Teil 15

76 4 0
                                    

Kais Sicht:
Auf einmal brach Lena zusammen. Ich konnte sie gerade noch so auffangen. Die Mädchen kamen angerannt. Ich nahm sie hoch und legte sie auf Sofa. "Kai, Kai lass mich zu ihr" schrie Leon weinend. Ich drehte mich zu Leon. Schnell stellte ich seinen Rollstuhl hin und setzte ihn dann rein. Er rollte sich zu Lena und nahm ihre Hand. Vorsichtig öffnete sie ihre Augen. "Schatz hast du Kopfschmerzen?" Fragte ich. Lena grummelte. "Wir fahren ins Krankenhaus" sagte ich und nahm sie vorsichtig hoch. "Wir passen auf Leon auf" meinte Chris. Ich nickte. Schnell brachte ich meine Freundin ins Auto und fuhr mit ihr ins Krankenhaus. Dort wurde sie schnellstens Untersucht. Ich wartete im wartezimmer. Es vergingen Minuten bis endlich ein Arzt kam. "Sie können zu Frau Kaiser sie liegt in Raum 34" sagte ein Arzt. Ich nickte dankend und ging los. Das Zimmer war am Arsch der Welt. Auf einmal lief ich auf die Krebsstation zu. Bitte nicht, bitte nicht sie. Doch leider war das Zimmer auf der Station. Naja vielleicht hatten sie ja kein anderes Zimmer. Ich klopfte vorsichtig an und ging rein. Meine Freundin lag an viele Maschinen angeschlossen einfach nur da. Ich setzte mir zu ihr und streichelte ihre Hand. "Pass bitte auf Leon auf" sage sie und schloss ihre Augen wieder. "Das mach ich Engel" sagte ich. "Bleib bei mir" nuschelte Lena. "Für immer Schatz. Was hast du denn?" Fragte ich. "Krebs" nuschelte Lena. "Ich liebe dich Engel, wir schaffen das. Ich pass auf Leon auf" sagte ich. "Krieg ich nen Kuss?" Ich drückte Lena sanft einen Kuss auf den Mund. "Du bist wunderschön Engel" sagte ich. Lena grinste. "Du auch Kai. Ich liebe dich. Ich werd morgen Operiert und krieg dann ne chemo 3 Wochen dann 4 Wochen Pause und dann wieder drei Wochen pause" sagte Lena. Ich nickte. "Ich bin für dich da, Ich liebe dich auch. Schatz du schafst das alles" sagte ich und küsste sie noch einmal. "Meine Haare werden aus fallen Kai. Ich bin dann hässlich" sagte sie. "Hey Schatz, du wirst immer wunderschön sein. Ich liebe dich so wie du bist, auch ohne Haare" sagte ich. Lena setzt sich auf. "Scheiße Kai ich pack das nicht" schrie Lena. Ich nahm sie in den Arm. "Wir schaffen das. Du schaffst das. Wir sind alle bei dir" nuschelte ich. Lena weinte. "Rasierst du mir die Haare ab?" Fragte sie. "Wenn du das möchtest mach ich das" sagte ich. Ich bekamm einen Anruf. Chris. Ich ging dran. "Wie gehts Lena?" Fragte er direkt. "Scheiße. Ihr gehts scheiße" sagte ich. "Kai wer ist da?"fragte Lena. "War das Lena?" Fragte Chris. "Ja Chris" sagte ich. "Sag ihm das er mit Leon und Marvin kommen soll" sagte Lena. "Lena sagt ihr sollt kommen. Sie möchte euch glaub ich sagen was los ist" sagte ich. "Okay wir kommen" nuschelte Chris und legte auf. Ich steckte mein Handy weg und hielt Lenas Hände. "Ich weiß nicht wie ich das Leon sagen soll. Er wird so sehr weinen. Ich will das nicht. Ich weiß nicht wie lange ich noch hab. Weiß nicht ob die Therapie anschlägt. Nichts. Ich will euch nicht verlieren" sagte sie. Ein Arzt kam rein. Lena fragte direkt nach den Heilungschancen. "0-100%" sagte der Arzt. "Lena wir schaffen das okay. Wenn du nach Hause möchtest versteh ich das auch" sagte Kai. "Nein, ich bleib hier und mach die Chemo. Ich möchte noch länger als ein paar Jahre für euch da sein" sagte Lena. Der Arzt erzählte und noch ziemlich viel. Nun kamen Leon, Marvin und Chris. Leon fing direkt an zu weinen.
//Ein etwas trauriger Teil....

Ich zeig dir nicht wie es in mit aussieht, weil ich weiss es ist viel zu traurigWo Geschichten leben. Entdecke jetzt