Kapitel 8 POV: Olaf Scholz

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A/N Okay, ich weiß das Kapitel kommt jetzt sehr random und ja sorry, dass so lange kein Update kam. Aber viel Spaß mit dem Kapitel!

Ich war früh aufgewacht und warf wie immer den ersten Blick aufs Handy. Als ich dort die Nachrichten und Verschwörungstheorien sah, brauchte ich erst einige Sekunden um es zu verarbeiten. Ich lief sie nächsten Minuten (oder Stunden) nur im Zimmer auf und ab, überlegend was ich jetzt machen sollte. Dann nahm ich mich aber zusammen und machte mich auf den Weg zu Annalenas Zimmer. Hier stand ich also nun, hektisch angezogen, vor Annalena Baerbock höchstpersönlich die nun vermeintlich eine Affäre mit mir haben sollte.
,,Ja, das müssen wir wohl", seufzte sie erschöpft. Sie sah noch müde aus und auch sie war nur hektisch angezogen, obwohl wir heute wieder in den Bundestag gehen müssen.

,, Also.. ", fing ich an. ,,Wir sollten am Besten irgendein Statement machen, öffentlich. Klar stellen wie es wirklich ist und dann hoffen wir dass sich alles wieder legt und... ja" , versuchte ich, denn ich wusste wirklich selbst nicht was wir jetzt machen sollten und keine Idee wie ich die Situation irgendjemandem erklären sollten. Ich sah zu Annalena auf und hoffte dass sie vielleicht wusste was zu tun war. Ihre feinen Gesichtszüge hatten sich in Konzentration verzogen und ihre starrten gedankenverloren ins Leere. Sie hatte schöne Augen. Sturmgrau, aber auch blau und ein wenig grün.

Ich merkte nicht einmal, dass ich sie angestarrt hatte bis sie auf einmal sagte: ,, Es gäbe auch noch einen anderen Weg..."
,,Was" , erwiderte ich verwirrt, abgelenkt von ihren wunderschö- nein. So denke ich doch nicht.
,,Ich wüsste eine Möglichkeit, die den ganzen Trubel zwar nicht legen würde, aber es hätte Vorteile für uns beide. Und eins ist klar. Für blöden Herrn Laschet wurde es danach ganz schön bitter aussehen."
Nun war ich doch gespannt. ,,Okay, und was soll das für ein Plan sein"
,,Wir führen ab jetzt eine öffentliche Fake Beziehung", verkündete sie stolz.
Das war mir jetzt zu viel für mein Gehirn. Ich merkte wie mir schwindelig wurde und ich langsam auf Annalenas Bett herabsank...

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