Der Krieg~3

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Kurze stille war zwischen uns. Bis ich aufstand und gehen wollte. Doch Dastin hielt mich am Handgelenk fest. „Lass mich los" gerade blieb ich noch ruhig aber er drückte immer fester mein Handgelenk. „Ich sagte lass mich los!" sagte ich warnend und sah ihm in die Augen. „Enja also...." sagte er kalt. Da fiel mir wieder ein was ich eigentlich tuen wollte. „Warum hast du Medina bedroht?" fragte ich Mina mit Wut in meinen Augen. „ Komm schon sag mir dein Nachnamen." sagte er und ignorierte total meine Frage. Somit wurde ich immer wütender und dreht mich ganz zu ihm. „ WARUM ZUR HÖLLE HAST DU MEDINA BEDROHT?!?!" schrie ich in dies mal an. Nun drückte er mit einer Hand gegen mein Mund und mit der anderen noch fester mein Handgelenk so das ich schreien wollte aber er mich davon abhielt. „ Hör auf zu schreien!" warnte er mich. Ich hab ihm ein verwirren Blick womit ich warum fragte. „Hör zu.... Ich werde jetzt los lassen und du wirst mir zuhören, NICHT schreien und NICHT weglaufen!" Sagte er zu mir und lies langsam seine Hand senken und mein Handgelenk los. Ich tat was er sagte ich blieb still da und wartete auf eine Aussage. Wir schauten uns für c.a 10 Sekunden in die Augen bis er Dan sprach. „ ich muss abhauen ok? Und ich brauche dafür einen gefälschten Ausweis und ein Nachname." „Also willst du meinen benutzen oder was ?" Fragte ich aufgeregt. Eigentlich war es garnicht so eine schlecht abzuhauen vielleicht könnte ich ja mit abhauen. Was sollte ich hier tuen? Er nickte und ich überlegte. „Warum?" Fragte ich nun „was?" „Warum ich? Warum mein Nachnamen? Es gibt doch noch so viele Kinder im Heim." „Weil die Sicherheit Dienste an den ich vorbei muss alle Namen von den Kindern im Heim bescheid wissen. Sie haben eine Liste davon!" Sagte er. „Gut, aber mit einer Bedienung" drohte ich ihn. „Was für eine ?"fragte Dastin genervt.

„Ich komme mit"
„WAS?!"schrie er
„Ich komme mit hab ich gesagt oder bist du schwerhörig?"
„Nein, du kannst nicht mitkommen!"
„Warum nicht?" fragte ich
„ich will nicht ein kleines Mädchen mit mir rum schleppen!"
„Hey ich bin NICHT klein ok? Und außerdem mach ich auch keine Problem was ist den daran ?"

Stille.

„Gut, dann brauen wir noch ein Fake pass"
„Ok. Mein Nachname ist Jones, aber warum zur Hölle hat's du Medina für meinen Namen bedroht?" fragte ich noch einmal ruhig bevor er wegging.
„Weil...ich es kann!" antwortete der hingegen.
Ich hatte jetzt gar keine Lust mehr zu diskutieren also schloss ich das Thema ab.
„Tu das aber NIE WIEDER."
Er guckte einfach nur mit den Schultern.
Wir gingen los zurück ins Heim.
„Warum hast du eigentlich geweint?" unterbrach Dastin die stille.
„Hab ich nicht" log ich.
„Ah ja deswegen sind ja auch deine Augen rot und nass!" sagte er und hielt mich wieder am Handgelenk.
„Aua du tust mir weh lass das!" schrie ich ihn an. Doch er drückte nur fester daran.
„ Ich mag es nicht wen jemand mich anlügt oder anschreit also sag einfach die Wahrheit" warnte er mich. Doch ich fragte ihn etwas was ihn zum schweigen brach. „ Warum interessiert es dich? Die Wahrheit!"
Er lies einfach los und lief weiter.

„Siehst du, wenn ich keine Antwort kriege kriegst du auch keine" sagte ich und ging zu ihm. Angekommen ging ich schnell hoch zu Medina und schaute nach ihr. Sie schlief. Leise und friedlich. Da ich auch erschöpft war legte ich mich auf das andere Bett. Aber ich konnte nicht schlafen, immer die gleichen Frage stellte ich mit im Gedanke. "Warum war er da?" "Warum interessiert es ihn?"
Doch irgendwann fielen einfach meine Augen zu. 

Never Trust Nightmares Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt