Der Krieg~2

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„Hey es tut mir leid ich wollte nicht-"
„ Nein, schon gut bin dran gewöhnt" sagte sie und wischte sich die Tränen weg.
„Was ist mit dir ? Warum bist du hier?" fragte sie nun. „ Leskovac, hast bestimmt schon darüber was gehört das es unterging oder durcheinander gab." sagte ich nun und sie nickte nur. „Meine Mu-Mutter starb da....den Rest weiß ich nicht, bin einfach hier gelandet..." ich gab mein bestes um nicht in Tränen aus zu brechen. „ hast du ein Papa?"
„Ja hab ich aber der ist in LA" antwortete ich.
Sie nickte und sagte „Gute Nacht Enja ". „Nacht Medina" Mit diesen Worten legte ich mich auch ins Bett.

Nächsten Morgen wurde ich von Medina geweckt. Letzt endlich schaffte  sie  mich aufzuwecken. Sie nahm mich direkt an  der Hand und zog mich mit runter. Da waren viele andere Kinder an einem Tisch gesammelt. Wahrscheinlich zum Frühstück da sie essen vor sich hatten. „Erde an Enja!!" schrie mich Medina und so mit riss sie mich aus meinen Gedanken. Sie zog mich zu einem Tisch wo Kinder in meinen und medinas Alter waren. Sie schauten mich alle an also ob ich ihnen etwas angetan hätte. „Medina protiv koga je to?!" Sagte ein Junge in meinem Alter zu ihr.
„Beruhig dich Dastin sie ist neu und hat niemanden." Dastin also. Er hatte braune Haare und braune Augen. Er schaute mich mit einem kühlen blick an und sprach „Name?! " fragte er mit einem leicht lautem Ton. Er war sehr arrogant das merkte ich also antwortete ich auch arrogant. „Musst du nicht wissen" sagte ich ruhig. Ich hatte zwei Gründe warum ich so kühl auch zu ihm war.
1. Er schrie direkt Medina an und mich.
2. Er ist arrogant.
Ich hörte die anderen lachen und irgendwas reden aber es interessierte mich nicht. Mittlerweile sah ich nicht einen erzieht oder sowas sondern nur Kinder.Ich ignorierte den Rest des Tages jeden da ich einfach keine Lust hatte mit irgendjemanden zu reden. Es war schon dunkel und Medina Kamm ins Zimmer. „Hey....." „Hi " antwortete ich freundlich.
„Es tut mir leid " sagte sie mit einem Schuldigen Blick. „ Für...Was? "
„Ich habe dein Namen verraten...."
„Zu wem?" Fragte ich hektisch.
„Dastin...Er hat mich gedroht t-tut mir leid" und schon weinte sie los. Ich ging zu ihr und umarmte sie. Sie war nicht so groß, sie kam bis zu meiner Brust weswegen sie sich um meinen Bauch umklammerte. „Ist schon gut... Mit was hat er dich bedroht?" Ich hasste ihn jetzt schon weil er kleine Kinder bedroht.
„Er hat gesagt er schmeißt mich auf die Straße und lässt mich dort .....wie meine Eltern es bei mir gemacht haben" sie weinte immer stärke und ich umarmte sich einfach nur und versuchte sie zu beruhigen. Eine Stunde verging um Medina hatte sich immernoch nicht ganz beruhigt.

Natürlich nicht ich meine wer würde nicht weinen wen jemand dich so bedroht. Dir schlimme Sachen über deine Eltern sagt und damit dich schlecht fühlen lässt. Letzt endlich beruhigte ich sie. Ich legte sie ins Bett und sie schlief ihre Augen waren sehr müde vom weinen weshalb sie direkt einschlief. Also ging ich nach unten auf die Suche nach Dastin. Auch wen ich Medina seit einem Tag erstmal kenne weiß ich das sie unschuldig ist und ein warmes Herz hat. Ich wollte Dastin einfach anschreien. Das Haus war groß, ich weiß nicht mal wo wo ist aber trotzdem lauf ich einfach durch die leeren Flure. Ich weiß nicht mal wo Dastins Zimmer ist! Als ich dann an einer großen Tür ankam öffnete ich sie.......und das war der Ausgang. Super. Ich seufzte einmal und ging raus. Ich hatte nicht vor abzuhauen da ich mich nicht hier auskenne. Und ich vergaß einfach Dastin. Ich wollte einfach nur bisschen Ruhe und den Kopf frei machen. Ich lief und lief und lief und irgendwann fiel ich einfach zu Boden auf meine Knie. Meine Mutter. Ich hörte ihre Stimme in meinem Kopf und es machte mich verrückt sie zu hören. Ihre wunderschöne Stimme zu hören aber sie nicht mehr bei mir zu haben.

Ich würde alles geben um die wieder bei mir zu haben. Ich hielt nicht lange meine Tränen, sondern lies sie einfach laufen. Ich war weit entfernt vom Heim also schrie ich einfach los und gleichzeitig weinte ich auch. Ich fühlte Wut in mir sehr viel Wut und Trauer. Ich lies einfach alles raus. Wen ich ehrlich bin tat es gut. Ich war zu erschöpft von allem. Ich gehe zu einer engen Gasse und lehnte mich gegen die Wand und weinte immer noch bitterlich.
Es tut einfach weh. Ich lies mich auf den Boden fallen und ziehte meine Beine an mich ran und legte mein Kopf dazwischen. Ich versuchte mich selbst zu beruhigen aber es ging nicht. Hunderte Tränen liefen mir über die Wange. Bis ich eine männliche Stimme hörte.

„Was machst du hier ?" fragte mich die männliche Stimme, womit ich in die Richtung guckte und eine sehr bekannte Person sah. Dastin. Ich wischte mir schnell meine Tränen weg.
„Das selbe könnt ich dich fragen."

Never Trust Nightmares Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt