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~:,,y/k kommst du runter? Das Frühstück ist fertig!"

Langsam öffnete ich meine Augen und setzte mich auf, was ich direkt bereute. Meine Hand schnellte vor meine Augen die ich angestrengt zusammen kniff um sie vor der Sonne zu schützen. Nach paar sekunden in dennen ich angestrengt gegen die Sonne angekämpft hatte konnte ich aufstehen.

Meine Füße berührten was weiches als ich sie auf dem Boden absetzte, es war meine Decke die ich in der Nacht runtergeschmissen habe da es im Sommer einfach viel zu warm für eine ist.

Ich schaute mich kurz im Raum um, und fand schnell das gesuchte. Meine Hausschuhe standen in einer Ecke und ich ging zu ihnen. Als ich sie anhatte beschloss ich nun runter zugehen um zu Frühstücken. Während ich die Treppe runterging, versuchte ich vergeblichst mit meiner Hand etwas kalte Luft zu mir zu bringen, was ich jedoch schnell wieder aufgab.

In der Küche angekommen begrüßte meine Mutter mich direkt, mein Vater saß mit einer Zeitschrift schon am gedeckten Tisch und nippte ab und zu an seinen heißen Getränk.
~:,,Guten Morgen Schatz! Hast du gut geschlafen? Ich und dein Vater fahren gleich weg um weitere Möbel zu holen. Hier sind 10€ die du nutzen kannst wenn du die Gegend erkundest!" Sie drückte mir das Geld in die Hand was ich dankend annahm und mich dann dem Frühstück widmete.

Nach dem Essen nahm ich das Geld und ging wieder hoch in mein Zimmer um mich fertig zu machen. Währenddessen dachte ich an das grad gesagte nach, sie sagte mir das ich mal im Teufelsding vorbei schauen könnte da dort immer Kinder zusammen Fußball spielen, doch ich lehnte dankend ab. Eigentlich weiß sie das Fußball mich kein bisschen interessiert. Ich nahm mir eine Schwarze Hotpants sowie ein rotes luftiges T-shirt, dazu ein schwarzen und ein roten Netzhandschuh und Kniestrümpfe und zog mich um dann ging ich ins halb fertige Bad und putzte Zähne, kämmte meine Haare und malte mir mit meinen Kajal einen
smokey-eyeliner.

Fertig ging ich wieder runter um mir meine Springerstiefel anzuziehen, während des Treppe runtergehens, steckte ich mein Handy und Kopfhörer in meine Hosentasche.

Im selben Moment wie ich unten ankam, standen meine Eltern auch an der Tür und wir gingen gemeinsam Raus. Mein Vater schloss die Tür ab und ging zum Auto wo meine Mutter schon wartete, sie rief mir noch zu das ich spätestens 22Uhr wieder Zuhause sein solle und als sie endlich aus der Garage gefahren sind konnte ich rein und mein Penny Board holen. Ich trug es zum Bürgersteig und legte es ab, dann nahm ich mein Handy und die Kopfhörer steckte sie rein und machte irgendeine Playlist an und fuhr los.

Nach einer bestimmten Zeit des fahrens und tragens meines Boardes kam ich an einer Eisdiele an. Ich packte die Kopfhörer endgültig weg, holte mir ein Eis und bezahlte es bevor ich weiter fuhr.

Ich konnte die ganze Zeit auf der Straße fahren, da sehr wenig Verkehr war und aß genüsslich mein Eis. Ich fuhr weiter die Straße entlang bis ich ein Gang zwischen den Häusern sah und mich entschied da lang zu gehen, ich nahm mein Board hoch da es ein Weg versehrt mit Kieselsteinen war und folgte ihm.

Am ende des schmalen Ganges hörte ich Rollen und als ich endlich sehen konnte woher es kam, sah ich einige Leute in meinen alter auf einer halfpipe fahren. Einige machten coole Tricks und andere saßen gemeinsam und unterhielten sich. Ich beobachtete sie ein bisschen bis ich erschrak.

~:,,hey ho, ich habe dich hier noch nie gesehen bist du neu? und glaub mir einen so hell leuchtenden Stern wie dich, hätte ich nie übersehen! Also sag, wie heißt du meine hübsche?"~

Dies sagte die Person hinter mir in einen sehr charmanten Ton, weshalb ich leicht rot wurde und mich umdrehte. Als ich ihn mir ansah blieb mein Herz stehen. Wunderschön braune Augen musterten mich aufmerksam weshalb ich ihn nervös anlächelte. Ich schaute ihn etwas genauer an, er trug einen Schwarzen Mantel mit vielen Stickereien und Totenköpfen sowie Totenkopfketten einer drei viertel Hose, noch mehr Accessoires und ein Stirnband was unter seinen braunen Dredlooks hervorschaute. Ich schaute ihm wieder ins Gesicht und er lächelte zurück und mein Herz fing an wie verrückt zu schlagen und ich hoffte das er es nicht hören würde.

Ich musste mir eingestehen das er wirklich gut Aussah, ich sammelte mich kurz bevor ich anfing zu sprechen. ,,Eh hi.. ich bin y/k! Ja ich bin neu hergezogen. Und wer bist du?" Bei meinen Namen lächelte er wieder. Er wiederholte meinen Namen flüsternd und sagte dann ~:,, Y/k was ein schöner Name, sehr passend zu so einen leuchtenden Stern wie dir! Wenn ich so frei sein darf." Sagte er während er mich einmal langsam umkreiste und genau im Auge behielt. Er blieb dann vor mir stehen und verbeugte sich während er wieder anfing zu Sprechen.

~,,Ich bin Gonzo Gonzales der blasse Vampier! Und Anführer der Flammenmützen, das sind die Leute hinter dir, die hier skaten."

Er stand wieder aufrecht und schaute mich an. Dann fragte er ob ich nicht lust hätte mit ihm Zeit zu verbringen und ich stimmte direkt zu.

Gonzo hat mir paar Tricks gezeigt und versucht welche beizubringen, was noch nicht ganz funktioniert hat. ~,,Hey ho kleiner Stern, das wird noch! Wir wollen zurück zu unserer Nebelburg. Wenn du dich traust und mir folgst gehöre ich ganz dir!" Dies sagte er während die anderen schon auf ihren Skateboards davon fuhren und er langsam hinterher, mich aber noch musterte.

Als er sah das ich meins in der Hand hielt fuhr er etwas schneller und ich trug mein Board schnell über den Kiesweg und fuhr anschließend so schell wie möglich ihm hinterher.

Bei einer Treppe angekommen stieg ich schnell ab, ging runter und sprintete den Tunnel entlang.

Als ich an einer Abzweigung angekommen bin hängelte Gonzo sich an den stangen, schwang sich auf sein Board und schaute mich lächelnd an. Ich lächelte zurück und er fuhr weiter.

Den letzten Rest folgte ich ihm und ging die Treppen wieder hoch. Von den anderen war nichts mehr zusehen, aber ich sah ein alten eingezäunten Turm mit einer Zeichnung drauf. Mit meinen Board fest im Arm geklemmt ging ich durch das Tor, dort standen selbst gebastelte Figuren die Leute wohl abschrecken sollten. Ich selber hatte nicht wirklich angst vor sowas, eher vor anderen Dingen.

Ich kam nach kurzem Weg an der Eingangstür an und schaute hindurch.

Ich war begeistert die Leute fuhren wieder auf Halfpipes die drinnen standen und überall hingen sowas wie Nester von der Decke. Ausschau haltend nach Gonzo fand ich ihn kurz danach etwas weiter hinten auf einer art Thron und er klatschte. Ich ging wie ferngesteuert an allen vorbei, direkt auf ihn zu und stellte mich vor den Tisch worauf der Thron war.

~,,Hey ho kleiner Stern du bist mir wirklich gefolgt! Das heißt ich bin nun ganz dein!"

Dies sagte er während er sich mit den Thron den Tisch runterrollen ließ, am ende auf den Stuhl sprang den er umkippen ließ und elegant neben mir stand. Er umkreiste mich wieder und nahm mein Gesicht sanft in seine Hände und schaute mich intensiv an.

Ich überbrückte die paar Zentimeter und küsste ihn. Was er erwiederte und danach lächeln ließ, ich lächelte wie immer zurück und versuchte das man mir die Schmetterlinge im Bauch nicht zu sehr ansieht.

~,, so mein kleiner Stern, dann zeig ich dir mal die Nebelburg und stelle dir ein paar meiner Kameraden vor!"

Ich nickte nur und er begann mir alles zu zeigen.

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nobody shines brighter than you |GonzoGonzalesFfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt