Teil 8

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Kai's Sicht:
Am nächsten Morgen wachte ich neben Lena auf. "Guten Morgen baby" weckte ich sie. Lena sprang auf. "Wow was mit dir los?" Fragte ich lächend. "Ich muss zu meinem kleinem" meinte sie aufgeregt. Ich zieh sie an mich. "Hey beruhig dich, wir fahren doch gleich zu Leon" sagte ich und küsste sie. Ihre lippen schmeckten nach Erdbeeren. Neben dem bett standen tatsächlich Erdbeeren. Wir machten uns schnell fertig und fuhren mit Marvin zum Krankenhaus. Ich nahm Lenas zitternde Hand. Bei Leon's Zimmer angekommen klopfte Lena vorsichtig. "Ja" sagte eine zarte Stimme. Lena machte die Tür auf und wir sahen Leon. Der kleine lag da ganz hilflos. Lena fing an zu weinen. Ich nahm sie in den Arm. "Leon wann wirst du den operiert?" Fragte ich. "In 1 Stunde werd ich schlafen gelegt" sagte Leon. Lena drückte ihm einen Kuss auf die Wange. "Ich bleib hier und warte auf dich. Kai und Marvin fahren jetzt aber nach Paris" sagte Lena. Ich legte meine arme um sie. "Ich hab Angst" sagte Leon und Tränen liefen seine Wange hinunter. Ich ging runter in die Cafeteria und kaufte was für Leon. Wieder oben angekommen gab ich es ihm. "Awe ein kleines schweinchen mit Gute Besserung drauf und Schokolade. Danke Kai" sagte Leon. "Marv ich kann nicht fahren...." flüssterte ich ihm zu. "Nächste Woche?" Fragte er. Ich nickte. Er verabschiedete sich und ging. Lena schaute mich verwirt an. "Ich kann doch nicht meine Freundin allein lassen wenn ihr Bro im Krankenhaus ist" sagte ich und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. Nun kam die Ärztin jedoch die Leon saft gab. Leon schlief danach und wurde in den Op gebracht. Ich setzte mich mit Lena in die Cafeteria. Wir aßen ein stückchen Kuchen und tranken etwas als auf einmal mein Mame gequitscht wurde. Ein Mädchen in Rollstuhl. Sie war so ca 13 Jahre alt. Sie kam zu uns. "Hey" sagte sie freundlich. "Hey wie gehts dir?" Fragte ich freundlich. "Naja und dir?" Fragte sie. "Mir gehts gut. Was ist los?" Fragte ich. "Ich sitze im verkackten Rollstuhl und kann nichts mehr" sagte sie. Ich nahm sie in den Arm. "Hey glaub an dich. Du bist auch etwas besonderes. Du darfst dich nicht einfach aufgeben. Hätte ich damals aufgegeben wäre ich nicht da wo ich jetzt bin. Ich würde nicht bald auf Tour gehen" sagte ich. Das mädchen schaute mich an. Sie lächelte wieder. "Können wir noch ein Foto machen?" Fragte sie. "Klaro warte. Lena machst du nen Pic mit meinem Handy?" Fragte ich. Lena nickte und machte ein Foto. Ich nahm ihr mein Handy weg. "Wie heißt du auf Instagram?" Fragte ich das Mädchen. "Leleofficial" sagte sie. Ich stellte das Foto mit ihr Online. "Glaub an dich" sagte ich bevor sie ging. Ich setzte mich wieder zu Lena die mich stolz angrinste. Ich streiche ihr über die Wange. Nach dem wir auf gegessen haben gingen wir zum Zimmer von Leon. Er lag dort. So klein und zerbrechlich. Ich hielt Lena in meinen Armen da sie kurz vorm zusammenbruch war. Ich setzte sie auf einen Stuhl und suchte einen Arzt. Recht schnell fand ich einen. "Hey ich wollte fragen was mit Leon Kaiser ist?". "Sind sie angehöriger?" Fragte der Arzt. "Nicht direkt ich aber meine Freundin" ich zeigte auf Lena. "Wir konnten die querschnittslämung nicht aufhalten es tut uns leid. Der kleine wird in ein paar Stunden wieder auf wachen". Ich nickte und ging zu Lena und nahm sie fest in den Arm. Lena wusste jetzt bescheid. Sie schluchzte, ich versuchte sie zu beruhigen. "Schatz wir kriegen das hin, es wird alles gut" sagte ich. Wir gingen zu Leon rein. Lena setzte sich auf meinen schoß und streichelte Leon's Hand. Leon wacht langsam auf. "Hey mein kleiner Prinz" nuschelte Lena. Leon bewegte seine Hand. Wir lächelten ihn an. "Hey meine Prinzessin" sagte Leon lächelnd. Ein Artzt kam rein und untersuchte leon nochmal auf seine Reaktionen. Er zeigte mehr Reaktionen als erwartet. Lena war total Stolz. "Die Rea kann er von Zuhause machen also kann er in 1 Woche nach Hause" sagte der Arzt. "Dann fahr ich voher nach Paris dann kann ich dir mit Leon helfen" sagte ich zu Lena. Lena nickte und der Arzt ging wieder. "Leon du wirst dir erste Zeit im Rollstuhl sitzen müssen" versuchte Lena zu erklären. Leon nickte. "Ich hab ja euch" sagte er. Wir nahmen seine Hand. "Du schaffst das Leon" flüssterten wir beide gleichzeitig. "Lena wir müssen los es ist schon 9" sagte ich. Wir verabschiedeten uns von Leon und fuhren dann nach Hause. Lena wollte in ihre Wohnung doch ich musste in meine um mal nach meiner Katze Marly zu schauen. "Ich muss nach Marly schauen. Komm mit zu mir" sagte ich und trug sie küssend nach oben. Nun hatte sie keine andere wahl. "Blödman" meinte sie grinsend. "Ich liebe dich auch" sagte ich und küsste sie wieder. Wir gingen rein. Marly lief direkt zu uns. "Geh mal weg, ich muss meine Freundin lieb haben" meinte ich zu ihr. Lena lachte und küsste mich. Ich gab Marly schnell Futter und brachte sie raus. Dabei betrachtete ich eine Blondine die mit ihrem Schoßhündchen daher lief. Sie sah verdammt gut aus. Halt Stopp was rede ich da. Ich habe meine Lena. Schnell ging ich wieder hoch und kuschelte mich zu Lena.
// Nächster Teil um 15 Uhr und Sorry wegen der verspätung

Ich zeig dir nicht wie es in mit aussieht, weil ich weiss es ist viel zu traurigWo Geschichten leben. Entdecke jetzt