Kapitel 6

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Simons sicht:
Ich war aufgeregt, Wille würde wirklich mit mir durchbrennen. Wir redeten noch viel bis Felice aufbrach. Sie sagte das sie wach bleiben würde bis wir kommen. Wir nickten und sie verließ den Raum.

Wille wurde heute entlassen und ich hatte Angst um ihn was passiert wenn er nach Hause geht. „Hey, wenn du heute nach Hause gehst, bitte sei vorsichtig was deine Mutter machen könnte." Sagte ich ihm besorgt. „Keine sorge wir schaffen das." Sagte er zu mir und küsste mich.

Als Wille dann am Mittag entlassen wurde verabschiedeten wir uns mit einem Kuss und machten den Treffpunkt für heute Nacht aus. Wir würden uns bei mir treffen damit ich mich noch von meiner Mutter verabschieden konnte.

Willes Sicht:
Ich wurde von meiner Leibwächterin nach Hause gefahren. Als wir da waren sagte ich ihr: „Wenn wir drin sind, lass niemanden zu mir, absolut niemanden, besonders nicht meine Mutter." „Ja so wie sie wünschen Kronprinz." Sagte sie mir. „Hey, Nenn mich einfach Wilhelm." Sagte ich zu ihr. „Ehm ok wenn sie das möchten." sagte sie.

Wir stiegen aus und sie stellte sich neben mich. Als wir im Schloss waren kam wie erwartet meine Mutter auf mich zu gestürmt. „JETZT KANNST DU WAS ERLEBEN WILHELM!" Schrie sie.

Als sie sich mit nähern wollte hielt sie meine Leibwächterin auf. „Der Kronprinz hat mich beauftragt niemanden an ihn rann zu lassen eingeschlossen sie Frau Königin." „WAS FÄLLT IHNEN EIN? SIE SIND MEINE ANGESTELLTE!" Schrie sie sie an. „MUTTER! ES REICHT LASS MICH JETZT IN RUHE!" Mischte ich mich ein.

Sie sah mich geschockt an aber bevor sie etwas sagen konnte war ich in meinem Zimmer verschwunden. Ich bedanke mich noch bei meiner Wächterin und schloss mich ein.

Ich packte schon mal meine ganzen Sachen die ich brauche in einen Rucksack. Ich packte meinen Geldbeutel mit viel Geld ein was ich zuvor von meinem Konto abgehoben hatte. Meine Kreditkarte kann ich wenn wir weglaufen wollen ja wohl kaum benutzen, weil man das ja nachverfolgen konnte.

Natürlich habe ich sue für den Fall dabei aber auch nur für den Fall. Als ich alles eingepackt hatte sah ich auf mein Handy, es war 19 Uhr. Ich hatte Hunger also blieb mir ich's anderes übrig als nach unten zum Essen zu gehen. Ich nahm meinen Türschlüssel aus meinem Nachttisch Schloss meine Zimmertür ab und hab den Schlüssel meiner Leibwächterin. Nur für den Fall.

Diesmal schwieg meine Mutter als ich in den Raum kam bis wir am Esstisch saßen. „Wilhelm ich gebe dir jetzt noch eine letzte Chance, wenn du diesen Jungen noch einmal siehst oder sonnst was werde ich deinen kleinen Freund und seine Schwester schneller von der Schule werfen lassen als du denkst."

Ich sagte nichts und aß mein Essen. „So Schatz geh heute am besten früher schlafen du musst morgen mit mir zu einer Sitzung und du musst dich ja noch von diesem bescheuerten Vorfall erholen." Ich nickte einfach und sagte ihr gute Nacht. In meinen Gedanken freute ich mich schon heute Nacht endlich hier raus zu sein.

Um ungefähr 1 Uhr morgens nahm ich meinen Rucksack zog mir meine Jacke an und öffnete leise meine Zimmertür. Ich hatte die Zeit genau abgepasst, denn gerade macht meine Leibwächterin Pause und bevor mein anderer Leibwächter kam war ich weg. Ich lief leise durch den Flur, als ich plötzlich meine Mutter aus dem Badezimmer kommen sah.

„FUCK!" Als meine Mutter realisierte was ich tat wollte sie nach mir greifen aber ich wich auf und lief los. Meine Mutter rief die Wachen und schrie: „WILHELM BLEIB HIER!" Die Wachen liefen mir nach. „FUCK FUCK FUCK, WAS SOLL ICH JETZT MACHEN?" Dachte ich panisch.

Da hatte ich eine Idee. Ich rannte in die Küche riss das Fenster auf, doch als ich rausspringen wollte hielt mich eine Wache fest. Ich dachte nicht lang nach und trat der Wache gegen sein Schienbein und sprang aus dem Fenster.

„HINTERHER!" Rief meine Mutter. Ich rannte in den Wald und versteckte mich in einem Busch. Ich sah wie sich die Wachen suchend nach mir umschauten. Ich ging leise durch den Wald in Richtung Straße. Ich hörte wie die Wachen nach mir suchten.

Als ich an der Bushaltestelle ankam wartete ich ungeduldig auf den Bus. Ich wusste das es eine scheiss Idee war mit den Bus zu fahren aber ich hatte keine Wahl.

Als der Bus endlich kam sahen mich die Leute im Bus komisch an. Das war ich gewöhnt also bezahlte ich schnell und setzte mich ganz nach hinten.

Ich schrieb Simon noch schnell eine Nachricht das ich bald da war und schaltete mein Handy aus.
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Hoffentlich hat's euch gefallen. 🤌

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