Kapitel 29

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Simons Sicht:
Ich wachte am nächsten Morgen in Willes Armen auf. Als Wille dann auch wach wurde zogen wir uns an und wir gingen nach unten. Wille lachte mich aus, da ich kaum laufen konnte. „Du wolltest es so!" Lachte Wille. „Jajaja..." Murmelte ich. Wir standen in der Küche, sie sah schlimm aus. Mein Vater hatte alle Schränke nach allen möglichen Arten an Alkohol durchsucht. „Meine Familie ist so tief gesunken..." Murmelte ich.

Simon gab mir einen mitleidigen Blick aber schlug dann vor dass er beim aufräumen helfen könnte. Nach 15 Minuten sah die Küche wieder aus wie eine Küche und ich machte Simon und mir Pfannkuchen. Kurz darauf saßen wir am Tisch und aßen unsere Pfannkuchen. „Wow Wille du kannst gut kochen!" Ich wurde rot. „Danke!"

Am Mittag begab Simon sich auf die Heimfahrt und ich war alleine. Nicht lange denn mein Vater kam bald darauf nach Hause. „Papa. Wir müssen reden. Jetzt." Er ging mit mir in die Küche und ich begann zu reden.

„Ich will ein Statement abgeben. Ich will nicht das es noch weitere Spekulationen gibt sondern das es klar ist das Simon und ich ein Paar sind." Er dachte nach, er sah schlimm aus. Er hatte mindestens 2 Nächte lang nicht geschlafen hatte tiefe Augenringe und roch stark nach Alkohol. „Mach was du willst, du wirst König nicht ich. Denk dran du hast nur noch knapp 2 Jahre Zeit um dich auf den Thron vorzubereiten." „Ich weiß aber ich will es offiziell machen. Ich werde mit Simon zusammen bleiben egal was kommt."

⚠️Tw⚠️
„Dann tu das, es hat ja nichts mit mir zutun." Sagte er knapp, stand auf, ging an den Schrank und holte eine Flasche Wiskey hervor. Jetzt platzte mir der Kragen. „ICH BIN DEIN SOHN NATÜRLICH HAT DAS WAS MIT DIR ZUTUN. RICHTIGE VÄTER WÄREN JETZT NACH DEM TOD VON MAMA FÜR EINEN DA ABER DU KANNST ES NICHT! STATTDESSEN GEHST DU DICH JEDEN TAG BETRINKEN UND SCHERST DICH NICHT UM MICH!"

Er sah mich sauer an. „ACH JA? ICH BIN NICHT FÜR DICH DA? WER WAR ES DER SICH UM DICH GEKÜMMERT HAT NACHDEM DU DIR WIE EIN GESTÖRTER DIE ARME UND BEINE BLUTIG GERITZT HAST?!"

„VIELLEICHT BIN ICH GESTÖRT ODER SONNST WAS ABER SIMON WAR ES DER SICH UM MICH GEKÜMMERT HAT! SIMON WAR ES DER MEINE STÜTZE WAR! SIMON WAR ES DER MICH VOR MIR SELBST GERETTET HAT! NICHT DU, NICHT MAMA, NICHT AUGUST, SIMON, SIMON EIN JUNGE DER MIR DAS ERSTE MAL IN MEINEM LEBEN DAS GEFÜHL GEGEBEN HAT VERSTANDEN ZU WERDEN!"

Ich atmete einmal tief durch und sagte dann kalt „Aber es kann dir ja egal sein, geh doch ruhig wieder betrinken aber halt mich da raus."

Ich verließ die Küche und ging auf mein Zimmer. „Ist alles in Ordnung?" Fragte Marlin. „Weißt du was? Ja. Mir geht es sehr gut. Ich habe meinem Vater gesagt was ich denke und ich werde Schweden zeigen das Simon mir gehört." Marlin schaute verblüfft aber sie war stolz.

Die Woche verging schnell und schon war es Freitag. Ich war stolz auf das Geschenk für Simon. Ich hatte ihm 3 Seiner Pullis die nicht mehr nach ihm riechen und 3 Pullis von mir in eine Box gelegt. Und oben drauf lag eine Karte in der ich ein paar Dinge hineingeschrieben hatte in der Box klebten Bilder von uns beiden und das Hauptgeschenk war ein Ausflug für 3 Tage ins Disneyland Paris. Ich hatte mir noch überlegt dass wir uns danach noch den Eifelturm anschauen könnten.
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Ihr bekommt euer Kapitel schon heute da ich ab morgen für eine Woche in Reiterferien bin. Ich hoffe es gefällt euch obwohl es bissle kürzer Is.

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