Teil 1

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Es ist wieder einer der Tage an denen ich mir wünschte nicht leben zu müssen. Mein kleiner Bruder meckerte nur. Ich konnte einfach niemanden was recht machen. "Leon bitte ess jetzt". "Nö das voll eckelig" meinte Leon. Die beste Köchin war ich echt nicht aber so schlimm schmeckte es auch wieder nicht. "Leon ich würde echt gern mit dir essen gehen aber wir haben kein Geld" murmelte ich. Mir war das peinlich. So wollte ich nicht enden aber meine Eltern nahmen Drogen und von daher musste ich mit 18 Jahren ausziehen. Ich hasste sie schon immer. Sie haben selbst Leon das zeug gegeben wesshalb er nun auch bei mir leben. Wir hatten nur eine kleine Wohnung und lebten von Hatz4. Meine Schullaubahn ist auch nur mist. Ich war immer ein 'hoffnungsloser fall'. Och wurde gemobbt und hatte nie freunde. Jetzt auch nicht. Es ist ende des monats und das Geld ist wieder knapp. "Lena ich brauch auch 15€ MaterialGeld für die Schule". "Wir haben nur noch 15€ für die letzten 4 Tage. Ich kann dir das Geld nicht geben" sagte ich. Leon ging wortlos in sein Zimmer. Unsere Wohnung war spärlich eingerichtet. Ich setzte mich auf das kaputte Sofa und dachte drüber nach wie das weiter gehen soll. Jedoch wurde ich vom Klingeln unterbrochen. Ich lief zur Tür. Vor mir stand unser Nachbar in etwa dem selben alter wie ich. "Hey ich wollte fragen ob sie etwas Zucker haben" sagte er. "Ja aber das ist nur noch ganz wenig" sagte ich. "Darf ich kurz reinkommen?" Ich schüttelte den Kopf und schloss die Tür wieder. Da es schon spät war legte ich mich schlafen. Am morgen stand ich früh auf und weckte leon. Er aß und ich machte ihm ein butterbrot für die Schule. Wir machten uns fertig und gingen raus. "Lena ich brauch die 15€" sagte Leon zaghaft. "Leon du weißt das ich das Geld nicht habe" sagte ich und nahm ihn in den arm da wir an der Bushaltestelle angekommen waren. "Hey ich hab das gespräch zufällig mit gehört" sagte der nachbar. Genervt stöhnte ich auf. "Hier Leon" er gab ihm 15€. Leon freute sich wie ein fünf Jähriger. "Leon gib ihm das Geld. Ich gebs dir morgen mit" meinte ich. "Behalt das Geld Leon und dein Bus ist gerade weg gefahren" sagte der Nachbar. "Scheiße" schrie ich entnervt. Ich hatte kein Auto und eh keine möglichkeiten weg zu kommen. "Ich bring dich Leon" sagte der Nachbar. "Nein,Nein,Nein ich kenn sie nicht" schrie ich fast schon. "Ich bin Kai. wenn du mir nicht vertraust dann komm mit" sagte Kai. Der nahme passte perfekt zu ihm. Ich nickte und wir liefen zu seinem schicken Auto. Schnell fuhren wir los. Leon kam gerade noch rechzeitig. Mir war das ganze Peinlich. "Lust auf nen Kaffee?" Fragte Kai. Ich schüttelte den Kopf. Kai fuhr trotzdem zu so nen Kaffee laden und kaufte uns einen Coffee to go. "Danke" nuschelte ich. "Magst du mir was von dir erzählen?" Fragte Kai. "Ich bin Lena 19 und wohne mit meinen Bruder zusammen in einer Wohnung". "Hört sich cool an" sagtw Kai. Ich sagte dazu nichts. Wir kammen Zuhause an. "Magst du noch mit zu mir kommen?" Fragte Kai. Ich nickte und lief mit zu ihm hoch. "Also ist nicht so aufgeräumt und so" meinte er und schloss die Tür auf. Die Wohnung war echt groß und schön. Ich setzte mich auf seine Couch als es klingelte. "Das ist bestimmt mein Bro" meinte Kao und ging zur Tür. Am liebsten wär ich abgehaun doch das ging nicht. Die beiden kamen zur Tür rein. "Damen besuch also?" Sagte Kais Bro. "Eh... ja" stotterte Kai. War es ihm peinlich das ich hier war? Ich stand auf und ging einfach. Um 14 Uhr kam Leon wieder und wir aßen Nudeln.

Ich zeig dir nicht wie es in mit aussieht, weil ich weiss es ist viel zu traurigWo Geschichten leben. Entdecke jetzt