Shipping: Till x Flake
!Smut!
PoV Flake:
Die markanten Schläge von 'Bück dich' ertönen, Schneider scheint regelrecht seine Trommeln zu erschlagen. Till schubst mich auf die Bühne, während er anfängt zu singen. Ich sage es immer wieder: nicht nur Frauen beherrschen Multitasking, Till meistert es mit Bravour. Vor so etwas habe ich echt Respekt, denn ich kann das nicht so gut. Till zieht mich am Hosenbund zu meinem Keyboard und bedeutet mir, dass ich anfangen sollte zu spielen. Als ich meinen Teil gespielt habe, packt er mich wieder am Arm, führt mich zum vorderen Bühnenbereich und drückt mich auf die Knie. Wir befinden uns jetzt auf einer Art Hebebühne, dann können alle Zuschauer einen perfekten Blick auf das 'Verbrechen' haben, welches wir gleich begehen werden.
Till stellt sich hinter mich und drückt meinen Kopf nach unten. Ich hebe meinen Hintern etwas nach oben und mit einem Ruck öffnet er die Klappe der von uns liebevoll genannten Fickhose. Dann greift er sich in den Hosenschlitz und packt den Plastikschwanz aus. Wie ich das Ding hasse. Zumindest ist er nicht kalt, das wäre dann noch unangenehmer. Da frag ich mich was für Luxusprobleme ich eigentlich habe. Till reibt das Teil jetzt gegen meinen Arsch und tut dann so, als würde er mich ficken. Wegen dieser Performance landeten wir zwei neulich im Kittchen. Weil die Tochter des Bürgermeisters auf unserem Konzert war, angeblich. Nur denke ich mir, wenn man hier auftaucht, sollte man eigentlich wissen worauf man sich einlässt. Ich sollte vielleicht aufhören so viele Sachen zu hinterfragen.
Till haut mir auf den Hintern und schupst mich dann weg, während die Flüssigkeit aus dem Plastikpimmel schießt. Ich rapple mich auf und knüpfe im Laufen die Fickhosen wieder zu. Unser Sänger 'ejakuliert' derweil weiter auf das Publikum, das wir jetzt bestimmt noch ein bis zwei Minuten so gehen. Man kann die Flüssigkeit, die zum Großteil aus Schnaps und Wasser besteht sogar trinken. Aber wer außer Till macht das schon? Ach ja, Paul. Er beugt sich hinunter zu Till's Schritt und nimmt einen großen Schluck. Richard der hinter den Beiden steht, wirft dem Kleinen einen missbilligenden Blick zu, ich kann mir noch gerade so ein Grinsen unterdrücken. Was ist denn bei den zwei los?
Wieder an meinem Platz blicke ich zu Schneider. Er schreit während er auf die Drums einprügelt und hat anscheinend gerade den Spaß seines Lebens. Olli, sieht aus, als würde er mit seinem Bass tanzen, ganz für sich, als hätten wir keine Zuschauer. Till ist jetzt wohl fertig, denn ich sehe keine Flüssigkeit mehr, die aus seiner Hose kommt - der Song ist eh gleich vorbei - und marschiert auf mich zu. Hab' ich etwas falsch gemacht? Er brüllt regelrecht die letzten beiden Worte in das Mikro und wirft es von sich, dann wendet er sich mir zu ,,Dich nehm' ich mir später nochmal vor.", knurrt er mir entgegen, als er an mir vorbei hinter die Bühne stapft um das Equipment abzulegen und sich ein neues Mikro zu beschaffen. Ich runzle die Stirn, ich verstehe nicht ganz, was er von mir will. Kopfschüttelnd wende ich mich wieder meinem Instrument zu.
Schneider schlägt noch einmal kräftig auf die Trommeln, dann lassen wir alle den Ton unserer Instrumente immer höher und schriller werden, bis nur noch ich spiele und die Töne noch schriller schraube, bis auch ich den Ton ruckartig abwürge. Eine kurze Stille tritt ein, die dann aber durch ein Pfeifen seitens unserer Gitarristen ertönt. Das Publikum flippt aus, als es das Lied erkennt. Wir fangen an zu spielen und der Käfig, der hinter Paul platziert ist, in dem die Sängerin hockt fängt an zu brennen. Da steht Till auch schon wieder auf der Bühne. Neues Mikro in der Hand, keinen Plastikschwanz mehr in der Hose und fängt an zu singen. Wer auch immer sich die Setlist zusammengestellt hat, muss echt Lack gesoffen haben. Wer packt denn schon ein Lied über Analverkehr und ein Lied über Engel hintereinander? So wie es aussieht wir. Ich spüre, wie mein Kaffee Make-Up langsam in unangenehme Regionen läuft und kann das Konzert gar nicht schnell genug zu Ende spielen und duschen, nach 'Engel' sind es eh nur noch vier Lieder.
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SEHNSUCHT Oneshots
FanfictionFür dieses Buch wurde in einige Rammsteinsongs und -musikvideos zu viel reininterpretiert und in überspitzter Form als OS wiedergegeben. Die Storys sind zusammengesponnen und geben keinesfalls unsere Persönlichkeit wieder. Wir sind uns der Ernsthaft...