Krankenhaus

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POV Louis

Stunden wartete ich schon und hatte einige Kaffee intus.

Es war mittlerweile auch schon vier Uhr morgens...

Die Tür zur Op sprang auf, weshalb auch ich schnell aufstand.

„Wie geht es ihm?!" fragte ich sofort.

„Während der OP gab es ein paar Komplikationen, da eine Rippe seine Lunge durchbohrt hat und diese dann kollabiert ist. Aber er lebt und ist im grünen Bereich. Er wird die erste Zeit beatmet und in ein künstliches Koma versetzt, damit er sich schneller erholen kann. Den Bruch haben wir mit zurecht geschoben und mit Metall fixiert. Also schonmal ein kleinen Tipp wenn sie mit dem kleinen fliegen wollen, geben sie am besten an, das er eine fixierte Rippe hat" grinste der Arzt.

„Jaja, wie auch immer! Wie lange wird er im Koma bleiben?! Und kann ich zu ihm?!"

„Er wird so etwa ein bis zwei Wochen im Koma bleiben und ja, sie können zu ihm" lächelte er nun und nannte mir das Zimmer.

Sofort lief ich zu dieses und zögerte vor seiner Tür.

Sollte ich dahin gehen?

Sollte ich wirklich rein gehen?

Ihn dort liegen sehen... beatmet und reglos?

Zitternd öffnete ich die Tür und trat ein.

Tränen sammelten sich in meinen Augen.

Sein blasser Körper lag einfach auf dem Bett... wurde beatmet und war verkabelt...

Ich setzte mich dann also neben ihn und nahm seine kalte hand.

Sie ist so dünn...

„Hey mein kleiner... wer mir ja wieder schnell gesund... ich hatte eigentlich etwas schönes mit dir geplant..." hauchte ich und küsste seine hand.

Langsam vielen mir die Augen zu und ich legte mein Kopf neben seinen, bevor ich dann auch in einen traumlosen Schlaf abdriftete.

~ Zwei Wochen später ~

„Wir werden ihn jetzt langsam aber sicher wieder aufwachen lassen. Die Wunden sind ja alle gut verheilt und seine Lunge ist auch wieder stabil" meinte der Arzt, während er die Maske gegen eine Nasenbrille austauschte.

„Ok. Wann denken sie währe er wieder wach?"

„Spätestens morgen früh ungefähr"

POV Zayn

„Bitte wach wieder auf kitten... ich vermisse dich..." hörte ich louis stimme.

Ich versuchte meine Augen aufzumachen... aber sie sind einfach zu schwer!

Meine Hand wurde geküsst.

Vorsichtig drückte ich die Hand, welche meine hielt.

„Kitten? Hörst du mich?" fragte er verwirrt.

Wieder drückte ich kurz seine Hand, als ich meine Augen immer noch nicht öffnen konnte.

„Mach die Augen auf! Bitte! Du schaffst das! Ich glaube an dich!"

Und tatsächlich!

Ich schaffte es endlich meine Augen zu öffnen und sah in louis strahlendes Gesicht.

Er sprang auf und rief einen Arzt.

Und keine zwei Minuten später, kamen louis und ein Arzt ins Zimmer.

„Guten Tag, ich bin Doctor Henrich. Ich würde eben ein paar Untersuchungen mit dir machen" meinte er lächelnd.

Ich nickte leicht und machte das was der Arzt mir sagte.

„Seine Stimmbänder sind noch etwas gereizt, aber nichts was man mit etwas Wärme und Zeit nicht hinbekommen würde. Die Naht und der Bruch sind gut am verheilen. Die Lunge hat sich auch gut erholt. Wenn es so bleibt und noch etwas mehr verheilt, können wir sie bald tatsächlich entlassen" meinte Doctor Henrich.

„Danke Doc" lächelte ich leicht und setzte mich aufrecht hin um ihm die Hand zu geben.

Louis richtete das Kopfteil des Bettes auf, was mich zusammen Zucken und schmerzlich zischen ließ.

„Tut mir leid kitten." nuschelte Louis.

„Schon Gut... ich wusste einfach nicht das das Bett so etwas kann..." murmelte ich und lehnte mich dann an das aufgestellte Kopfteil.

Ich seufzte und schloss kurz meine Augen.

„Schlaf ruhig etwas Prinzess. Du hast es dir verdient" meinte er.

Dankbar sah ich ihn an und schloss dann meine Augen um zu Schlafen.

~ eineinhalb Wochen später ~

„So... sie können also jetzt entlassen werden. Sie scheinen keine großartigen Schmerzen mehr zu haben und ihre Stimme ist nun auch wieder völlig Einsatz fähig" meinte der doc und sah zu louis.

„Sie werden ihn die nächsten vier bis fünf Wochen noch schonen müssen" meinte er zu louis welcher dann nickte.

„Ich werde ihn wenn nötig auch länger schonen. Hauptsache ihm wird es besser gehen" meinte louis und lächelte mich sanft an.

„Wenigstens einer der sein neko gut behandelt" murrte der Arzt und ging.

Ich drückte Wölkchen etwas mehr an mich und sah zu louis.

„Möchtest du?" fragte mich louis, worauf ich nickte.

Ich mag keine Krankenhäuser...

Wir verließen es und gingen zu louis Auto.

Zusammen fuhren wir nach Hause, wo ich mich ins Bett legen sollte und er machte einen Film an.

Er kam später mit zwei Teller wieder und setzte sich neben mich aufs Bett.

Wir aßen also zusammen und kuschelten zusammen.

„Ich liebe dich Kitten... ich würde wirklich alles machen das es dir wieder besser geht" hauchte louis und strich mir über den Kopf.

Ich spürte wie ich rot wurde und eine undefinierbare Wärme in meiner Brust war.

Was war das für ein Gefühl?

„Ich danke dir" nuschelte ich und drückte mich näher an ihn heran.

Egal was es ist... ich mag dieses gefühl...




Irgend wann durfte ich wieder arbeiten und der Arzt gab auch sein ok, dafür, das alles wieder verheilt sei.

„Baby! Bin wieder da!" rief louis von der Tür aus.

Lächelnd lief ich zu ihm und warf mich in seine Arme.

„Hab dich vermisst" hauchte ich.

„Ich dich auch" lächelte der größere und legte seine Lippen auf meine.

Ich erwiderte den Kuss und wieder war diese Wärme da.

„Weißt du eigentlich wie lieb ich dich habe?" fragte er nachdem wir uns lösten.

„Ich liebe dich auch" hauchte ich.

Er sah mich lächelnd an.

„Auf diese Worte habe ich gewartet kleiner. Nur ein ‚ich liebe dich" hauchte er und küsste mich erneut.

„D-dann hättest du es doch nur sagen müssen" murrte ich.

„Aber ich wollte es von dir selber hören. Nicht von dem gehorsamen Sklaven" hauchte er und ging mit mir in die Küche.

Zusammen aßen wir etwas und lachten zusammen.

Ich atmete seinen betörenden Duft ein und driftete in meinen Tag träumen ab.

Wie wir beide kuschelnd im Bett liegen.

Zusammen ein film schauen und uns immer wieder küssten.

Ok... es ist höchst wahrscheinlich liebe... und diese Liebe galt nur einen...

Meinen Louis Divilje...

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(1018 Wörter)

Psycho Neko - Böses kitten!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt