. Diese Augen, die mittlerweile meinen ganzen Tagesablauf verfolgten. Ich würde sie nie mehr los werden. Ich sah sie, wenn ich meine Augen schloss, ich sah sie wenn ich andere Menschen ansah und ich sah sie in meinen Träumen. Meinen schlimmsten Träumen.

Träume, die ich vorher nie gewagt hatte zu träumen. Träume, die ich nie hatte wahr werden lassen wollen. Träume, die mich zum weinen brachten und natürlich dann wahr wurden.

Ich wandte meinen Blick von diesen Augen und ließ meinen Tränen freien Lauf. Immer noch hoffte ich, dass das hier tatsächlich ein Traum war. Aber tief in mir drin wusste ich, dass das meine Realität war. Meine Realität, vor der ich doch sowieso schon floh.

Es war nicht meine Entscheidung gewesen, dass alles in meinem Leben schief ging. Nach 17 Jahren hatte ich mich langsam daran gewöhnt, dass ich überall gegen lief und über alles stolperte, weil ich nicht aufmerksam genug war oder naja warum auch immer.

Aber seit ein paar Monaten schien sich mein Leben nur noch zu verschlimmern, es ging nicht bergauf sondern stetig bergab und irgendwie ließ mich das Gefühl nicht los, dass es noch schlimmer wurde...als mein Dad noch da war, war er immer der Meinung gewesen, dass man sich auf mein Gefühl verlassen konnte, weil es immer richtig gelegen hatte.

Das hieß also für mich, dass rosige Zeiten auf mich zukamen. Und dann sagten manche das Leben ist wie eine Achterbahnfahrt, es geht hoch und runter bis du drüber bist. Bei mir ist es eine Achterbahn die im 90° Winkel in den Untergang stürzt.

Wenn ich damals gewusst hätte, was auf mich zukommen würde, hätte ich etwas geändert? Mit Sicherheit oder? Wer ließ schon zu, dass man selbst alles verliert? Das man allein in einem Tal landet, während alle anderen oben auf dem Berg stehen und noch freudig winken?


SPOILER:

In dieser Geschichte befinden sich ein paar Rechtschreib- und Grammatikfehler. Ich werde es noch bearbeiten, aber garantiere trotzdem für nichts :)

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragt euren Arzt oder vielleicht mich. Ich stehe mit Rat und Tat zu Verfügung, doch diese Geschichte sollte nicht als Vorlage für eure Handlungen dienen ;-)

Außerdem zu erwähnen, ein paar Klischees könnten den Weg in diese Geschichte gefunden haben, das ist allerdings nicht meine Schuld...sondern die der Klischees...doch mal ehrlich, was wäre eine Geschichte ohne ein einziges Klischee?

Richtig, eine klischeelose Geschichte

Viel Spaaaaaß*♥*


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Dankeschön fürs Lesen und ich hoffe ihr werdet noch Freude haben, weiter zu lesen :) Und vielen Dank für den ersten Vote ♥ dafür gibt es eine Widmung an @DirectionerHoran1308

One more mistake...?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt